Lux Rentenverlauf Kontenklärung?  

Ja, Kurtis, mit Studium klappt das in der Regel nicht mit 57 in Rente zu gehen. Hab meine Rente mit 60+ angetreten. 

Hier auch noch mal der Tipp: - Babyjahre kann man auch beantragen, wenn man Vollzeit gearbeitet hat. Meine Frau war/ist nur in Deutschland beschäftigt; also habe ich die Zeiten in Luxemburg für mich beantragt. Wenn man eine Auszeit genommen hat, dann werden mind. 2 Jahre als Pflichtversicherungszeit anerkannt. Aber auch die Gutschrift aus ca. 3250€ entsprechendem Monatslohn auf Dein Rentenkonto für 2 Jahre sollte auch nicht vernachlässigt werden!

- Das Recht zum Nachkauf von Versicherungszeiten für Ehejahre habe ich erworben, weil ich in den letzten Jahren nur noch 80% gearbeitet habe. Auch hier waren die Zeiten für mich unwichtig. Für diese Zeiten in Teilzeit durfte ich die Jahresgehälter bis auf den Höchstbetrag für die Rente aufstocken, d.h. 16% (AN+AG-Anteil) von einem virtuellen "Zusatzgehalt" selber nachzahlen. Den eingezahlten Betrag hat man in der Regel nach spätestens 10 Jahren Rentenzahlung wieder raus. Private Rentenversicherungen benötigen meist 40 Jahre! Für jemanden, der etwas Geld "übrig" hat, und die Rente aufstocken möchte, lohnt sich das meines Erachtens mehr, als jede andere Zusatzversicherung.

Hallo Misch Masch,

ich glaube, auf meinem jährlichen Schreiben von der Sozialversicherung sind auch Babyjahre drauf. Geburt des Kindes 09/1993, gearbeitet bis 6 Wochen vorher, dann Resturlaub und 8 Wochen Mutterschutz und im Januar 1994 wieder angefangen zu arbeiten. Alles in Luxemburg.

Hallo Bine 1963,

die genannten Babyjahre sind ausschließlich für die Rente! Und nicht zu verwechseln mit "Mammerent" oder Erziehungsurlaub! Die Babyjahre für die Rente musst Du immer beantragen; spätestens mit dem Rentenantrag!  Ein Bescheid für die Babyjahre wird meines Wissens auch erst mit dem Rentenantrag erstellt und taucht dann erst auf den CCSS Schreiben auf. Da bin ich mir allerdings nicht sicher, da ich den selber erst mit dem Rentenantrag eingereicht habe.

Schau auch mal hier:

https://www.diegrenzgaenger.lu/forum/steuern-und-finanzen/babyjahre-2/

https://guichet.public.lu/de/citoyens/travail-emploi/pension-vieillesse/assurance-pension/demander-baby-years.html

Aber ich habe mich ja gar nicht der Erziehung gewidmet in dem Sinne, dass ich nicht gearbeitet hätte. Ich war vollzeit berufstätig, dito mein Mann, wir haben in unterschiedlichen Zeitfenstern gearbeitet und hatten für die Stunden dazwischen ein Kindermädchen.

Moralische Bedenken hatte ich anfangs auch. Schließlich habe auch ich Vollzeit gearbeitet und wir hatten eine Tagesmutter.  Aber warum sollte man auf den Bonus verzichten, wenn der Gesetzgeber zulässt, dass auch bei Weiterarbeit, ein Babyjahr Anspruch gutgeschrieben wird? Ich hatte den Tipp von einer Kollegin erhalten. Aus den Formulierungen auf guichet.lu geht die Anwendung der Regel meines Erachtens nicht eindeutig hervor, daher finde ich es fair, wenn das hier offen erklärt wird, dass jeder in den Genuss von Babyjahren kommen kann, der Kinder hat ( und zum Zeitpunkt der Geburt in Luxemburg gearbeitet hat)Für mich interpretiere ich das moralisch so, dass ich ja Nachkommen in die Welt gesetzt habe, die jetzt wieder in die Rentenkasse einzahlen und das System aufrecht erhalten. 

Hallo MischMasch,

Kannst Du mir das vielleicht nochmal etwas genauer mit den Babyjahren erklären ? Hatte mal versucht mich schlau zu machen aber habe es nicht wirklich verstanden.Als unsere Tochter geboren wurde, habe ich in LUX gearbeitet u. meine Frau in DE. Mein Frau hat die Elternzeit in DE in Anspruch genommen und ich habe Vollzeit in LUX weitergearbeitet.

Was bedeutet das jetzt für die Babyjahre (wieviele) u. zählen diese als Pflichtversicherten Jahre ?

Danke Dir

Sorry, bitte ignoriert meinen letzten Beitrag. Wird ja schon in einem separaten Forumsbeitrag genauestens erklärt.

Sorry !!!