Hallo. Ich fange am 01.02 neuen Job an, Vertrag von mir schon unterschrieben, warte bis mein neuer Arbeitsgeber auch noch unterschreibt. Letzte Woche aber habe ich Schwangerschaftstest gemacht und wurde positiv. Ich kann leider auch schwer einschätzen, wie weit ich damit bin (viell sogar 6 Wochen), da ich seit Mitte Dezember krank war, unterschiedliche Medikamente eingenommen habe und bestimmte Sypmtome mir mit der Erkrankung erklärt habe. Jetzt wollte ich Termin beim Artz machen, muss leider fast 1,5 Wochen warten auf einen freien Termin..Dh. mein Arbeitsgeber wird erst Ende des Monats (Ende Januar) erfahren..Wie sieht es überhaupt aus? Ich finde es so peinlich die ganze entstandene Situation und weiss nicht, was ich machen soll. Wie sieht es arbeitsmässig aus, was können die verlangen, wie lange darf ich Mutterurlaub nehmen, etc..Hat jemand ähnliche Erfahrung oder kennt sich mit so etwas aus?
Ja, ich habe Probezeit von 6 Monaten..Was ich naatürlich nicht schaffe mit der Schwangerschaft..Ich weiss, dass sobald ich die Schwangerschaft nachweisen kann, bin ich nicht unter Probezeit sondern unter Kündigungschutz und meine Probezeit fängt erst an nachdem ich zurück vom Mutterschaftsurlaub bin. Ich frage mich nur, ob ich in diese Situation (neuer Job) irgendwie zeitlich begrenzt bin mit dem Mutterschaftsurlaub (muss ich nach 4 Monaten wieder zurück?) und wie das generell aussieht..Können die mich irgendwann feuern, kann ich 50% arbeiten (oder geht es nicht , da ich noch meine Probezeit durchkommen muss..), etc..
Nach dem Mutterschutz musste Du wieder arbeiten, wie Juno schreibt. Die restliche Probezeit wird automatisch hinten angehängt. Theoretisch bist Du dann kündbar. Die beste Lösung ist, offen mit dem Arbeitgeber umzugehen und alles mit ihm zu besprechen, auch, um eine stressfreie Schwangerschaft zu haben. Sobald der Chef bescheid weiß, hast Du eh Kündigungsschutz bis zum Ende des Mutterschutzes, die Probezeit würde also nahezu komplett angehängt werden. Ist Dein Mann auch Grenzgänger? Dann kann die sechs Monate Elternzeit nach Deinem Mutterschutz nehmen. Danach bist Du lange genug bei dem AG, um selber in Elternzeit zu gehen - vielleicht lässt sich Dein AG ja auf Elternteilzeit ein.
Ja, mein Mann ist auch Grenzgänger, ich hoffe das wird ja mit der Elternzeit so klappen, da sein AG bzw sein Chef sehr unflexibel ist was so Sachen angeht, vor allem in höheren Positionen (was mein Mann auch ausübt). Aber da bleibt nichts anderes übrig, denke ich (ich möchte ja meinen Job ja behalten). Ich muss jetzt auf den Artztemin warten, erst dann kann ich den AG informieren, also noch über eine Woche.. Danke jedenfalls für die Antworten, das ist für mich jetzt klarer geworden!
Nein der AG darf die Elternzeit Vollzeit nicht verweigern, aber wir erleben es in unserem Freundeskreis immer wieder, dass egal ob Mütter oder Väter, die in Congé Parental waren und dann wieder kommen, kurz danach entlassen werden.
Ich will zwar niemandem Panik machen, aber ich kann nur sagen, dass es schon oft genug vorkam und das ist ne riesen Sauerei!
Tja...Während meiner Bewerbungszeit bei allen Vorstellungsgesprächen mit Männern kam auch die Frage, ob ich Kinder möchte..Auch eine Frage, die man angeblich nicht stellen darf aber man macht es trotzdem...Ich weiss nicht, wie oft meine ehrliche Antwort meinen Bewerbungen geschadet hat..Tja, bin auch gespannt was mit der Elternzeit passiert. Ich befürchte auch, dass mein Mann nicht die ganzen 6 Monate zu Hause bleiben will..Das muss ich auch noch ausdiskutieren..
Nein man muss die vollen 6 Monate nehmen und dann auch zu Hause bleiben oder aber eben die 12 Monate und dann Teilzeit; hier muss aber wie schon glaube ich oben erwähnt, der AG einverstanden sein.
Google mal ein bischen, es gibt eine ganz gute Broschüre von der CNPF, die ist auch in deutsch, den Link habe ich im Moment nicht griffbereit. Die war auf jeden Fall immer sehr gut.