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Forum / Mobilität

Kreisverkehr in Temmels – Größter Schwachsinn ever  

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rollenderrubel
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8 Jahren  ago  

"Ecke Ferschweiler" – d. h. die ÖPNV-Alternative ist: mitm Auto nach Echternach oder Echternacherbrück, von dort mitm Bus aufn Kirchberg. Oder seh ich das falsch?

Auf der Strecke (E29) ist natürlich viel Stau, den man mitm Auto eventuell nicht hat, wenn man ne andere Strecke fährt. Je nachdem, wie flexibel deine Arbeitszeiten sind, könntest du ja testen, wann die Busse am besten durchkommen.


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rollenderrubel
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8 Jahren  ago  

Ach, pardon, du hattest geschrieben, dass du NICHT aufm Kirchberg arbeitest. :-/


Anonymous
Anonyme

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8 Jahren  ago  

Falsch, ich beziehe es auf die Situation von mir und meiner Mitmenschen. Ich hatte bereits schon Mal geschrieben, dass ich nicht wenige aus meiner Ecke kenne, die in Lux arbeiten aber abseits vom Kirchberg und der Innenstadt aber in größeren Industriegebieten.

Was heißt hier autofixiert? Ich bin ja dazu gezwungen, dass Auto für jeden Scheiss zu nehmen, da scheint es mir bei Dir manchmal an realitätsnähe zu mangeln. Ich mache bestimmt nicht jeden Ausflug zum 24 Stunden Tagestrip. Kann man mal machen aber nicht permanent. Ich bin ja dafür, dass beim pendeln mehr auf das Auto verzichtet wird. Lasse mir aber sicherlich auch nicht vorschreiben, wie und wann ich abseits davon das Auto zu nutzen habe.

Ich stelle fest, dass die Posts auch nur subjektiv gelesen werden. Ich habe nie gesagt, dass sich flächendeckender ÖPNV rechnet aber es sicherlich noch weitere lukrative Verbindungsmöglichkeiten (hoffentlich)gibt, sei es z.B. Bit-Sennigerberg oder Wittlich Sennigerberg oder Cloche d'or usw, weiß der Teufel welche Strecke noch und überhaupt (sind nur Beispiele).

@rollenderruber: richtig, leider nicht auf dem Kirchberg, sonst würde ich ja den Bus nutzen.


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rollenderrubel
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8 Jahren  ago  

Es gibt sicherlich noch Möglichkeiten für neue Verbindungen. Die würden vielleicht auch mit der Zeit eingerichtet, wenn die bestehenden Linien schon mal besser ausgelsatet werden (das ist nicht auf dich @manta1 persönlich bezogen, sondern auf die Leute, die die Linien nutzen könnten). Von Echternach gibt's ja z. B. ne gute Querverbindung runter nach Wasserbillig und Grevenmacher, aber eben nicht nach Senningerberg, wie du schon schreibst. Leider sind die Busse aber oft nicht so gut ausgelastet.

Was mich in Anbetracht der heutzutage überlasteten Straßen sehr ärgert, ist, dass es eigentlich viele Bahnlinien geben würde, wenn man die Strecken nicht stillgelegt hätte, als alle aufs Auto umgestiegen sind. Die Schmalspurbahn Echternach-Luxemburg hat übrigens in Senningen gehalten. Im Norden gabs mal die Strecke nach Aachen, dann gabs die Strecke Ettelbrück-Grevenmacher, die auch Diekirch und Echternach mit Wasserbillig/Grevenmacher verbunden hat, dann die Strecke Bitburg-Irrel-Igel usw.

Eine Lösung für das Problem mit dem dezentralen ÖPNV weiß ich auch nicht, aber ich bin überzeugt, dass eine bessere Nutzung des bestehenden Angebots durch die Leute, die es vor der Haustür/Arbeit haben, allen zugute kommen würde.


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zielgerade
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8 Jahren  ago  

Cloche d'Or ist doch über ÖPNV per Bahn/grenzüberschreitender Bus und Stadtbus schon erreichbar. So viel langsamer zu Stoßzeiten als mit dem Auto dürfte das doch gar nicht sein. Man kann halt nicht erwarten, dass für jede erdenkliche Verbindung ein direkter, grenzüberschreitender Bus eingerichtet wird. Wenn es nicht genau passt fährt man eben einen Teil der Strecke mit dem Auto. Wenn's dann immer noch nicht passt muss man eben alles mit dem Auto fahren. Das rechtfertigt jedoch keine Forderung nach neuen Straßen. Am genannten Beispiel A7 "Nordstross" zeigt sich doch, dass sie keine Lösung sind, sondern neue Probleme schaffen. Ich finde allerdings, dass sowohl in Luxemburg als auch in Deutschland mehr für die bessere Verknüpfung von Bahn und Bus getan werden kann. Damit wären ohne großen Aufwand bessere Verbindungen mit angemessener Auslastung möglich. Beispielsweise sollte man nicht immer über den Hauptbahnhof fahren müssen, um per ÖPNV zum Flughafen zu kommen.


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Lux2015
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8 Jahren  ago  

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/konz/aktuell/Heute-in-der-Konzer-Zeitung-Ampel-an-B-419-in-Temmels-kommt-spaeter-als-geplant;art8100,4488765

Bald geht es los. Ich freue mich auf 15 Monate Spaß für null Mehrwert. (Die Brücke in grevenmacher haben Sie in 13 Monaten gebaut - Das ware auch der perfekte Zeitpunkt für ein Kreisverkehr gewesen).

Vielleicht machen sie den Norma dann auch für 15 Monate zu.

Ist das eigentlich ein Premium-Kreisverkehr? Mir fehlt die Fantasie was man 15 Monate pflastern und teeren kann...


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Garfield81
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8 Jahren  ago  

Hallo Lux, der 2. Bauabschnitt (Ausbau Landstraße 136, zwischen Fellerich und Temmels) sollte auch in dem Zeitraum des Brückenneubaus zwischen Grevenmacher und Wellen angefangen und fertiggestellt werden. Der Baubeginn war natürlich erst nach Fertigstellung des Brückenbauwerkes. Wäre auch sinnvoll gewesen, statt des Ausbaus, eine kleine Umgehung östlich an Temmels vorbei, auf die von Luxemburg gewollte und von Deutschland mehrmals abgelehnte Brücke über den Hafen Mertert auszurichten und dort anzuschließen. Siehe Karte aus der SPD-Zeitung (Tawerer Schänzjer) - - Der Kreisverkehr wäre nicht erforderlich. Der Link http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Kurz-Ihre-Meinung;art777,4503051 führt Dich zu einem Leserbrief von Peter Morandini und dessen Meinung zu einer möglichen Brücke über den Hafen Mertert.


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Victorexpok
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8 Jahren  ago  

Für mich kommt nur eine Lösung in Frage, das wäre eine Brücke zur Lux. Autobahn zwischen Konz und Wasserliesch wo die Könener Umgehungsstraße auf die Bundesstraße trifft. So wird auch der Verkehr durch Oberbillig entlastet und das rasen durch den Ort hat ein Ende.


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Garfield81
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8 Jahren  ago  

Frage: Wie willst Du einem Pendler erklären, dass er einen Umweg von 6 Kilometer 2-mal am Tag fahren soll. Also ca. 220 Arbeitstage im Jahr gleich 12 km x 220 Tage = 2.640 Kilometer mehr im Jahr. Auf 10 Jahre gerechnet 26.400 Kilometer ….


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Quertreiber
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8 Jahren  ago  

@Garfield81: Ich hätte darauf ja spontan geantwortet "Indem ich an seine Vernunft appelliere."

Aber Du hast natürlich recht. Die meisten, denen man so tagtäglich auf der Bahn begegnet, fahren nicht nur "mit ohne Vernunft", so dass dieser Appell ungehört verhallen würde, sondern ein nicht unerheblicher Teil fährt sogar "mit ohne Hirn".

I schleich mi...

-euer Querschleichbär


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Victorexpok
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8 Jahren  ago  

@Garfield81 Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Ich denke mal, das bezieht sich für Pendler die aus Richtung Nittel kommen?! Aber da gibt es auch noch welche, die aus anderen Richtungen kommen.


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Garfield81
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8 Jahren  ago  

Hallo foxi, das Ende der Umgehung Konz-Könen ist der Anfang des Moselaufstiegs, welcher offiziell als Westumfahrung Trier, im Bundesverkehrswegeplan 2030, unter der Projektnummer B51-G20-RP geführt wird - allerdings mit dem irreführenden Vermerk Planfestgestellt am 05.05.2003. Es besteht nach wie vor kein Planfeststellungsbeschluss für den Moselaufstieg bzw. Westumfahrung..

Hier noch einige Detailinformationen zu dem Projekt von der Internetseite www.spd-gemv-konz.de vom Ende der OU Könen bis zur A 64 Länge: 6.021 m (von km 7.357 bis 13.378) Flächenverbrauch: nur für die Trasse 70 Hektar, Ausgleichsfläche 140 Hektar Steigung: 6,5 % auf einer Länge von 2.681 m. Aufschüttungen: zwischen der B 49 und dem Zewener Wald bis 25 m hoch plus 3 m Aufschüttung für Lärmschutz rechts und links der Neubaustrecke. Breite der Dammschüttung: maximal 140 m (hierdurch starke Reduzierung der Frischluftzufuhr für die Stadt Trier) Geländeeinschnitte: Zewener Wald bis 21 m. Länge der Auf- und Abfahrten: Zur B 51 neu und an der B 49 zwischen Zewen und Igel; 500 m Länge und ca. 200 m Breite Bauwerke: 672 m lange Brücke überspannt die B 419, die Mosel, Moselvorland und DB-Trier-Luxemburg 52 m lange Brücke überspannt die B 49 32 m lange Holzbrücke überspannt die B 51 neu (Wanderweg) Grünbrücke, Breite 35 m bis 45 m; überspannt die B 51 27 m lange Brücke überspannt die K 1 46 m lange Brücke überspannt die A 64 Abgrabungsflächen zum Wasserwirtschaftlichen Ausgleich: ca. 15.000 qm. Abgrabungsflächen zum Wasserwirtschaftlichen Ausgleich des Moselvorlandes (auf 220 m Länge) ca. 10.000 qm. Zerstörung von Auenwald in der ehemals vorläufig unter Naturschutz gestellten „Dennersacht“ (aufgehoben 1993 und Einleitung der Raumordnungsverfahren) Ca. 260.000 qm Zewener Wald einschließlich des existierenden Refugiums für Natur und Wildtiere werden zerstört. Wer angesichts dieser gigantischen Eingriffe in Natur und Umwelt immer noch von Notwendigkeit spricht, lebt in einer anderen Welt.

Also vom Ende der Ortsumgehung Konz-Könen zur A 64 weiter in Richtung Luxemburg (dort wird die Autobahn als A 1 geführt) bis zur Abfahrt Merterter Hafen sind es über 6 Kilometer weiter als über den von Luxemburg gewollten und von Deutschland blockierten Brückenneubau über die Mosel und den Hafen Mertert zur N 1 mit direktem und schon heute vorhandenem Anschluss an die A1 oder über die bestehende Brücke zwischen Grevenmacher und Wellen.


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reniar
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8 Jahren  ago  

@garfield81: Die von dir wie in einer Endlosschleife wiederholte "von den Luxenburg gewollte und von Deutschland blockierte Brückenbau über die Mosel und den Hafen Mertert zur N1" gehört nun endlich in die Schublade der Legenden von gestern. Garfield81 schau der Wahrheit ins Gesicht, es wird diese Brücke nie geben, weil bedeutende Luxemburger Lokalpolitiker sie nicht wollen. Dadurch, dass du dich in diesem Forum ständig wiederholst, wird sich daran nichts ändern. Ich jedenfalls ziehe eine längeren Weg von 6 km gerne einer Landstraße und mehreren Ortsdurchfahrten mit demnächst noch einer Fußgängerampel in einem Ort vor. Bestimmt kann einer schlauer Kopf hierzu noch eine Gegenrechnung hinsichtlich Benzinverbrauch aufmachen. Wäre gespannt was da rauskommt.


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Garfield81
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8 Jahren  ago  

Hallo reniar, ja, ich weiß die Brücke über den Hafen ist ein Rotes Tuch für Dich. Die Info war auch für foxi bestimmt. Deine Argumente sind mir bekannt. Du willst auch nicht wahr haben, das die hiesige CDU gegen die Brücke arbeitet und den Moselaufstieg favorisiert, aus Angst, die Hafenbrücke würde die Westumfahrung Trier überflüssig machen. Sieh Dir doch bitte das Gutachten von Modus Consult aus 2008 an und folge bitte dem Link: http://www.hochmoseluebergang.rlp.de/pdf/verkehrsuntersuchungen/Trier_Luxemburg_2008.pdf Was hältst Du von der Zwei-Brücken und eine Tunnel Variante der SPD?

Übrigens sagte der Claude Wieseler im April 2013 in Gegenwart von Dr. Peter Ramsauer auf der Marie Astrid zum Spatenstich des Neubaus der Brücke zwischen Grevenmacher und Wellen:

Auf Nachfrage meint er am Rande der Veranstaltung, dass für ihn neben dem Moselaufstieg auch eine Brücke zwischen Temmels und Mertert im Kampf gegen die Verkehrsprobleme an der Mosel helfen könne. "Diese Diskussion ist noch nicht abgeschlossen“

Du kannst das gerne im Volksfreund nachlesen. Vielleicht wird Claude Wieseler nächstes Jahr zum Premierminister gewählt.

Kleine Anfrage Drucksache 18/8630, Frage 14. Wieso lehnte die Bundesregierung das Angebot Luxemburgs ab, eine Querung der Mosel zwischen der B 419 und der Nationalstraße 1 über den Merterter Hafen (Luxemburg) bei Übernahme der Baukosten ausschließlich durch den Staat Luxemburg herzustellen?

Diese Frage wurde durch die Bundesregierung bis heute nicht beantwortet.

Du kannst Sie uns aber sicherlich beantworten, oder?

Vielleicht nimmt sich der eine oder andere Pendler gelegentlich die Zeit und berechnet die Höhe seines persönlichen Schadens, der ihm durch die Blockadehaltung der CDU entstanden ist..


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Victorexpok
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8 Jahren  ago  

@reniar: Die Fussgängerampel ist vorläufig mal vom Tisch, wäre auch ein Witz.