Du meinst die 2-Brücken-Tunnellösung. Beginn zwischen Wasserliesch und Oberbillig, über die Mosel, vor der Wasserbilliger Brück in den Tunnel, hinter der Wasserbilliger Brück zwischen Wasserbillig und Langsur über die Sauer und über die für LKW`s gesperrte Straße hoch zur A 1 in Luxemburg. Ja, optimaler Vorschlag, aber die SPD hat es leider versäumt oder verschlafen dieses Projekt für den Bundesverkehrswegeplan 2030 anzumelden. Also warten wir bis zur nächsten Anmeldung 2030 oder setzen wir uns für zeitnahe Lösung über den Merterter Hafen ein.
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Der Diesel-Preis steigt
Ja Garfield81ich würde über den Moselaufstieg und die Autobahn zur Arbeit fahren, weil ich dann mindestens 15km weniger auf einer Bundes/Nationalstraße und nicht mehr durch 3 Dörfer fahren müßte und mir etliche Einmündungen, Kreisverkehre und Fußgängerüberwege erspart blieben. Absolut unseriös ist die Behauptung, eine Brücke über den Hafen würde von Luxemburg für Deutschland kostenlos gebaut: Weder liegt hier die Zusage von Luxemburg vor - weil das Projekt auch dort umstritten ist - noch würde ein solches Projekt ohne Kosten für Deutschland umgesetzt. Genau so falsch ist die Behauptung, dass Projekt würde von einer deutschen Partei verhindert und dem Verkehrminister wären falsche Fakten vorgetäuscht worden. Und Brückenhoheiten - wo gibt es denn so was?? Ich kenne Weinhoheiten .
Entschuldige Reniar. dass ich Dir so spät antworte. Du bist ein überaus guter Mensch und ich glaube Dir sogar, dass Du lieber mit dem Auto durch den Zewener Wald fährst als an einem heruntergekommenen Schloss in Temmels, dem Schrottberg im Hafen Mertert und einem Tanklager vorbei, um Dich dann noch durch Grevenmacher zu quälen.
Wie stand schon Ende 1994 oder Anfang 1995 in einem Leserbrief im TV zu lesen: „Ein Konzer kann nicht verstehen was für einen Zewener der Wald bedeutet, denn in Konz gibt es nicht vergleichbares.“
Du hast Recht, die Zusage von Luxemburg liegt nicht vor, aber das Angebot zum kostenlosen Bau der Brücke. Zusagen und annehmen muss Deutschland.
Absolut unseriös ist es, dass Du vehement das Angebot von Luxemburg an Deutschland bestreitest. Frage Bernhard Kaster nach der 2-maligen kostenlosen Offerte. Die Frage wird er Dir in der Öffentlichkeit nicht beantworten. Frage die Bundesregierung. - Du erhältst auch keine Antwort. Schaue Dir die Drucksache 18/8630 an und die Antwort auf Frage 14. Jetzt die Frage an Dich: Warum erhält man nicht die Antwort? Wie soll man auch den Wähler und den Pendler dieses Verhalten verständlich machen. (Statt den Nutzen mehren, Schaden von ihm zuwenden, wird der Schaden täglich größer.)
Die CDU ist die Verhinderungspartei Nummer 1, wird aber von einigen aus der SPD und Grünen unterstützt.
Falls Du mal Winfried Manns triffst, dann lass Dir mal von ihm den Begriff „Brückenhoheit“ erklären. Übrigens - Deutschland übt diese an der Sauer aus!!
Wenn Du mal viel Zeit hast, folge bitte den Links: www.volksfreund.de/nachrichten/kolumnen/leserbriefe/Leserbriefe-Strassenbau;art8042,3520035 http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/saarburg/aktuell/Heute-in-der-Saarburger-Zeitung-Deutsch-luxemburgischer-Festakt-Minister-feiern-neue-Grenzbruecke;art803,3513452
Garfield81, ich sehe es so: Wenn bei der anstehenden Bundestagswahl die Grünen nicht in die Regierung kommen, dann bin ich sehr zuversichtlich. Absolut fehl am Platz halte ich hier eine Diskussion mit dem Zungenschlag Zewen gegen Konz. Oder geht es doch hintergründig um die Interessen einiger weniger Grundbesitzer auf der linken Moselseite?
Sorry für diese kleine Nachricht. Ich würde dies mit Ihnen teilen und Sie sind nicht zu tun, es unbedingt gezwungen, aber es ist nur Informationen, die ich möchte Ihnen zu tragen. Mein ganzes Leben lang, bezeuge ich diese Dame Marie CERVANTES, weil es nur um mich von einer Belastung zu entlasten. Ich las einen Bericht über die Dame, die eigentlich mein Geld ursprünglich gewährten ich nicht für einen Moment glaubte aber meine Neugier trieb mich, um zu versuchen und schließlich bekam ich dieses Darlehen. Ich dies nur teilen Ihnen mit, dass Sie jetzt wissen, wer Sie sprechen, wenn Sie in der Notwendigkeit, seine E-Mail-Adresse ist dies: mariecervantes@financier. com
Am 18.04.2017 las ich im Volksfreund: Diskussion in Wellen: Wie gefährlich ist der Verkehr am Brückenkopf? Gemeint ist die Brücke zwischen Grevenmacher und Wellen und im Kommentar von C. Kremer steht: Einfach zu viel Verkehr Die Wellener Grenzbrücke ist überlastet. 15 500 Fahrzeuge sind einfach zu viele für den Knotenpunkt an der Obermosel. Deshalb hilft langfristig nur der Bau einer weiteren Moselbrücke, um den Verkehr umzulenken und das Gefahrenpotenzial zu senken. [email protected] Der Gemeinderat Temmels, stimmte in der Ratssitzung Ende März oder Anfang April 2017 in einer Stellungnahme zum raumordnerischen Entscheid zur Westumfahrung Trier, dem sogenannten Moselaufstieg, natürlich für den Moselaufstieg, in der Hoffnung, dass Temmels wohl geringfügig um einige Autos entlastet werden könnte. Aber dass die mögliche Brücke über den Hafen Mertert, Grevenmacher um 9.100 Fahrzeuge und Temmels um 7.500 Fahrzeuge pro Tag entlastet, scheint fern ihrer Vorstellung zu sein. Wie will denn der Bürgermeister von Temmels den Bürgern erklären, dass wohl kaum ein Pendler aus dem Konz - Saarburger Raum einen Umweg von mehr als 6 Kilometer über den Moselaufstieg in Kauf nimmt, um zu seinem Arbeitsplatz in Luxemburg zu gelangen? Der verstorbene Altbürgermeister Joachim Mimler schreibt in einem am 07.03.2013 im Volksfreund veröffentlichten Leserbrief: Die Aussagen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) zum Moselaufstieg sind für die verantwortlichen Politiker und die Bewohner dieser Region nicht mehr als eine Beruhigungspille. Er sollte sich das tägliche Verkehrschaos zum Beispiel in Temmels einmal ansehen. Da rasen Autofahrer ohne Rücksicht auf Anwohner und Kinder durch die Ortsstraßen, vorbei an Schulbus- und Kindergartenhaltestellen, sogar Fahrradwege werden als Ausweichstraßen benutzt. Und der Minister spricht vom Moselaufstieg, wohl wissend, dass durch den erwarteten Einspruch der Naturschutzverbände gegen dieses Projekt die zeitliche Realisierung auf Jahre beziehungsweise Jahrzehnte blockiert wäre. Deshalb ist es nach meiner Ansicht geboten, das Machbare mit Priorität anzugehen. Der Minister und die verantwortlichen Politiker in dieser Region sollten sich die Aussage vom luxemburgischen Infrastrukturminister Claude Wisseler zu Herzen nehmen, der gesagt hat: "Wir Luxemburger halten eine Brücke bei Temmels über den Merterter Hafen mit einer direkten Anbindung an die Autobahn weiterhin für sinnvoll, nur die Deutschen wollen das nicht." Dieser Aussage ist nichts mehr hinzuzufügen. Joachim Mimler, Ortsbürgermeister Temmels
Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Moselbrücke ist unstreitig. Jedoch sollte diese so platziert werden, dass möglichst viele Autofahrer direkt auf die Autobahn gelangen können und die Ortschaften vom Durchgangsverkehr entlastet werden können.
Ein Großteil des Verkehrs, der durch Temmels fließt, kommt aus Konz und den umliegenden Ortschaften. Daher macht es großen Sinn, die Moselbrücke dort zu platzieren. Durch den direkten Anschluss an die Ortsumgehung Könen macht dies dann nochmal mehr Sinn. Denn zum Beispiel aus Tawern ist man doppelt bis dreimal so schnell auf der Autobahn als bei der Fahrt über Temmels.
Sicherlich werden wohl kaum Temmelser diese Auffahrt auf die Autobahn nutzen, da der Weg bis zur Auffahrt Potaschbierg kaum länger ist. Jedoch bereits ab Oberbillig könnte es als Alternative zum Stau vor der Wellener Grenzbrücke Sinn machen.
Als Grenzgänger ist mir nun einmal die Anzahl der gefahrenen Kilometer zweitranging. Vor allem kommt es auf die Fahrzeit an. Und da verliere ich die meiste Zeit zwischen meinem Zuhause und der Autobahnauffahrt. Ein schneller Zubringer in Form des Moselaufstiegs ist deshalb dringend notwendig.
Liebe Leute, ich denke nicht, dass der Sinn des Moselaufstieges ist, die Situation der Grenzpendler zu verbessern. Der Hauptgrund ist für mich die Entlastung der Trierer Innenstadt vom Durchgangsverkehr aus dem und in den Raum Merzig/Saarburg/Konz und die Anbindung dieser Gegend an das deutsche Autobahnnetz. Und dafür macht es sehrwohl Sinn.
Eins ist klar: Die Brücke über den Hafen Mertert ist keine Alternative zum Moselaufstieg und der Moselaufstieg keine Konkurrenz zur Brücke über den Merterter Hafen. Das belegt auch die „Verkehrsuntersuchung Raum Trier – Luxemburg, Fortschreibung 2008“ Auf Seite 132, Zeile 6 stehen die folgenden Zahlen: Planungsfall 4: Brücke Mertert ohne Moselaufstieg 12.600 Kfz / 24 Stunden Planungsfall 5: Brücke Mertert mit Moselaufstieg 12.200 Kfz / 24 Stunden
Wie wird schon vor ca. einem Jahrzehnt, Bernhard Hentern MdL, in einer in Konz kostenlos verteilten Zeitung, auf die Frage nach der Brücke über den Hafen Mertert, sinngemäß wiedergegeben:“ Zuerst muss der Moselaufstieg gebaut werden, dann kann man auch über diese Brücke reden.“ Also handelt es sich nur um eine Blockadepolitik zum Nachteil von uns Pendlern und die Befürchtung, falls die Brücke über den Hafen Mertert zuerst gebaut wird, dass der Moselaufstieg wohl keine Chance mehr hat. Da nützt auch nicht das interessante Angebot Luxemburgs die Hafenbrücke mit direktem Anschluss an die A 1 in Luxemburg, für Deutschland kostenfrei zu erstellen.
Entschuldigung Garfield81, diese Schlussfolgerung kann kein vernünftig denkender Mensch nachvollziehen. Es geht natürlich im die Interessen der Pendler aber auch um die Interessen der Menschen die in Wasserliesch, Oberbillig, Temmels und Wellen leben. In diesem Sinne fordert Bernhard Henter zurecht vorrangig den Moselaufstieg ohne gegen eine weitere Brücke zu sein.
Da frage ich mich, warum Bernhard Hentern, für Dich „zurecht vorrangig“ den Moselaufstieg fordert und die machbare und auch von Luxemburg gewollte Brücke über den Hafen Mertert blockiert. Sage mir bitte Reniar: Wohnen für Dich in Grevenmacher keine Menschen, die es verdienen um 9.100 Fahrzeuge pro 24 Std. entlastet zu werden, und dass Du es nicht einmal für notwendig erachtest, Grevenmacher in Deine Aufzählung von Gemeinden aufzunehmen? Soll Grevenmacher und Temmels noch ein Jahrzehnt und mehr auf die Entlastung von dem Durchgangsverkehr warten, bis der Moselaufstieg vollendet ist, nur damit einige CDU-Politiker sich selbst beweihräuchernd, den Moselaufstieg einweihen können, um anschließend Luxemburg gnädig die Zustimmung zum Bau der Merterter Hafenbrücke zu erteilen?
Natürlich muss auch an die Gemeinden und die dort lebenden Menschen am linken Moselufer namentlich Grevenmacher, Mertert und Wasserbillig gedacht werden. Da stimme ich mit Garfield81 überein. Alle Gemeinden von Konz bis Wellen und von Igel bis Grevenmacher werden durch den Moselaufstieg entlastet, wobei eine Brücke vor Temmels, wenn überhaupt „nur“ Temmels und Grevenmacher entlastet. Deshalb und weil es kürzlich nochmals für jeden nachzulesen war, empfehle ich allen die sich für eine Brücke über den Hafen bei Mertert ereifert haben den TV-Bericht vom 19.6.2017 „Debatte um Moselbrücke neu entfacht“ - http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trierland/aktuell/Heute-in-der-Zeitung-fuer-Trier-Land-Debatte-um-Moselbruecke-neu-entfacht;art8128,4660389 - gründlich zu lesen: Auf folgende Inhalte aus diesem Artikel möchte ich hinweisen: Das sagt das luxemburgische Verkehrsministerium: „Wir haben aktuell sehr viele Mobilitätsprojekte in der Planung oder Umsetzung, die vorrangig sind." Eine Brücke über den Merterter Hafen "ist auf der Prioritätenliste ganz unten angesiedelt und daher auch nicht im Mehrjahresplan vorgesehen". Auch zum Thema Finanzierung sagt die Ministeriumssprecherin etwas: „Normalerweise würden die Kosten für ein solches Straßenbauprojekt zwischen dem Großherzogtum und der Bundesrepublik aufgeteilt.“ Also kein Angebot zur vollen Kostenübernahme durch Luxemburg, wie immer wieder – auch in diesem Forum - behauptet wurde. Das sagt das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium: "Nach Prüfungen kamen die rheinland-pfälzische und die luxemburgische Straßenbauverwaltung einvernehmlich zu dem Ergebnis, die Errichtung einer neuen Brücke am alten Standort Grevenmacher planerisch weiterzuverfolgen". Als Gründe nennt das Ministerium höhere Kosten für einen Brückenneubau und ein längeres Genehmigungsverfahren. Eine neue Moselbrücke bei Mertert sei nach dem Bau bei Grevenmacher obsolet. Insbesondere Garfield81 empfehle ich die Lektüre. Nun dürfte auch dem Letzten klar sein: Es wird Zeit dass sich die Region gemeinsam für den Moselaufstieg ausspricht – es gibt keine Alternativen.
Reniar,
Du legst mal wieder die Fakten zu deinem Vorteil aus: Unter dem vorherigen Minister Wiseler war sehr wohl eine Kostenübernahme durch Luxemburg vorgesehen und auch so mehrmals von dem vorherigen Minister öffentlich geäussert worden. Da D sich nicht bewegt hat, hat nun der aktuelle Minister in seinem Mehrjahresplan das Projekt neu priorisiert, da offensichtlich von D keine Bereitschaft besteht hier etwas zu bewegen. Ich finde das schade und bis der 'Moselaufstieg' kommt gehen noch sehr viele heisse Sommer ins Land, er war ja schon mal im vordringlichen Bedarf und wurde dann wieder gekippt, was auch jetzt wieder passieren könnte....