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Forum / Arbeitswelt

Petition gegen Diskriminierung  

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14 Jahren  ago  

Guten Abend zusammen,

ich habe jetzt nicht alles gelesen, daher falls jemand schonmal diese Info gegeben hat... sorry.

Ich habe ein Schreiben der ALEBA bekommen. Die prüfen die Schritte um vor den EU-Gerichtshof zu ziehen. Die ALEBA moniert aber, dass die anderen Gewerkschaften nicht mitziehen würden.

LG


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14 Jahren  ago  

"""die GG dürfen sich nicht wundern, wenn ihre rechtmässige aktion eine"verschiebung der stimmungslage" zur folge hat...""""


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14 Jahren  ago  

Die Gewerkschaften sollten sich nicht einschüchtern lassen und ihre Meinung sogar noch deutlicher kund tun.


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knusper
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14 Jahren  ago  

Deutschland ist vor einigen Jahren vom EU-Gerichtshof nach superlangen Prozessen verdonnert worden allen Grenzgängern die Eigenheimzulage, auch für Immobilien im Ausland, und dann auch noch rückwirkend, zu zahlen. Wir wohnen in Belgien, meine Frau arbeitet halbtags in Deutschland und ich in Lux. Somit haben wir damals, und viele unserer Nachbarn (aufgrund der Nähe zur Grenze), rückwirkend die komplette Eigenheimzulage für 8 Jahre (insgesamt knapp 23000 Euro) erhalten. Dann hoffen wir mal auch ein vergleichbares Urteil hier in Luxembourg bzgl. Kindergeld & Co. ... die Hoffnung stirbt zuletzt.... liebe Grüsse


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14 Jahren  ago  

das thema darf nicht in vergessenheit geraten...


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chicka
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14 Jahren  ago  

Sehr interessant:

http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Karriere/Diskriminierung-bei-der-Vergabe-von-Stipendien-Kommission-erhebt-Klage-gegen-die-Niederlande_article1255261315.html[/url]

Außerdem:

Es gibt zwei Urteile des EUGH zum Thema Anspruch auf Studienbeihilfen von Grenzgängerkindern:

C-3/ 90 Bernini 1992 stellt fest, dass Kinder von Wanderarbeitnehmern generell Anspruch auf Studienbeihilfen haben C 337/97 Meeusen 1999 stellt fest, dass ein zusätzliches Wohnorterfordernis bei der Studienfinanzierung von Grenzgängerkindern unzulässig ist


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14 Jahren  ago  

Dann kann die Kommission je gleich loslegen - auf L wartet dann eine kräftige Nachzahlung und ein nicht bezifferbarer politischer Schaden - Schade


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14 Jahren  ago  

herr juncker will sich erst nach der demo ässuern-also geht doch einfach hin. hier gilt masse


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pendler111
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14 Jahren  ago  

... auch ein sehr schöner Artikel zu dem Thema:

http://www.neues-deutschland.de/artikel/178891.testlabor-fuer-sozialabbau.html[/url]

"Testlabor für Sozialabbau" - HERRLICH


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14 Jahren  ago  

Der Veranstalter stapelt tief und erwartet nur 1000-2000 Leute. Wäre schön wenn noch ein paar mehr kommen könnten (es geht um die Absicherung Eurer Kinder) und um das Aufzeigen von Grenzen.


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14 Jahren  ago  

an Lenamai77:

"Bekommt man in D nicht auch länger Kindergeld, wenn man ein studierendes oder in der Ausbildung befindliches Kind hat? Das ist doch dann auch ok, wieso muss man da Zuschläge erwarten? bekommt man doch aus andren Ländern auch nicht."

Du vergisst leider nur eines lenamai, es geht nicht in erster Linie um die Zuschläge, die sowieso nur noch maginal sind:

Wenn Du verheiratet bist, in Deutschland wohnst und in Lux. arbeitest während deine Ehefrau Hausfrau ist, dann hast Du grundsätzlich keinen Anspruch auf Kindergeld in Deutschland sondern bekommst es ganz aus Luxemburg. Somit entfällt jetzt das Kindergeld komplett wenn Dein Kind älter als 18 ist und studiert oder in Ausbildung ist.

In Deutschland hätte in dieser Situation nämlich nur die Ehefrau und nur dann einen Anspruch auf deutsches Kindergeld, wenn Sie berufstätig wäre und dieses dann bis zum, ich glaube 25. Lebensjahr des Kindes wenn es studiert oder in Ausbildung ist. Ist die Ehefrau aber weiterhin Hausfrau, so müsste ich ansonsten meine Stelle in Lux. aufgeben und mir einen Job in Deutschland suchen, um Kindergeld für ein über 18 Jahre altes Kind zu bekommen welches studiert oder i. A. ist.

Außerdem werde ich bei der Einkommensteuer wie ein Luxemburger behandelt und zahle die gleichen Steuern => somit sollten einem auch die gleichen Leistungen zugestanden werden.


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ALM
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14 Jahren  ago  

Was die soziale Gerechtigkeit angeht, sind wir Deutschen doch schon immer benachteiligt. Wenn wir unsere Arbeit in Luxemburg verlieren, bekommen wir von der ADEM keinen Cent. Die verweisen uns dann an die ARGE.

Eine Kollegin von mir ist alleinerziehend und hat zwei Kinder über 18 beide noch in Ausbildung. Sie bewirbt sich jetzt in Deutschland um eine neue Stelle weil sie sonst nicht mehr über die Runden kommt.

Jahrelang haben die Grenzgänger mit geholfen Luxemburg zu dem zu machen was es heute ist und jetzt wo es ihnen gut geht wollen sie uns wieder loswerden.


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Jupp69
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14 Jahren  ago  

Nein,

die Banken und das Lux Bankgeheimniss haben Lux zu dem gemacht was es ist!

Und da klappt es nicht mehr so gut. Krise und EU Gesetzgebung. Es kommt nicht mehr so viel Geld rein.

Die meisten sollten froh sein in Lux. arbeiten zu können. SChaut auf euch und eure Qualifikation und überlegt euch was ihr damit in D. erreichen könnt. Und denk dran - heutzutage ist JEDER SOFORT zu ersetzten!

Es wird immer noch auf sehr hohem Niveau gejammert.

Jupp

PS: Die Demo bring NIX! - NULL. Das ist alles schon beschlossen!


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Bluepath
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14 Jahren  ago  

Lieber Jupp, die Welt begrenzt sich nicht auf Deutschland und Luxemburg. "froh sein in Luxemburg arbeiten zu können?" Etwas populistisch oder? Wenn Luxemburg so viele qualifizierte Kräfte im eigenen Land hätte, würden die Firmen nicht im Trierischen Volksfreund - oder sicher auch in anderen Zeitungen der Großregion - nach geeigneten Arbeitskräften suchen. Herr Juncker, - SO HABEN WIR UNS EUROPA NICHT VORGESTELLT ! - Luxemburg hat als (Mit)Gründungsland der EU eine wichtige Vorbildfunktion oder etwa nicht? Gleiches Arbeits- und Sozialrecht für alle EU-Bürger im jeweiligen Land, das ist fair, gerecht und DAS IST EUROPA ! Die DEMO wird HOFFENTLICH zeigen, dass die Grenzgänger auch eine Identität in Luxemburg haben !


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14 Jahren  ago  

chicka:C 337/97 Meeusen 1999 stellt fest, dass ein zusätzliches Wohnorterfordernis bei der Studienfinanzierung von Grenzgängerkindern unzulässig ist

Dieses "Wohnorterforedernis" gilt ja eben nicht nur für Grenzgänger, sondern auch für Luxemburger, die im Ausland (zum Beispiel Deutschland) wohnen. In dem Sinne trifft der Beschluss dann aus meiner Sicht nicht mehr zu., aber ich bin natürlich kein Jurist.

Jupp:Die meisten sollten froh sein in Lux. arbeiten zu können. SChaut auf euch und eure Qualifikation und überlegt euch was ihr damit in D. erreichen könnt. Und denk dran - heutzutage ist JEDER SOFORT zu ersetzten!

Es wird immer noch auf sehr hohem Niveau gejammert.

Ganz deiner Meinung. Gruss Hilli