B49 Igel - Wasserbillig gesperrt (Mai - Juni 2014) incl. Bahnverbindung  

Ligne 30 MEN AT WORK: Bus de substitution entre Wasserbillig et Trier-Hbf. Du 02/05/2014 Au 28/06/2014 En raison de travaux sur la ligne 30, la circulation des trains entre Wasserbillig et Trier-Hbf est remplacée par un service de bus de substitution du 02.05.2014 - 27.06.2014 dans les deux sens. Horaires chantier L30

cfl.lu

Es bleibt übrigens festzuhalten, dass der Ausbau dem Pendler zunächst mal wenig bringt. Die permanenten Zugverspätungen Richtung Luxembourg resultieren aus der Eingleisigkeit der Strecke ab Oetrange ueber Sandweiler. Eine weitere Verzoegerung ergibt sich in der Regel bei Einfahrt in den Bahnhof Luxembourg, weil dort einfach nicht genügend Bahnsteige vorhanden sind, um zu Stosszeiten alle zuege einfahren zu lassen und überdies die Züge alle in einer bestimmten Reihung einfahren müssen, um dann auch wieder ausfahren zu können. Ist ein Zug verspätet, und dies ist vor allem im Winter häufiger der Fall, verzögert dies zwangsläufig den Betriebsablauf. Und hier ist keine Verbesserung in Sicht, weil die luxemburgische Bahn resp. die Verantwortlichen keine schnellen "kleinen" Lösungen wollen sondern auf langfristige und teure Maximallösungen setzen, die allenfalls in Jahrzehnten verwirklicht werden, also Abriss des alten Lokschuppens auf der anderen Seite des Bahnhofs und dort Bau neuer Bahnsteige usw. das wird aber noch mindestens 10 Jahre dauern. Bemerkenswert auch dass es keine wirkliche Vernetzung von Bus und Zug in Luxembourg wie auch in der Region gibt, fragt man am Schalter von Mobiliteit am Bahnhof in Lux nach dem nächsten Zug nach Igel und Busanschluss Richtung Zewen so hat der mensch der dort sitzt idR keine Ahnung, dass er nur auf www.bahn.de nachgucken müsste und dort mehr oder weniger alle europäischen Zug- und Busverbindungen gelistet sind, ein Armutszeugnis. Was den Rheinland-Pfalz-Takt nach Luxembourg, also alle halbe STunde ein Zug Richtung Luxembourg, angeht, so ist auch dies nicht wirklich eine Neuerung. Morgens und abends fahren bereits jetzt die Züge halbstündig und ausserhalb der Stosszeiten alle halbe Stunde einen Zug fahren zu lassen ist quatsch und wird früher oder später wieder gestrichen werden wie seinerzeit die Interregios. Eine wirkliche Verbesserung im Zugverkehr würde sich nur ergeben, wenn man die Strecke für höhere Geschwindigkeiten ausbauen würde um die Fahrzeiten zu verkürzen, das macht man aber auch nicht. Die Zweigleisigkeit der Strecke mag etwas bringen so denn eines Tages die Weststrecke eröffnet wird, aber auch das wird ja von Jahr zu Jahr rausgeschoben auch da muss man gespannt sein. Und dem Güterverkehr bringts natürlich auch etwas, die luxembourgische Bahn will ja hier auch international expandieren.

Ich kann nicht ganz mit dir einverstanden sein blubblub:

- Es wird eine neue Brücke gebaut an der Nordausfahrt Luxemburg für die Richtung Wasserbillig - Es wird zweigleisig ausgebaut bis hinter Sandweiler aus Luxemburg kommend - Die Strecke wurde vor etwa 15-20 Jahren von Oetrange bis Wasserbillig für 120kmh ertüchtigt - Der Abschnitt Luxemburg bis Sandweiler wird nach dem Ausbau auch eine höhere Geschwindigkeit zulassen - Es wird der Bahnhof Pont-Rouge gebaut, mit Schrägaufzug zum Kirchberg, diese Massnahme soll zusammen mit der Weststrecke umgesetzt werden...

Alle diese Massnahmen werden die Pünktlichkeit hoffentlich erhöhen, wobei das Nadelöhr der Bahnhof Luxemburg bleibt, zumindest bis die alte Werkstatthalle abgerissen ist. Ich weiss nicht welche andere 'kleine' Lösung im Bahnhof Luxemburg aktuell möglich wäre ?

Die Mobiliteitszentrale ist ein Armutszeugnis, da gebe ich dir vollkommen recht

1. Die Brücke bringt nur dann was wenn auch genügend Bahnsteige vorhanden sind um die Züge einfahren zu lassen. Ob der Zug auf der Brücke wartet oder ein paar Meter vorher ist egal. 2. Wird das wirklich eine Beschleunigung des Zugverkehrs bringen? Mir fehlen hierzu die Infos vielleicht hast du die? Ab Sandweiler bis Oetrange ist weiter eingleisig, also bleibt ein Nadeloehr bestehen. 3. Wieviel schneller fahren die Zuege nach dem Ausbau Luxembourg Sandweiler und wieviel verkuerzt das die Fahrzeit? 4. Bisher sehe ich nicht, dass die Weststrecke gebaut wird, erst hiess es 2015, dann 2017, jetzt 2018. Als naechstes 2019? Kleine Loesung: 1. Gleis 9 und 10: Bis vor ca einem Jahr war es so, dass der aus Deutschland kommende Zug der damals schon baustellenbedingt ueber Syren fuhr, auf Hoehe des Betonwerks warten musste und so verspaetet einfuhr, Grund: Der Zug aus Metz hatte Vorrang und es gab nur ein Einfahrtsgleis. Erst vor ca 1 Jahr oder so kam man endlich auf die Idee, (mit 20 Jahren Verspaetung) eine zusaetzliche Weiche einzubauen, so dass seither beide Zuege unabhaengig voneinander einfahren koennen. 2. Kleine Loesungen: Ueberpruefen, ob mittig der Bahnsteige zusaetzliche Kreuzungsmoeglichkeiten eingebaut werden koennen wie zb in Trier, das wuerde das Umsetzen von Kuerzzuegen, z.b. aus Deutschland, erleichtern und beschleunigen. Dementsprechend auch Anpassung der Zuggarnituren an die Realitaet, es macht wenig Sinn eine REgionalbahn nach Wasserbillig mit 4 Dosto zu fahren, die zu 98% leer ist und einen ganzen Bahnsteig blockiert. Bei anderen Zuegen siehts nicht besser aus. - Bau eines weiteren bahnsteigs im Bereich von Gleis 1, Richtung des Parkhauses, da wo der Zug nach Brüssel abfaehrt und vorab Ueberpruefung inwieweit das den Zugverkehr entzerrt und zusaetzliche Kapazitaeten schafft, wenn ja machen. Kostenpunkt wäre vergleichsweise minimal und die Leute die aussteigen koennen gleich zum Bus bzw. Richtung Innenstadt gehen.

Auch den Intercity, den man hoffentlich zum Jahresende einstellt, sehe ich als Aergernis. In einer idealen Welt sollte er die einfahrenden RE aus Trier in Oetrange so kreuzen, dass keine Verzoegerung entsteht, da das aber nie klappt und er immer mit einigen Minuten Verzoegerung durchfaehrt, fuehrt dies zwangslaeufig zu Verspaetungen bei den RE Richtung Luxembourg. Ausserdem verursacht er ein 6stelliges Defizit, das der lux. Steuerzahler aufbringen muss, also wir. Die einzige sinnvolle Loesung waere, ihn durch eine Art Expresszug zu ersetzen, mit Bistrowagen und modernem Rollmaterial und weniger Wagen, dieser sollte in den Nahverkehr integriert sein und entsprechend sollten die Fahrscheine des Nahverkehrs dort auch gelten, aehnliches gibts zb in der Schweiz.

Und eine tolle Sache wäre auch wenn die Brücke bei Igel über die Mosel in einem Moment, in dem kein Zug drüberfährt, einfach zusammenkrachen würde, dann müsste man naemlich eine neue bauen, über die der Zug nicht in Schrittgeschwindigkeit fahren muss.

Die Straßensperrung könnte sich noch bis zum 22.06. hinziehen. Nach dem äußerst milden Winter war es zuletzt "zu heiß":

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trierland/aktuell/Heute-in-der-Zeitung-fuer-Trier-Land-Sperrung-der-B-49-bei-Igel-dauert-bis-zu-einer-Woche-laenger-als-geplant;art8128,3905694

War doch klar. LangeBauMaßnahmen.

Die Strasse ist geöffnet, der 118er ist aber heute morgen trotzdem B51/Autobahn gefahren ? Irgendjemand Infos warum ?

Bei uns hat der Busfahrer eine Durchsage gemacht, dass bis heute morgen noch keine offizielle Freigabe vom Verkehrsministerium vorlag. Jetzt oder spätestens morgen sollen aber die Busse wieder die normale Strecke fahren.

Morgen wird wieder die "gewohnte" Strecke befahren:

http://www.emile-weber.lu/de/bus/rgtr.html

...falls bis dahin alle Busfahrer informiert worden sind;-)