Am Morgen nach der Hochzeit macht das frisch getraute Paar einen gemeinsamen Ausritt. An einem Bach scheut sein Pferd anstatt zu springen. Er beruhigt sein Pferd, steigt ab, stellt sich vor das Pferd, schaut ihm tief in die Augen und sagt ganz ruhig: "Eins!"
Sie schaut sich die Szene leicht verwirrt an, sagt aber nichts.
Sie reiten weiter. Nach wenigen Minuten bleibt sein Pferd bei einem Sprung über einen niedrigen Zaun hängen und stolpert. Er kann sich gerade noch mit letzter Anstrengung im Sattel halten. Er beruhigt sein Pferd, steigt ab, stellt sich vor das Pferd, schaut ihm tief in die Augen und sagt ganz ruhig: "Zwei!"
Ihre Verwirrung steigert sich, sie sagt aber weiterhin nichts.
Auf dem Heimweg geht sein Pferd durch, läuft schnurstracks auf einen Baum zu und unter einem tiefhängenden Ast durch - er wird buchstäblich aus dem Sattel gestreift. Er rappelt sich hoch, fängt sein Pferd ein, stellt sich vor das Pferd, schaut ihm tief in die Augen und sagt ganz ruhig: "Drei!" Danach zieht er eine Pistole, hält sie dem Pferd vor den Kopf und erschießt es.
Ihre Verwirrung steigert sich zur Hysterie, und sie macht ihm die bittersten Vorwürfe.
Als sie sich wieder halbwegs beruhigt hat, stellt er sich vor sie, schaut ihr tief in die Augen und sagt ganz ruhig: "Eins!"