Vielleicht weil es seine ZUSATZversicherung sein sollte? Aber für eine Vollversicherung sollte das keine Bedingung sein. Bin da aber kein Experte.
Hallo info,
Nachtfalke sollte es auch besser nicht glauben, denn es stimmt leider nicht. Als Grenzgänger bist Du kein Mitglied der GKV bzw. der Krankenkasse, diese fungiert nur als aushelfender Träger. So wird Dir der Arztbesuch in Deutschland ermöglicht und vereinfacht.
Nur mal so zur "Info".
Grüße
Hallo borusse,
es geht um die Mitgliedschaft in der deutschen KV und nicht um's Sozialversicherungsrecht. Der Hintergund hier ist der klar bestimmte Bereich der durch die KV geleistet wird und damit ist für die Zusatzversicherung klar welche Zusatzkosten übernommen werden müssen. Da wir als Grenzgänger die identischen Leistungen erhalten wie ein in Deutschland beschäftigtes KV Mitglied ist das Thema für die Zusatzversicherung gelöst. Exakt so wurde es mir von meinem Versicherungspartner erklärt und das war für mich auch durchaus logisch was dahinter steht.
Hier ein Mitgliedsantrag, wenn du möchtest.
http://www.tk.de/tk/jetzt-zur-tk/weitere-mitgliedsgruppen/505366#mitgliedsantrag-herunterladen
Hallo Info,
sorry - aber ich würde den Versicherungspartner wechseln.
Wenn Du denn auch Grenzgänger bist, d.h. in Deutschland wohnst und in z. B. Lux arbeitest ... Auch erhalten Grenzgänger m. W. nicht die identischen (ist auch gut so, Thema Budgetierung) Leistungen (kein Krankengeld z. B.).
Aber nicht falsch verstehen, wenn bei Dir alles gut ist, ist es das für mich auch.
Am besten, niemand muss die Zusatzversicherung in Anspruch nehmen, egal welche.
VG
Mit "gleichen Leistungen" geht es um die Bereiche wo eine Zusatzversicherung relevant wird.
Ich versuche mal ein paar Beispiele zu machen. Meine Zuzahlungen/Anspüche beim Zahnarzt -> dito Meine Zuzahlungen/Anspüche bei Medikamenten -> dito Meine Zuzahlungen/Anspüche im Krankenheus -> dito Meine Zuzahlungen/Anspüche bei alternativer Heilfürsorge -> dito
Hallo zusammen,
für mich wäre dieses Thema so nicht gelöst, wenn man im Antrag bestätigt, dass man ein Mitglied einer deutschen gesetzlichen Krankenkasse wäre. Denn das sind wir nicht.
Wir zahlen keine Beiträge, ergo sind wir keine Mitglieder. Zum Thema Leistungen... naja, wir bekommen schonnnn die gleichen Leistungen, wie ein deutsches Mitglied bei der gewählten Krankenkasse (hier gibt es ja zwischen den Krankenkassen schon enorme Unterschiede). Aber es fängt ja schon an, dass Mitglieder beispielsweise an Bonusprogrammen teilnehmen können etc... das können wir halt nicht. Das Thema Budgetierung ist schon richtig, aber das kommt auf den Arzt an, weiß er es?; will er es wissen? usw...
Gruß
bzgl Bonusprogramm bin ich mir nicht so sicher. Wir haben z.B. bei der Barmer auch als Grenzgänger dieses Gesundheitskonto, wo man über 150 Euro/Jahr Sachen wie Wassergymnasik, Massage, Rückenschule etc laufen lassen kann. Das Zahnarztbonusheftchen zählt z.B. auch für Grenzgänger. Im Grunde ist es doch für die GKV auch nicht wirklich in grosser Unterschied, ob Grenzgänger oder nicht, weil die sich ja die Kohle - Einzelfallbezogen - bei der CNS wieder holen. Man zahlt zwar keine montalichen Beiträge, unterstützt damit nicht die Solidargemeinschaft, aber man belastet die Solidargemeinschaft eben auch nicht,weil die sich wie gesagt die Ausgaben wieder holen. Verlußt machen die an uns nicht. Das ist für die quasi ein Nullrechnung.
Ich ruf nächste Woche nochmal bei der Barmer an bzgl Zusatzversicherung, aber soweit ich das sehe, scheint das kein Problem zu sein. Die Unterlagen von der HUK sind da und ich würde sagen sie steht der DKV Lux in nichts nach, aber nicht für 100 Euronen, sondern 65 Euro/Monat.
Schönes Wochenende!!
Hallo wieni,
also meine Frau und ich sind bei der TKK (Techniker). Wir schauen eigentlich immer mal wieder ob es eine Krankenkasse gibt, die für uns die besten Leistungen hat und wechseln dann auch zu dieser. Und bis jetzt war es immer so gewesen, dass mir der Part Bonusprogramm verwehrt wurde, da ich KEIN zahlendes Mitglied bin. Es heißt ja auch immer so schön, man erhält einen Teil seiner Beiträge zurück, und ich habe ja keine Beiträge gezahlt.
Ich bin aber über deine Rückmeldung hinsichtlich Barmer und HUK gespannt.
Gruß
@Nachtfalke: meines Wissens ist man als Grenzgänger dennoch Mitglied einer deutschen Krankenkasse. Kein direkt zahlendes, aber über den Sozialversicherungs-Ausgleich mit Luxemburg rechnen die deutschen Kassen das ab. Wir bezahlen die Beiträge in Lux., nehmen Leistugen in D entgegen (über die deutsche KK) und D und Lux. verrechnen das dann. Grenzgänger gehen auf jeden Fall mit in die Statistik Mitgliedschaft ein.
Hallo LuxLuchs,
auf Statistiken gebe ich nichts, solange ich sie nicht selbst erstellt habe!
Ansonsten meiner Meinung nach und die Erfahrungen die ich bisher gemacht habe, sind wir KEINE Mitglieder einer GKK in Deutschland. Und ob direkt oder indirekt wird bei den Bedingungen die ich bisher gelesen habe, nicht gefragt! Ansonsten wer eine Versicherung in Deutschland finden sollte, in deren Bedingungen nicht stehen sollte, Mitglied einer GKK in Deutschland, wieni hat ja angeblich zwei, gerne mal posten, schaue ich mir gerne auch mal an.
Gruß
Ich melde mich auch mal kurz zu Wort zu dem Thema.
Meine Großmutter hatte mich damals als Kind bereits bei der DKV in BRD "mitversichert" (nun bereits fast 35Jahre). Diesen "Altvertrag" habe ich nun nach Ihrem Tod komplett übernommen da ich "nur" 20€ Beitrag zahle/Monat inkl. Krankenhaustagegeld vom 1ten Tag an + Chefarztbehandlung + Zweibettzimmer.
Ich musste auch bereits ein paar mal ins KH und ich hatte nie Probleme wegen dem Grenzgänger-Status gehabt. Wie gesagt ist es die deutsche DKV
@Nachtfalke Volle Zustimmung! Wir sind keine Mitglieder der GKV oder einer deutschen Krankenkasse! Grenzgänger gehen auch somit in keine Mitgliederstatistik ein. Warum auch? Auf ganz Deutschland (=Geltungsbereich des Sozialgesetzbuches) wäre der Anteil aber so was von gering!!) Aber das nur "nochmal" so am Rande.
Die hier geposteten Links zu den diversen Krankenkassen beziehen sich immer auf Mitgliedanträge aufgrund Versicherungspflicht nach dem SGB, was nun mal definitiv nicht gegeben ist.
Aber auch ich würde mich freuen, wenn jemand eine entsprechende Zusatzversicherung findet. Sinnvoll ist wohl auch der Tipp, einfach mal bei der DKV nach zu fragen. Hat vielleicht schon jemand Antwort von anderen Zusatzversicherern?
VG
Habe soeben mit der HUK gesprochen. Die versichern auch Grenzgänger und schicken mir jetzt ein Angebot zu. Kostet für meine Frau im ambulanten Bereicht für Zahnersatz (90%), Heilmittelzuschuss, Heilpraktiker, Sehhilfen etc. 35 Euro im Monat - anstatt 58 bei der DKV. Für die Kinder 11 Euro anstatt 16.
Tja, da werde ich wohl wechseln.