amelie1:Wie pendler111 schreibt - ich bin auch gespannt, was das EU-Gericht dazu sagt.
dazu müsste es erst einmal mit einer Klage befasst sein. Hat denn schon eine Gewerkschaft geklagt?
.. keine Ahnung - aber die Gewerkschaften lesen ja mit hier. Kann auch sein, dass erst geklagt werden kann, nachdem beschlossen ist.... aber man stelle aich vor, Luxemburg beschließt, behält Geld ein, die Europäische Kommission sagt dann, das ist nicht zulässig und Luxemburg muss alles nachzahlen... olala.
Hier die News:
http://www.diegrenzgaenger.lu/edito-4325-grenzanger-demo-und-klage-bei-eu.html[/url]
Demnach wird noch in dieser Woche eine Klage bei der Europäischen Kommission eingereicht. Außerdem ist eine Demonstration der Grenzgänger geplant.
Es wird höchste Zeit die diskriminierenden Massnahmen der L Regierung zu stoppen. Ohne die ausländischen Arbeitgeber und die GG geht in L gar nichts mehr. Wenn alle gehen, wird L wieder zu dem was es mal war, eine eher arme ländliche und strukturschwache Gegend am Rande der Südeifel...
http://www.eu-koordination.de/bruessel/wie-kann-ich-mich-einmischen?start=1 ....Zu bedenken ist allerdings, dass die Kommission nicht die Kapazitäten hat, um die große Menge an eingehenden Beschwerden zügig zu bearbeiten. Mitunter kann dies zwischen sechs Monaten und zwei Jahren dauern. Handelt es sich also um dringende Anliegen, sollte man sich nach anderen Wegen umsehen.... Hoffentlich haen die Gewerkschaften einen anderen Beschwerdeweg gesucht
Hallo Pad, du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Drohung von dir realistisch ist. Warum kommen wohl so viele ausländische Arbeitnehmer nach Luxemburg? Achja...ich weiss um den Reichtum des Landes zu erhalten. Pffffffff......also ich denke, dass die aus dem gleichen Grunde wie ich arbeiten gehen (wenn ich das auch in Deutschland tue), nämlich für ihren eigenen Unterhalt und den ihrer Familien.
Hallo Schreiberlein, danke für die Info mit den Steuern. Das Doppelbesteuerungsabkommen sagt es tatsächlich so. Wieder etwas dazu gelernt. Allerdings wird das bei der Rente , die ich mal bekomme nicht wirklich viel ausmachen. Was das Kindergeld betrifft, hast du Recht. Aber, das Kindergeld bleibt ja für alle gleich und ab 18 Jahren gibt es also für alle kein Kindergeld mehr auch nicht für die Luxis. Es gibt nur eine Ausnahme, wenn ich richtig informiert bin und das betrifft die Schüler, die noch am Gymnasium sind. Sie bekommen bis zum Abitur/ Bac weiter Kindergeld. Das Stipendium für alle mit Wohnsitz in Luxemburg (ab 5 Jahre) ist keine allocation familiale und wird deshalb auch direkt an die volljährigen Studierenden bezahlt. Wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass die Grenzgänger besonders betroffen sind.Aber es stimmt auch, dass etliche vorher ganz schön profitiert haben, von beiden Seiten das Beste genommen haben. Ich kritisiere das nicht, denn mich betraf es auch. Meine Kinder haben luxemburgisches Kindergeld bekommen+ Bafög in Deutschland, da dort das Kindergeld für die Festsetzung nicht angerechnet wird. Klar....die Luxis haben auch ihre Nischen gesucht, indem Einige nach Deutschland gezogen sind, weil sie nur dort auch den Bauplatz bezahlen können. Die sind jetzt ebenfalls dumm dran, so wie viele Grenzgänger. Zu behaupten, dass es nur die Grenzgänger trifft ,ist also nicht ganz richtig und nicht zuzugeben (was häufig in den Diskussionen der Fall ist), dass man vorher richtig profitiert hat, halte ich für unehrlich. Gruss Hilli
pad: Es wird höchste Zeit die diskriminierenden Massnahmen der L Regierung zu stoppen. Ohne die ausländischen Arbeitgeber und die GG geht in L gar nichts mehr. Wenn alle gehen, wird L wieder zu dem was es mal war, eine eher arme ländliche und strukturschwache Gegend am Rande der Südeifel...
Einer muss den Anfang machen, also...wie wär's... :bigsmile::bigsmile::bigsmile:
Fuer mich ist Fakt, das Land in dem man arbeitet und seine Steuren und Sozialabgaben leistet, sollte auch soziale Zahlungen tätigen. Alles andere ist ungerecht gegenüber dem Land in dem man lebt. Ich bin vor sehs Jahren nach Luxemburg gekommen und mitlerweile ist nur noch das Renteneintrittsalter, bzw. die Lebensarbeitsjahre geblieben. Wenn das fällt ist Luxemburg keine alternative mehr.