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Forum / Mobilität

Anschlussstelle A64-->B52  

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pendler111
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15 Jahren  ago  

Hatte ich noch in Erinnerung

http://www.diegrenzgaenger.lu/edito-3532-schwerer-unfall-auf-a64.html


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CaptainHook
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15 Jahren  ago  

Ganz klar die in triernähe stautechnisch ideale Lösung für Grenzgänger sind die Gemeinden Trierweiler, Sirzenich, Fusenich, Udelfangen usw. Die Grundstückspreise z.B. im Neubaugebiet Trierweiler liegen bei 158 Euro/m2 und sind damit günstiger als in Konz, Petrisberg, Igel, Euren usw., welche verkehrstechnisch sehr viel schlechter liegen. Die Fahrtzeit beträgt gerade mal 20 Minuten bis zum Kirchberg bei freier Strecke und max. 30 bei starkem Verkehr. Den Stau der Anschlussstelle, sowie den Stau auf der Abfahrt Trier/Bitburger und den evtl. Stau Richtung Bitburg auf der Bitburger nach dem Industriegebiet kann man sich dann entspannt von hinten ansehen. Tip für diejenigen, die sich noch nicht mit Immobilien oder aus privaten Gründen geographisch gebunden haben.


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LuxusFux
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15 Jahren  ago  

Habe einen ähnlichen wie pendler12 erhalten, sogar von Herrn Jensen selbst. Schade - so viel Aufmerksamkeit und trotzdem kein Erfolg.


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info
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15 Jahren  ago  

Hallo Pendler 111, genau den Unfall hatte ich auch in Erinnerung und wenn ich mir den Bericht ansehe hat er genau die Aussage im Kern die wir machen wollen. Leider ist mir klar das es dabei nicht bleiben wird, vor ca 14 Tagen ist ein LKW Fahrer im Regen erst auf der Standspur neben dem letzten LKW in der Schlange zum stehen gekommen. Früher oder später wird einer von uns von der Feuerwehr aus einem Stück Schrott geborgen. Wer jedoch denkt das es einen zum Umdenken bewegt, der irrt.

ps. ich will auf keinen Fall die Schuld allein den LKW Fahrer zuschieben, die sind so geplagt wie wir.

Schwerer Unfall auf A64

Es war nur eine Frage der Zeit, bis es auf der A64 in Richtung Trier-Ehrang nach der Abfahrt zur B51/Trier zu einem weiteren Verkehrsunfall kommt. Tagtäglich geht der Verkehr bergab in Richtung Ehrang zur Feierabendzeit nur zögerlich voran.

Ein LKW ist am Mittwoch gegen 16.45 auf der A 64 in Richtung Trier-Ehrang vor der Biewertalbrücke in das Ende eines Staus gerast und hat einen PKW von der rechten auf die linke Fahrspur geschleudert. Die vier Insassen des Kleinwagens wurden zum teil schwer verletzt, ein Mensch wurde eingeklemmt.

Die Berufsfeuerwehr Trier sowie die Löschzüge Ehrang und Pfalzel mussten die Tür des Autos mit einer Rettungsschere öffnen. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht. Im Einsatz war auch der Rettungshubschrauber der Luxemburg Air Rescue (LAR).

Durch den Unfall im Feierabendverkehr kam es zu einem Rückstau auf der A64.


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xxstoney
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15 Jahren  ago  

So langsam muss mal Schluß sein damit, dass der LBM denkt, er könne alle Welt für dumm verkaufen.

Was soll denn das Gutachten bringen, außer Zeit zu schinden in der Hoffnung, das Thema werde wohl im Sand verlaufen? Erstens wäre es bereits vor der Hangsanierung nötig gewesen und macht zweitens überhaupt keinen Sinn, wenn es die Verhältnisse während der Sanierungsphase der Ehranger Brücke mit einbezieht, welche niemals repräsentativ für den alltäglichen Berufsverkehr sein können.

Das Argument der 6 Verkehrstoten ist unsinnig: 3 Tote auf der A64, die sind ziemlich sicher nicht einer überbreiten Spur auf der B52 zuzurechnen. 3 weitere Tote auf der B52, hier ist zu klären: in welchem Streckenabschnitt, zu welcher Tageszeit und aus welchem Grund. Hier wird mit für die betroffenen tragischen Ereignissen auch noch sinnwidrige Politik betrieben. Kennt denn der LBM in seiner Unverfrohrenheit überhaupt keine Grenzen?

Der Verein glänzt mal wieder mit einer unerträglichen Ignornaz, die wir Pendler ausbaden müssen.


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Dude17
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15 Jahren  ago  

stimme den meisten hier vollkommen zu!!! Allerdings bringt es uns leider nicht weiter, wenn wir die herrschende Stimmung nicht nach außen tragen. Hier sind wir ja eh alle auf der gleichen Seite…


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revolting
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15 Jahren  ago  

so ich hab mal noch an SternTV geschrieben. und in einem Abwasch auch gleich meine Wohnung gekündigt :bigsmile:


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info
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15 Jahren  ago  

Hallo therbie, hier findest du die notwendigen Bilder die zeigen was ein Stauende bedeutet. Da soll der Herr vom Amt mal erklären wo sein Gewinn an Sicherheit herkommt.

http://www.verkehrsirrsinn.de/unfallursachen/stauende/stauende_995-verkehrsunfaelle-am-stauende-auf-autobahn-auffahrunfall.html#an_1000

Wie gesagt, die Frage ist nicht OB einer von uns für die Dummheit vom Amt mit dem Leben zahlt - sondern WANN.

Die biologische Bezeichnung für die Herren - Gehirnscheisseproduzierendewirbeltiere.


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CaptainHook
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15 Jahren  ago  

@revolting: nur aus persönlichem Interesse, wo wohntest du und wo ziehst du hin bzw. möchtest du hinziehen? Man beschäftigt sich ja auch mit solchen Gedanken.


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revolting
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15 Jahren  ago  

Hallo CaptainHook,

also ich wohne seit 7 Monaten in Kenn. Aus dem Tal der roten Ampeln bin ich aufgrund der Verkehrssituation auch schon geflüchtet. Dachte mir nach Abschluss der Baustelle käme ich über die Autobahn etwas schneller und Stressfrei voran. Pustekuchen. Auf die Sanierung der Ehranger Brücke kann ich auch gut und gerne verzichten.

Da ich in Remich arbeite würde ich gerne nach Irrel ziehen. Liegt näher an meinem Heimatort, Infrastruktur steigt stetig. (sehr günstiges Schwimmbad, Fitnessstudio, Aldi, Edeka etc.) Perl/Nennig/Nittel ist mir zu weit ab vom Schuss und auf Dumpingmieten hab ich auch keine Lust. Werde zwar dazu eine längere Landfahrt (Mompach) vor mir haben aber das ist mir tausend mal lieber als in irgendeinem Stau meine Zeit zu verschwenden. Wie die Verkehrsituation von dort nach Lux-City aussieht kann ich leider nicht sagen.

Alles wird gut 😉


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CaptainHook
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15 Jahren  ago  

Dank für die Info. Kann deine Beweggründe und deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen.


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therbie
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15 Jahren  ago  

@info

danke.....werde das alles in meinen Vorschlag aufnehmen, ausserdem will ich das Ganze in Kopie an Landrat Schartz und Ministerpräsident Kurt Beck, sowie Wirtschaftsminister Hering schicken....

also Leute weiter schreiben an die "Verantwortlichen"

Schönes WE Euch allen


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therbie
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15 Jahren  ago  

Landesbetrieb Mobilität Rheinland Pfalz z.H. Herrn Hölzgen persönlich Friedrich-Ebert-Ring 14-20

56068 Koblenz

Vorschlag – A 64  B 52

Sehr geehrter Herr Hölzgen,

in unserem persönlichen Gespräch nach der Kreisausschussitzung am 30.11.2009 in Trier baten Sie mich unseren Vorschlag zur Lösung des täglichen Staus zu Papier zu bringen, dem möchte ich nun hiermit Rechnung tragen.

Wie wir in der Kreisausschussitzung hörten, wurde die Bergabspur (B52) deswegen einspurig, da es hier in der Vergangenheit zu schweren Unfällen mit Todesfolge kam. Wir sind mit Ihnen einer Meinung, dass Sicherheit vor Verkehrsfluss geht, jedoch gibt es auch Lösungen, die beides berücksichtigen.

Wie ich Ihnen bereits sagte, haben Sie durch Ihre Verkehrsführung den Stau nur verlagert auf die A 64. Hier kam es in der Vergangenheit auch bereits zu einem schweren Unfall mit Schwerverletzten. (siehe nachstehenden Artikel aus www.diegrenzgaenger.lu)

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es gestern auf der A64 Luxemburg Richtung Trier in Höhe der Biewertalbrücke gekommen. Ein LKW war in das Stauende gerast. 06/08/2009

Schwerer Unfall auf A64 Es war nur eine Frage der Zeit, bis es auf der A64 in Richtung Trier-Ehrang nach der Abfahrt zur B51/Trier zu einem weiteren Verkehrsunfall kommt. Tagtäglich geht der Verkehr bergab in Richtung Ehrang zur Feierabendzeit nur zögerlich voran.

Ein LKW ist am Mittwoch gegen 16.45 auf der A 64 in Richtung Trier-Ehrang vor der Biewertalbrücke in das Ende eines Staus gerast und hat einen PKW von der rechten auf die linke Fahrspur geschleudert. Die vier Insassen des Kleinwagens wurden zum teil schwer verletzt, ein Mensch wurde eingeklemmt.

Die Berufsfeuerwehr Trier sowie die Löschzüge Ehrang und Pfalzel mussten die Tür des Autos mit einer Rettungsschere öffnen. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht. Im Einsatz war auch der Rettungshubschrauber der Luxemburg Air Rescue (LAR). Durch den Unfall im Feierabendverkehr kam es zu einem Rückstau auf der A64. Seite 2

Da Sie so an der Verkehrsicherheit interessiert sind, kann es nicht in Ihrem Interesse sein, dass es hier zu weiteren schweren Auffahrunfällen in der Zukunft kommen wird. Die Frage ist nicht, ob es zu einem solchen Unfall kommt, sondern wann. Dann hoffe ich für Sie, dass es zu keinen Toten kommt, denn das wäre dann Ihre Verantwortung. Wir weisen Sie heute erneut daraufhin.

Deswegen nun zu unserem Vorschlag:

Sie könnten die Fahrspuren in Ihrer Breite reduzieren und so in beiden Fahrtrichtungen jeweils 2 Spuren einrichten. Die Bergauf- und Bergabspur sollen durch Betonsockel getrennt werden, das Tempolimit wird auf 80 Stundenkilometer reduziert. So ließe sich ein größerer Verkehrsfluss erreichen und eine Pulkbildung würde entzerrt bzw. vermieden werden.

Wir sind mit Ihnen einer Meinung, dass für die Zukunft nur eine Nordumfahrung, eine dauerhafte Entlastung bringt, jedoch ist diese noch in weiter Ferne (Ihre eigenen Angaben). So dass wir der Ansicht sind, dass man jetzt sofort aus den Gegebenheiten das absolut Beste herausholen muss, um eine Entlastung zu erreichen.

Da Sie einer Telematikanlage sehr skeptisch gegenüberstehen, schlagen wir nun diese bauliche Trennung durch die Betonsockel vor, dies ließe sich mit etwas gutem Willen Ihrerseits schon innerhalb weniger Tage verwirklichen.

Gemäß Ihrer eigenen Erhebung benutzen ca. 2000 Fahrzeuge (Pendler) zu den Stosszeiten diese Strecke, es wäre schön wenn Sie etwas dazu beitragen, damit diese wieder etwas sicherer nach Hause kommen. Denn ein Stau wird früher oder später Menschenleben kosten.

Es wird Zeit das Sie handeln und nicht weiter auf Zeit spielen, wir brauchen kein weiteres, teures Gutachten, wir brauchen eine Verbesserung, sofort !!!

Wir hoffen, dass unser Vorschlag bei Ihnen Gehör findet.

Mit freundlichen Grüssen Kopie:

- Ministerpräsident Kurt Beck - Wirtschaftsminister Hering - Landrat Schartz - Trierischer Volksfreund


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therbie
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15 Jahren  ago  

Briefe sind raus !


Anonymous
Anonyme

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15 Jahren  ago  

sehr schön