Ich glaube, therbie hat Recht. Wir dürfen uns hier nicht verzetteln, sondern müssen eine (finanziell und zeitlich) realistische Lösung rauspicken und dann versuchen, die entsprechenden Stellen davon zu überzeugen.
Meulenwald und Co bleiben dann erstmal Kür für unsere Enkel...
Lasst uns nochmal die Adressen von denen sammeln, die geantwortet haben und Initiative zeigen. Dann können wir nochmal eine "Zusammenfassung" schreiben und diesen Thread nochmal an alle, die wir kennen, weiterleiten. Denn "Neulinge" sind wohl erstmal von über 200 Beiträgen erschlagen und werden sich bestimmt nicht zwei Stunden lang durchlesen und die Kontakte raussuchen, die irgendwo ganz am Anfang stehen.
Meiner Erinnerung nach sind es vor allem:
[email protected] (MdB aus Trier, hat sich schon damals beim Umbau engagiert)
[email protected] (Landrat Günther Schartz)
ubm.im.rat@trier.de (Susanne Probst, steht auch im Stau und hat OB Jensen kontaktiert)
[email protected] (Chef com LBM, am besten immer in den CC setzen)
[email protected] (sein Kollege vor Ort aus Schweich)
[email protected] (unser Mann beim Volksfreund)
[email protected] (Wirtschaftsminister, von Hr. Nink angesprochen)
[email protected] (MdB aus der Region)
[email protected] (Arnold Schmitt, MdL, hat das Ganze auch schon nach Mainz getragen)
Als nächstes sollten wir 1-2 konkrete Vorschläge formulieren, die kurzfristig umsetzbar sind, im Formulieren ist therbie ja ziemlich gut...
1) Vier Spuren in beide Richtungen, schmaler, dafür baulich getrennt, Tempolimit (Angaben von info):
- RQ 20 mit 4 Fahrstreifen, kleinster Querschnitt mit baulich getrennten Fahrbahnen ohne Seitenstreifen:
- Aufbau: 1,5 m Bankett, 0,5 m Randstreifen, 3,25 m rechte Fahrspur, 3,25 m linke Fahrspur, 0,5 m Randstreifen jeweils für jede Fahrtrichtung; 2 m Mittelstreifen
- Daraus resultiert: eine Asphatbreite von 10,50m sind genug.
(Das gilt aber für jede Fahrtrichtung?) (Kostenschätzung?)
@info: wenn du die Breite der Straße mit dem Laser tatsächlich ausmessen könntest, dann wäre das super.
Dann können wir ja anhand dieser Richtlinien relativ genau bestimmen, ob vier Spuren mit baulicher Trennung und Tempolimit möglich sind.
2) Dynamische Verkehrsführung (wieder von info)
- Die einzelnen Spuren sind Bauart bedingt getrennt durch eine Spurbegrenzung. Die mittlere Spur ist nur für PKW ausgelegt, dh auf beiden Seiten wird die Durchfahrtshöhe begrenzt .
- Lichtsignale zeigen die Spur an, dh wer auf die Mitte will muss ein Tor passieren mit Lichtsignalen. Auf der Strecke sind alle 500m (hier also 5) Ampelanzeigen. Diese werden über Sensoren gesteuert die an der Einfahrt eingebaut sind. Fährt jemand in die gesperrte Richtung wird der Verkehr über Lichtsignal gewarnt.
- Die dynamische Steuerung erfolgt über Sensoren die den ankommenden Verkehr überwachen incl einer fest einstellbaren Zeitkomponente. Diese wird für typische Pendlerströme eingesetzt.
- Solche Anlagen incl Aufbau liegen bei ca 350.000 Euro.
Habe ich wichtige Ansprechpartner vergessen?
Kann jemand die beiden Varianten kurz und prägnant ausformulieren?
Dann das Ganze nochmal zusammenfassend posten und über Weihnachten an Kollegen und Bekannte weiterleiten, damit möglichst viele sich bei den Politikern und beim Volksfreund melden, damit unsere Freunde von der LBM mit ihrer "erstmal-ein-Gutachten-und-dann-wächst-schon-Gras-drüber-Taktik" keinen Erfolg haben! 😉