Hallo zusammen,
bin ja schon froh, dass die Diskussion mal Fahrt aufnimmt. Ich hatte dem Herrn Druckenmüller schon im Dezember vergangenen Jahres geschrieben und ihn nach der Ursache für die Verzögerung gefragt. Seine dilettantische Antwort: "das liegt am harten Winter". Wir wissen alle, dass da monatelang nicht gearbeitet wurde. Kürzlich hatte ich mich an den TV gewendet, der dann die o.g. Aussage von Herrn D. erhalten hatte. Diese zeugt ja wieder einmal von fehlender planerischer Weitsichtigkeit gepaart mit arroganter Ignoranz. Wieso, so muss Herr Druckenmüller an dieser Stelle einmal erklären, gab es diese Staus vor der Biewerbachtalbrücke im Feierabendverkehr denn nicht zu der Zeit, als die Bergabführung noch ohne unsinnige Sperrflächen versehen ein Überholen zuließ? Wieso wurde die Gelegenheit einer bedarfsgerechten Planung und Durchführung nicht genutzt, wo doch jeder vernünftige Planer das Verkehrsaufkommen und die Konsequenzen der Umsetzung in der nun vorliegenden Form hätte kalkulieren konnte? Wieso leisten sich die Bürger den Luxus von Volksvertretern und öffentlich Bediensteten, die völlig kontraproduktiv zu Werke gehen? Natürlich kann einem das völlig egal sein, wenn man zum Schreibtisch in nächster Nähe nicht auf vernünftig ausgebaute Wege angewiesen ist. Dass aber ein sich über 8 Monate hinziehendes Bauvorhaben (von gut 3 km Länge) in seiner Konsequenz den Beschäftigten, die aufgrund ihrer Berufs- und Arbeitsplatzwahl diese Stelle täglich passieren und die ja schließlich zur oft zitierten Wirtschaftskraft der Region beitragen in derart dilettantischer Manier pro Arbeitstag fast eine halbe Stunde Zeit gestohlen wird, ist nicht einsehbar.Habe als Reaktion einen Leserbrief an den TV geschickt, hoffentlich drucken sie ihn ab.
Zum Herrn Kaster: bereits im Februar 2007 lag die Planung für die Sanierung vor und bereits damals hatte er den Vorschlag vorgelegt bekommen, sich für einen konsequenten Ausbau einzusetzen. Die Vorteile wären: Widmung als Autobahn, damit Bundesmittel zur Sicherheit, Schallschutz, volle LKW Bemautung. Hr. Kaster nannte die vorliegende Ausführung dann eine "solide Zwischenlösung". Die Bewrtung dessen kann jeder selbst vornehmen.