Also ich empfehle wie schon in der Vergangeheit des öfteren: Den Gang zur Gewerkschaft. Dies hilft...auch bei anderen Auskunftersuchen.
Oh soma1, du hättest Dich mal besser nicht beschwert... :confused:
Wir waren in genau dem gleichen Fall. Ich arbeite in Luxemburg, mein (damals noch Freundin) in Deutschland, und wohnen in Deutschland. Unsere Kleine ist im Dezember 2008 geboren, und als ich mich damals bei der CNPF vor Ort informiert habe sagte man mir wir kämen in den Genuss der Zulage.
Dann kam die Enttäuschung, obwohl wir uns die Hacken wund gerannt haben um sämtliche Stempel zu kriegen (meine Freundin hat damals in einer anderen Stadt gearbeitet und gewohnt) hiess es dann wir bekämen sie nicht, eben aus genau dieser Erklärung. Da die vorgeburtliche Zulage für meine Freundin war, und nicht für mich, und sie weder hier arbeitet noch wohnt, stünde uns diese nicht zu. Das Kind als Link zwischen meiner Freundin und mir würde nicht ausreichen.
Dann ging es aber noch weiter! Es gibt ja die Steuerklasse "Ledig mit Kind" nicht mehr. Diese wurde ja durch den Kinderbonus ersetzt. Also wartete ich auf die monatliche Auszahlung des Bonus. Aber auf einmal hiess es: da meine Freundin ja Leistungen aus Deutschland (in diesem Fall Elterngeld) bezöge, würde der Betrag nur halbjährlich ausbezahlt! Was für ein Humbug! Hier soll nun auf einmal das Kind als Link herhalten? Warum??? Es geht doch um meinen ehemals auf der Lohnsteuerkarte vorhandenen steuerlichen Vorteil ??
Da ich bei den Damen der CNPF nichts erreichen konnte habe ich mich auch schriftlich beschwert. Und bekam eine schriftliche Erklärung und Ablenkung mit nochmal den gleichen Argumenten.
Mit dieser Ablehnung bin ich dann auch zum Ombudsmann, bzw zu einem seiner beschäftigten Anwälte (ich nehme an dass Herr Fischbach wegen der hohen Zahl der Anfragen eben diese beschäftigt). Der hat sich meinen Fall angesehen, und gemeint, er würde dann mal die CNPF anschreiben, hat mir allerdings nicht viel Hoffnung gemacht. Er meinte dann noch "Sie hören aber noch in jedem Fall von uns" was nur nie passiert ist.
Warum ich jetzt aber geschrieben habe dass Du dich besser nicht beschwert hättest: das kommt in deine Akte. Bei einem meiner zahlreichen Besuche bei der CNPF konnte ich einmal auf den Schirm sehen, als sie meinen Vorgang aufgerufen haben. Im Vorgang gibt es links so etwas wie eine Folder-Struktur, ähnlich wie in Windows. Und dort lag ein Ordner "Contentieux". was soviel bedeutet wie Rechtsstreitigkeit oder Streitsache. Das Erste, was die Dame gemacht hat, ist diesen Ordner aufzumachen, und zu sagen: "Ach, sie hatten sich ja auch schon mal beschwert". Und ab da war der Ton schon sofort ein anderer.
Ich kann Dir sagen: seit Anfang des Jahres renne ich regelmässig zur CNPF, weil wir nun das zweite Jahr "Allocation d'éducation" erhalten wollen. Immer und immer wieder. Und immer wieder wird dir ein neues Teilchen des Puzzles vorgeworfen. Abgangsbescheinigung zum Beispiel. Wir haben schon im Juni letzten Jahres unseren Antrag für die Educ eingereicht, und im März hat man es dann geschafft uns auf Anfrage zu sagen dass wir doch eine Abgangsbescheinigung bräuchten. Ich erspare dir die Details; Anfang April hatten wir dann alles zusammen, da es aber wir aber schon den 12. des Monats hatten, sagte man uns, es sei zu spät die Zulage im April auszuzahlen, dies würde aber im Mai rückwirkend passieren.
Und im Mai war natürlic nichts da. Montag war ich wieder da. Die Dame am PC hat sich den Vorgang angeschaut, und musste den Sachbearbeiter anrufen. Und ich bekam die lapidare Antwort, dass es Ende Juni ausbezahlt würde. Mehr war nicht zu machen:
- auf meinen Einwand dass man mir dies schon im April gesagt habe, antwortete sie sie habe sonst keine Informationen, und man habe eine Notiz (!!!) gemacht dass es für Juni ausbezahlt werden solle.
- auf meine Anfrage, ob sie mir denn bestätigen könne das das Geld überhaupt ausgezahlt werde, und nicht noch eine Unterlage fehle, meinte sie dass das nicht ginge, da der Sachbearbeiter auch in Elternzeit wäre, und nur halbtags arbeite
- auf meine Bitte, mir doch zu sagen, an welchen Tagen der Sb denn arbeiten würde, und ob morgens oder mittags, meinte sie nur, sie könne mir das nicht sagen.
Und so fehlen uns nun seit Anfang des Jahres 485 Euro JEDEN MONAT, mit denen wir gerechnet haben, und ohne die mein (jetztige) Frau längst wieder arbeiten gegangen wäre. Wir hatten sogar schon einen Kita Platz. 2425 Euro.
Deswegen: ich will der CNPF nix unterstellen, allerdings sind die Damen, und zwar alle wie sie da sitzen - ich war schon bei einer Jeden, nicht sehr freundlich. Und ich habe eben dieses dumpfe Gefühl, dass meine Beschwerde eben diese ganzen Probleme verursacht hat. Als hätten sie die Anweisung, Menschen die sich beschweren, Steine in den Weg zu legen.
Natürlich könnte man zur Verteidigung sagen, dass die CNPF total überlastet ist, und die Damen deswegen wohl immer wieder von den Leuten angemacht werden. Und das sich das dann aufschaukelt. Wenn ich jeden Tag nur Vorwürfe hören würde, für die ich als Person nichts kann, weil ich nur die Infos habe, die ich von irgendeinem gut abgeschotteten Sachbearbeiter bekomme, dann wäre ich vielleicht auch irgendwann sauer. Aber die Kunden, in diesem Fall wir, können ja noch am Wenigsten dafür.
Deswegen: viel Glück... :confused:
Tja,da kommt wohl das gleiche Problem auf uns zu...
@CSB: "Wen die neu VO interessiert bitte eine PN an mich oder die email hier posten.. ich schick dann gerne die VO zu... " Könntest du mir die VO auch schicken? Und eventuell die Kopie dieses Beischreibens? [email protected]
Danke
Hallo zusammen, insbesondere CSB !
Mich interessiert auch die neue VO! @CSB: Bitte auch an mich schicken: [email protected]
Danke!
@CSB: Wuerde mich auch uber die neue VO freuen [email protected]
gibt es denn schon was Beues ob dieses Beischreiben in Verbindung mit der VO geholfen hat oder hat jemand in letzter Zeit die Geburtenzulage erhalten?
Danke
danke @CSB
war heute morgen auf der CNPF und die Dame hat mir gleich gesagt, dass es keine vorgeburtl. Zulage gibt in meinem Fall. Also Mann arbeitet in Lux und Frau in D. So gibt es aber noch fuer den umgekehrten Fall. denke ich werde es trotzdem mal mit der VO als Anhang und nem Antrag versuchen
waere schoen zu hoeren ob es schon bei jem. funktioniert hat oder auch nicht
Hallo zusammen,
also bei ist die Situation folgende: Ich arbeite in Lux. meine Frau hat in D gearbeitet bis sie in Mutterschutz gegangen ist. Unser Kind kam 2010 zur Welt und wir haben alle Stempel für vorgeburtl. und geburtl. Zulage gesammelt.
Nun kam die Ablehnung für die Zulagen, weil meine Frau nicht Lux. arbeitet und auch nicht in Lux. wohnt und die Beuzgsbedingungen ausschließlich von der Frau erfüllt werden müssen.
Komischerweise hatten mir aber Anfang 2010 die Damen bei der CNPF noch gesagt, dass die Unterlagen alle in Ordnung sind und wir das Geld bekommen werden. Deshalb war die überraschung mit der Ablehnung umso größer.
Gibt es denn eine offizielle Bestätigung, ob 2010 doch etwas geändert wurde? Und ist das die erste Reaktion auf der geforderten Sparkurs des Landes?
Hat denn schon jemand ne Geburtenzulage bekommen für sein Kind, das 2010 geboren wurde?
Also es ist derzeit so...dass die Grenzgänger die Geburtszulagen nicht mehr erhalten. Siehe Rundschreiben des OGBL. Bwegründung, es sei eine EG-Richtlinie von vor zig jahren. d.h. die Lux. Kasse hat bisher "großzügig" gezahlt und wurden erst jetzt darauf aufmerksam. Fazit: Geburtszulagen fallen für Grenzgänger weg. Sonstige Sparmaßnahmen folgen noch. Kindergeld, Kilometerpauschale..