Es mag sein, dass die Stelle dringend repariert werden musste. Es mag sein, dass diese Arbeit nicht verschoben werden konnte. Es mag sein, dass es unglückliche Umstände waren, weswegen mit dieser Arbeit am Montagmorgen in der Rush-Hour begonnen werden musste.
Aber: Es kann nicht sein, dass man für das Flicken eines ca. 10 qm großen Straßenstücks zwei Tage braucht. In dieser Zeit hätte man den Teer über einem Feuerzeug heißmachen, ihn händisch mit der Schaufel auftragen und plattschlagen können. Ich bitte die Straßenbauverwaltung in Luxemburg, eine Art Entwicklungshilfekommando zum LBM zu schicken, damit man dort lernt, wie man so eine Kleinigkeit in ein paar Stunden erledigt.
Oder mussten hier schon die ersten Gelder verschleudert werden, die der allseits beliebte Bundesverkehrsminister Dobrindt den Bundesländern für die Instandsetzung ihrer maroden Straßen versprochen hat?
:devil: