logo site
icon recherche
Forum / Steuern und Finanzen

Post Finanzamt Trier  

Profilbild von
info
3692 Messages

Offline

13 Jahren  ago  

"KOMMENTAR: Dummerweise besteht mit Lux ein Infoaustauschabkommen, so dass das schon mal Bloedsinn ist und hier nicht zutrifft. Ausserdem bist du ja wohlein normaler Angestellter und hast keine Geschäftsbeziehung zu Finanzninstituten in Luxembourg, oder bist du internationaler Finanzberater und beraetst internationale vermoegende Privatkunden ueber eine Geldanlage in Luxembourg?"

Ok hier mal der OECD Text.

OECD-Standards zum steuerlichen Informationsaustausch

Den OECD-Standards zum steuerlichen Informationsaustausch liegen die folgenden Zielsetzungen zugrunde: Den Behörden eines Staates oder eines Gebietes muss es möglich sein, Finanzbehörden anderer Staaten auf Ersuchen Informationen zur Verfügung zu stellen, die dort für ein Besteuerungsverfahren oder ein Steuerstrafverfahren relevant sind; relevante Informationen, insbesondere Informationen über die Eigentumsverhältnisse an Gesellschaften und anderen Rechtsträgern, die Begünstigten von Stiftungen, Trusts oder vergleichbaren Vereinbarungen, Bankinformationen und Finanzdaten, müssen vorhanden sein und diese Informationen müssen den Behörden zugänglich sein, um den Finanzbehörden anderer Staaten auf Ersuchen zur Verfügung gestellt werden zu können.

Es reicht also das die angefragten Informationen "relevant" sind. Und wer hat von uns denn kein Konto bei einer Bank in Lu?


Profilbild von
gustavv1234
81 Messages

Offline

13 Jahren  ago  

In dem Text gehts doch nicht um normale Arbeitnehmer und Arbeitseinkommen sondern um Kapitaleinkuenfte im Ausland und sogenannte vermoegende Anleger, hast du eine Stiftung oder einen Trust oder bist du einer der beruechtigten Manager in Lux, die ihr Geld mit dem Mercedes spazieren fahren und läuft gegen dich ein Verfahren? Wohl nicht. sondern normaler Arbeitnehmer, wenn doch entschuldige ich mihc und ziehe alles was ich vorher gesagt habe zurueck. Vermutlich sind 99,9% der lux Grenzgaenger ganz normale Arbeitnehmer in ganz normalen Jobs, wieviele Manager die nicht Grenzgaenger isn und Steuern hinterziehen gibts wohl? Eien ganze Menge. Echt verrueckt, ihr lasst euch alle von einem verkorksten Amtsleiter kriminalisieren, der vor lauter Aktengeilheit weit über das Ziel hinausschiesst und mehr Schaden als Nutzen anrichtet, wenn ich das Foto von ihm ansehe, das hier auf der Seite veroeffentlicht ist würde ich sagen er sollte sich erst mal ein korrekt sitzendes Hemd und eine schickeres Brillengestell zulegen bevor er hier so eine Bloedsinnskampage startet, deren (ausgesprochen magere) Ergebnisse bei weitem nicht den Aufwand rechtfertigen der hier getrieben wird. Übrigens sind die Grenzgänger bei weitem nicht die einzige Zielgruppe, wo das FA TRier weit übers Ziel hinausschiesst, ich weiss von einem Fall wo einer gemeinnützigen Einrichtung (Namen kann ich leider nicht nennen) vom FA Trier wegen einer absolut lächerlichen Summe von ca 100EUR Mehreinnamen im Monat in einem bestimmten Bereich, den diese Einrichtung betreut, Gewinnabsicht unterstellt wurde und diese die entsprechenden Einnahmen nun versteuern muss (was alleine schon vom Verwaltungsaufwand bei der lächerlichen Summe total idiotisch ist aber das kümmert den Sachbearbeiter natürlich nicht und das Geld wäre sowieso der Allgemeinheit zugute gekommen). Aber so funktioniert das Finanzamt Trier. Und ihr lasst euch auf der Nase rumtrampeln und macht das alles so einfach mit. Und noch was: Ihr geht immer davon aus, dass Behörden so eine Art unfehlbare Institution sind und sich nicht irren können und wenn die etwas unternehmen dann wird es schon berechtigt sein, so ist es aber nicht. Ein aktuelles Beispiel ist die Beerdigung der Arbeitnehmerdatenbank Elena, auch so ein Schwachsinnsprojekt, wo sämtliche Daten aller deutschen Arbeitnehmer zentral erfasst und verwertet werden sollten und dieser Mist war auch dem "kühnen" Geist irgendeines kleinkarierten BEamten entsprungen, der meinte er muss hier eine Art Superdatenbank schaffen, mit deren Hilfe man alle Arbeitnehmer kontrollieren kann, ohne Rücksicht auf Verhältnismässigkeit und Bürgerrechte. Beamte und Behörden, die man nicht bremst entwickeln manchmal ein unkontrolliertes und ungesundes Eigenleben, oder wieso ist der Verwaltungsaufwand, ein Unternemen zu führen, in Lux ungleich geringer als in D, in Lux braucht man glaube ich einen halben Ordner Formulare zur Unternehmensgründung, in D zwei Ordner voll.


Anonymous
Anonyme

Offline

13 Jahren  ago  

Mag sein, ich gebe dir auch gerne Recht, dass das FA hier ein Schmierentheater führt. Aber ich glaube ich ich spreche für viele, wenn ich sage, lieber ne Bescheinigung und ein Schreiben und damit Ruhe, als auf sein Recht pochen und dann lange Zeit Ärger haben.

Klar sind Ämter nicht unfehlbar aber um sein Recht zu bekommen gehören noch andere Behörden und denen kann man auch schon lange nicht mehr trauen, dass sie da mit Verstand und Logik arbeiten. Man sehe sich doch nur genug unsägliche Rechtsprechungen an.


Profilbild von
gustavv1234
81 Messages

Offline

13 Jahren  ago  

nur wer sagt umgekehrt, wenn man ihm alles gibt was er will dass dann Ruhe ist. Wenn jetzt alle bereitwillig alles rausruecken was sie nicht muessen, dann komm ter vielleicht als naechstes auf die Idee zu sagen ok, dann kann man ja gleich einen automatischen Datenabgleich mit den in lux taetigen Firmen einfuehren usw. oder jeder Grenzgaenger hat einmal im Jahr eine eidesstattl. Versicherug abzugeben dass... Uebrigens ich hab auf den Fragebogen lediglich geantwortet dass ich zu 100% in Lux arbeite, was der Wahrheit entsprihct und auch sonst nichts weiter eingeschickt und passiert ist nichts. Siehste ja was hier sonst schon fuer ein Wirbel entstand, auch hier im Forum haben viele panisch angefragt, ja was passiert wenn ich einen halben Tag in D auf Fortbildug war und das nihct angebe und wähnten sich schon mit einem Bein im Gefaengnis. Rechne mal. Büroangestellter, sagen wir brutto 3000im Monat, macht 150 am Tag, davon die HAelfte versteuern in D macht 75, dann machste noch deine Werbungskosten fuer einen Tag geltend usw. und dafuer musste dann ne komplette Steuererklaerung abgeben so hat er es zumindest dargestellt, da ist ja der Aufwand die Steuererklaerung zu bearbeiten hoeher als die einzunehmende Steuer. Und mit dem ERgaenzungsabkommen zum DBA haette eigentlich wieder Ruhe einkehren koennen, tut es aber nicht. Ich nenne das mal den George Bush Effekt, als damals 9-11 stattfand, sass der gerade gelangweitl in einer Grundschule und hörte den Vorträgen der SChüler zu und als ihm dann einer seiner Mitarbeiter ins Ohr flüsterte was passiert war spielte ein triumphierendes Laecheln um sein Gesicht weil er genau wusste, das ist die Chance seines Lebens und jetzt kann ers mal richtig krachen lassen und so ist es mit dem Trierer Finanzamtsvorsteherlein auch, der bildet sich jetzt ein er kann jetzt mal richtig was durchziehen (wahrscheinich hatte er mit so einer Chance nicht mehr gerechnet und schon auf die REnte gewartet), und wahrscheinlich verleihen sie ihm hinterher noch das Bundesverdienstkreuz für seine Leistung (was er einfacher auch haben könnte, denn gebrauchte Bundesverdienstkreuze gibtrs auch bei ebay ich hab auch schon eines, das steck ich mir manchal an wenn mich niemand sieht-ich weiss gehört nicht hierher ist aber lustig und deshalb erwähnenswert). Vermutlich würde man im Management der JTC auch so einiges findn wenn das Finanzamt dort mal stöbern würde, so wie bei dem Lux Manager, der nicht typisch fuer unsereinen ist, tut es aber nicht, weil in dem Fall würde der Manager von JTC beim Bürgermiester anrufen und fragen ob er mal ein paar 100 Arbeitsplätze woanders hin verlagern soll oder ob der Bürgermeister nicht lieber den Schwachkopf stoppen will und schon wäre der Fall erledigt, aber Grenzgänger haben leider keine solche Lobby.


Anonymous
Anonyme

Offline

13 Jahren  ago  

gustavv1234: Ich nenne das mal den George Bush Effekt, als damals 9-11 stattfand, sass der gerade gelangweitl in einer Grundschule und hörte den Vorträgen der SChüler zu und als ihm dann einer seiner Mitarbeiter ins Ohr flüsterte was passiert war spielte ein triumphierendes Laecheln um sein Gesicht weil er genau wusste, das ist die Chance seines Lebens und jetzt kann ers mal richtig krachen lassen und so ist es mit dem Trierer Finanzamtsvorsteherlein auch, der bildet sich jetzt ein er kann jetzt mal richtig was durchziehen (wahrscheinich hatte er mit so einer Chance nicht mehr gerechnet und schon auf die REnte gewartet), und wahrscheinlich verleihen sie ihm hinterher noch das Bundesverdienstkreuz für seine Leistung (was er einfacher auch haben könnte, denn gebrauchte Bundesverdienstkreuze gibtrs auch bei ebay ich hab auch schon eines, das steck ich mir manchal an wenn mich niemand sieht-ich weiss gehört nicht hierher ist aber lustig und deshalb erwähnenswert). Vermutlich würde man im Management der JTC auch so einiges findn wenn das Finanzamt dort mal stöbern würde, so wie bei dem Lux Manager, der nicht typisch fuer unsereinen ist, tut es aber nicht, weil in dem Fall würde der Manager von JTC beim Bürgermiester anrufen und fragen ob er mal ein paar 100 Arbeitsplätze woanders hin verlagern soll oder ob der Bürgermeister nicht lieber den Schwachkopf stoppen will und schon wäre der Fall erledigt, aber Grenzgänger haben leider keine solche Lobby.

WOW! In 2 Sätzen 233 Wörter! :shocked: Hol mal luft zwischendurch!