Die Pendlervorteile liegen halt nicht nur bei den Steuern sondern auch beim Sozialversicherungsrecht. Wer auch nur 2 Tage pro Woche Homeoffice macht sprengt die 25% Grenze und findet sich mit dem kompletten Einkommen in Deutschland wieder. Natürlich würde es bestimmt helfen wenn zumindest dieser eine Tag machbar wäre und wenn dann ähnlich wie bei Baufirmen der evtl Steuernachteil kompensiert würde wär das natürlich ein Segen für das Verkehrsaufkommen.
INFO FLASH
SP95 steigt (geringfügig)
Kleiner Tipp, das Finanzamt muss keine Beweise liefern. Die erstellen einfach eine Steuerschätzung und dann liegt es beim Steuerpflichtigen diese in der Steuererklärung zu widerlegen. Das wird dann recht schwer, hier werden dann zb Login Daten aus der Zeiterfassung anerkannt, der AG muss schriftlich bestätigen das es kein Homeoffice gab und am Schluss steht das FA Luxemburg auf der Matte und macht im Rahmen des Amtshilfeersuchen eine Vorortprüfung. Da dem AG das klar ist und ihm auch klar ist das er auch vor Gericht landet wenn es auffliegt wird der den Teufel tun und solch eine Bestätigung ausstellen. Die schönen Zeiten sind leider vorbei, Luxemburg sieht die deutschen Steuerdaten und Deutschland die in Luxemburg.
ANDREAS STEIER, direkt gewählter CDU-Bundestagsabgeordneter für Trier und Trier-Saarburg hat Stellung genommen. Es ist mir jedoch nicht klar, wer die Adressaten seines Beitrags auf Facebook sind. Er beschreibt zunächst eine emotionale Diskussion unter den Grenzgängern und die Petition. Dann wird auf die eigene Vergangenheit Bezug genommen nach dem Motto: Ich war ja mal einer von euch. Dann kommt das große ABER: Der LBM wird in Schutz genommen. Es wird Bezug auf den Moselaufstieg genommen und auf die Mainzer Politik, was hier nicht zur Diskussion steht. Dann wird erklärt, dass Investitionen auch Unannehmlichkeiten nach sich ziehen. Vielen Dank, dass uns das mal jemand erklärt hat. Und zum Schluss wird versprochen mal nachzuhaken.
Welche Meinung er vertritt oder welche Ziele er verfolgt, verrät er leider nicht.
Der Abgeordnete Steier ist, wenn er schon Bezug auf das Grenzgänger Forum nimmt, gerne eingeladen hier mit seinen potenziellen Wählern zu diskutieren und schnellstmöglich Ergebnisse!!! zu präsentierten, die es den Grenzgängern und den staugeplagten Gemeinden im Umland erträglicher machen. Wenn es so weiter geht, leiden irgendwann auch die Handwerksbetriebe und die Einzelhändler in der Region Trier, weil keine Aufträge und keine Kunden mehr kommen, weil alle im Stau stehen und es woanders bessere Alternativen geben könnte - mit Handwerkern, die pünktlich kommen, und Geschäften, die besser erreichbar sind.
ZITAT Steier: https://de-de.facebook.com/SteierMdB/ Es brodelt bei den Luxemburg-Pendlern wegen der Baustellen an der Sauertalbrücke (A64) und auf der B49. Staus führen zu Frust, Frust führt zu Wut, Wut entlädt sich daheim und im Netz, z. B. auf Diegrenzgaenger Luxemburg und bei der Petition "Stoppt das Pendlerchaos von Trier nach Luxemburg!" bei openPetition.
Ich kann das alles grundsätzlich nachvollziehen. Ich war 20 Jahre lang jeden Tag zwischen Pellingen und Luxemburg unterwegs und kenne das ätzende Gefühl, wenn du am Steuer sitzt und es einfach nicht weitergeht. ABER:
Ich kenne auch einige Mitarbeiter vom Landesbetrieb Mobilität persönlich und garantiere, dass dort vernünftig gearbeitet wird. Wenn schon von Schikane gesprochen wird, dann durch die rot-grün-gelbe Regierung, die bis heute z. B. den Bau des dringend benötigten Moselaufstiegs verhindert. Da könnt ihr gerne Malu Dreyer und Volker Wissing mal fragen, warum bis heute NICHTS passiert ist?!
Apropos Geld: Es ist richtig und wichtig, dass Bundesmittel in die Sanierung unserer Straßen fließen. Es werden immer lautstark Investitionen in unsere Infrastruktur verlangt (zu Recht!). Aber wenn gebaut wird, ist plötzlich alles falsch? Jedem von uns sollte klar sein: Wenn saniert wird, kommt es immer zu Staus, die vor allem uns Pendlern auf die Nerven gehen.
Im volksfreund.de wurde die ganze Planungssituation schon ganz gut beschrieben, aber ich werde selbstverständlich mit dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz sprechen und nachhaken, ob es nicht doch noch Alternativen zur aktuellen Lage geben kann.e: „Ich möchte nichts essen.“.
lachthaft......es geht nicht darum das Investitionen in die Infrastruktur stattfinden (natürlich sind Sanierungen notwendig). Es gibt darum wie and wann sie durchtgeführt werden. Seit 1 1/2 Wochen alltäglicher Stau, 10000 Pendler brauchen im Schnitt 1 Stunde länger zur Arbeit, und man sieht kaum mehr als 3 Baustellenfahrzeuge und 15 Arbeiter. Darum geht es doch!! Wenn Herr Steier selbst ein Pendler war, dann weiß er auch wie Baustellen in Luxembourg gehandhabt werden und das man sehr wohl ein wenig zügiger und effektiver arbeiten kann (in Schichten, an Wochenenden, mehr Arbeitskräfte). Ist das wirklich so schwer zu verstehen???
Der nutzt die Gelegenheit ja nur, um gegen "die rot-grün-gelbe Regierung" zu wettern. Typisch Politik in letzter Zeit. Immer nur auf die anderen zeigen, aber selber keine aktiven Sachen machen.
Übrigens würde der Moselaufsteig aktuell auch nicht helfen. Man könnte halt schneller hochfahren zum Stau an der Baustelle. Oder schneller zum Stau auf der Ausweichstrecke Igel-Wasserbillig.
Ich finde auch, dass von morgens bis abends gearbeitet werden müsste, auch am Wochenende. Die Auswirkungen dieser Baustelle auf die Lebensqualität, Arbeitswelt, Produktivität, nicht zuletzt auch auf die Umwelt, sind einfach absolut unverhältnismäßig.
Die Leidtragenden sind übrigens nicht nur die Pendler in den Bussen und Autos, sondern auch die Anwohner der Ausweichstrecken in Zewen, Igel, Wasserbillig, Mertert.... Und auch die Fahrpläne der grenzüberschreitenden Buslinien werden total durcheinander gewirbelt, und das den ganzen Tag über. Die Busfahrer tun mir echt leid.
ein kleines Update bzgl. der Sperrungen und Einschränkungen aus dem Volksfreund:
Trier-Zewen/Igel. In den vergangenen Tagen ist auf der B 49 zwischen Igel und Trier-Zewen aufgrund der Autobahnbaustelle auf der Sauertalbrücke mehr als üblich los. Nun wird auf der Bundesstraße wieder gebaut.
Es führen viele Wege nach Rom. Nach Luxemburg sind es von Trier aus jedoch nur dreieinhalb: Über die Obermoselstrecke (B 419) nach Temmels und von dort aus nach Grevenmacher ins gelobte Ländchen. Der etwas umständlichere führt über die B 419 und die Fähre Oberbillig - Wasserbillig. Für besonders Eilige und Pendler aus dem Raum Schweich/Wittlich/Hermeskeil bietet sich der Weg über die A 64 an. Dort gibt es aufgrund der Baustelle auf der Sauertalbrücke jedoch vermutlich noch bis Ende Juni tägliche Staus. Bleibt noch die Bundesstraße 49, die über Trier-Zewen und Igel nach Wasserbillig führt.
Eigentlich kein Thema mehr sollte seit Weihnachten sein, dass die Strecke zwischen dem Stadtteil und der Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg saniert wird. Doch Mitte Mai sind die Arbeiten immer noch nicht abgeschlossen (der TV berichtete), auch wenn laut der bisher letzten Verlautbarung der Straßenbaubehörde in diesen Tagen alle Bauarbeiter die Strecke geräumt haben sollten. Haben sie jedoch nicht.
Weil in den vergangenen Tagen nicht an der Fahrbahn selbst gearbeitet worden ist, lief der gegenüber anderen Tagen deutlich dichtere Verkehr trotz Tempolimit störungsfrei – außerhalb der Stoßzeiten im Berufsverkehr. Mit dieser Ruhe dürfte nun zumindest zeitweise wieder Schluss sein. Auf Anfrage teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Trier mit, dass die Ampel am Donnerstag „noch einmal kurz aufgestellt“ wird, um die Fugen zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen zu reinigen. Und zwar in der Zeit zwischen 9 und 16 Uhr. „Danach dürfte die Ampelgeschichte tatsächlich weitgehend erledigt sein“, sagt LBM-Sprecher Hans-Michael Bartnick. Er schränkt jedoch ein, dass „es noch temporär zu kleineren Einschränkungen kommen wird.“
Und das muss noch gemacht werden: Neben der Reinigung der Mittelnaht steht die Füllung derselben an. Zudem muss teilweise auf dem Teilstück Feilenkreuz (Igel) in Richtung Abfahrt Tierheim (Trier-Zewen) das Bankett noch aufgefüllt werden. Außerdem wird eine Querfuge in Gussasphalt bei der Brücke über die Bahnstrecke hergestellt sowie an der Querungshilfe beim Feilenkreuz die Entwässerungssituation getestet. Der Landesbetrieb geht davon aus, dass entlang der Strecke voraussichtlich ab dem 18. Juni Leitplanken aufgestellt werden. Laut LBM werden die dann noch anstehenden Markierungsarbeiten ohne Ampelschaltung vorgenommen.
Unterm Strich dürfte somit die Bundesstraße zu dem Zeitpunkt uneingeschränkt befahrbar sein, an dem auch wieder die Sauertalbrücke baustellenlos ist. Gut einen Monat später soll nach Auskunft der luxemburgischen Straßenbauverwaltung dann ein weiterer Engpass beseitigt sein. Ab Dienstag, 31. Juli, 18 Uhr, sei die CR 141 b wieder offen, heißt es auf der Internetseite der Verwaltung. Die Bergstrecke verläuft zwischen der Nationalstraße 10 kurz hinter dem Ortsausgang Wasserbillig Richtung Echternach und den Autobahntankstellen an der Westseite der Sauertalbrücke. Diese Verbindung war gesperrt worden, kurze Zeit nachdem die Nationalstraße im Sauertal nach wochenlangen Aufräumarbeiten wieder befahrbar gewesen war.
MdB Andreas Steier auf Facebook vor 4 Stunden: “Ich will nicht urteilen, ob Mehr- oder Nachtarbeit hier möglich gewesen wäre - das ist Aufgabe der LBM, das zu planen. Selbstverständlich werde ich auch bei dieser Frage nachhaken.”
Dem Nachhaken folgen ja hoffentlich auch bald Ergebnisse. Selbst kleine Verbesserungen sind willkommen.
Irgendetwas stimmt ja hier bei der Baustelle nicht. Vielleicht kann man die Einrichtung und die Hinweise auf das Reissverschlussverfahren verbessern? Man möge sich den Stau vorstellen, wenn nicht so viele Pendler Ausweichrouten über die leidgeplagten Dörfer fahren oder Homeoffice machen.
Sorry Leute, aber mit dem Rad zur Arbeit am Stau vorbei macht augenblicklich echt Spaß! https://www.mvos.lu/[/url] Muss allerdings auch "nur" bis Wasserbillig.
https://www.naviki.org/de/naviki/route-planen/#p=49.640724067506284,6.134519443359383&z=11&d[0]=49.60835,6.427257&d[1]=49.610304,6.13007&rp=racer Nimm's Rennrad, dann schaffst Du das in unter 60 Minuten 😉 Ein Speed-Pedelec wäre natürlich auch eine Alternative...
Meine Strecke ist genauso lang! Hat allerdings vielleicht 5 Höhenmeter... " alt=" " />
Endlich berühmt: https://www.wort.lu/de/lokales/und-taeglich-gruesst-der-morgen-stau-5afd90f4c1097cee25b89850
Die Bildunterschrift des Artikels bei wort.lu sagt doch schon alles: "Drei Wochen lang baut eine Firma die Überquerung des Mittelstreifens. Erst dann gehen die eigentlichen Arbeiten los" So siehts aus. Man fragt sich ernsthaft, ob das nicht hätte schneller gehen können. Die hier im Forum weiter oben genannten "15 Arbeiter" hab ich noch nie dort gesehen, oder ich kann nicht zählen.
@peet70: Als die -meiner Meinung nach vollkommen überflüssige- Sanierung der Strecke Zewen-Igel im Herbst begonnen wurde, hatte ich mich ja auch schriftlich an Volker Wissing bzw. das Verkehrsministerium gewandt. Es hat damals 5 oder 6 Wochen gedauert, bis eine Antwort kam. Diese war ausführlich, allerdings unbefriedigend, das gleiche blabla wie auch in den Stellungnahmen des LBM vorher. Auch darin war die Rede, das die Baustelle eigentlich schon Ende des Jahres fertig gewesen sein sollte, "bevor die dringende Sanierung der Sauertalbrücke A64 im Frühjahr 2018 durchgeführt wird" Ein Ministerium kann es sich leisten, eine Antwort auf eine Email erst nach so langer Zeit zu geben. So etwas ist in einem "normalen" Job je nach Brisanz ein Kündigungsgrund. Klar hat ein Ministerium andere Aufgaben und Prioritäten, aber 5 Wochen ? Es wird sein wie immer: es gibt einen Sturm der Entrüstung, man ärgert sich täglich (mehrmals), lässt seinen Frust hier im Forum oder per Anfrage an LBM etc. ab, irgendwann ist die Baustelle "erledigt", nach einer Woche hat mans vergessen oder verdrängt. Wirklich ändern wird sich nichts. Die nächste Baustelle wird kommen, sie wird genauso toll geplant und genauso schnell aussgeführt, wird genauso eine Terminüberschreitung von +30-50% haben wie alle anderen Baustellen vorher. Ich kann mich an KEINE größere Baustelle der Vergangenheit erinnern, die planmässig beendet wurde oder gar schneller als geplant fertiggestellt wurde. Bei den Baustellen in L sah das schon ganz anders aus. Sind die Planer da kompetenter ? Hat man einfach Glück bzw. macht sich nicht von vornherein was vor ? Ich weiß es nicht. Zum Fortlaufen! Das die seit 2010 als sanierungsbedürftig bekannte Autobahnbrücke Kenn-Ehrang nun auf wundersame Weise doch nicht so dringend repariert werden muss, finde ich höchst verwunderlich. So richtig glaubhaft ist das alles längst nicht mehr. Da müssen Mittel gezielt zu bestimmten Terminen verbraten werden, sinnvoll oder nicht, oder es stecken noch ganz andere Gründe dahinter, von Logik oder konsequentem Handeln ist da jedenfalls wenig zu sehen.