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Forum / Alltag

DSL in TR-Sirzenich?  

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EotBase
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20 Jahren  ago  

Hallo Grenzgänger,

ich werde demnächst nach Sirzenich ziehen, und brauche zuhause einen schnellen (Breitband-) Internetzugang. Die DSL-Recherche auf der Telekom-Homepage ergab, daß T-DSL in Sirzenich nicht verfügbar ist. 🙁

Gibt es hier im Forum Anwohner aus Sirzenich, die mir das bestätigen können, eigene Erfahrungen mit T-DSL-Aufträgen gemacht oder andere Lösungen für einen Breitband-Internetzugang gefunden haben?

Vielen Dank für die Infos.

MfG, EotBase


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dirkangela
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20 Jahren  ago  

In Trierweiler gibts auf jeden Fall kein DSL und ob in Sirzenich erfahre ich morgen aus Telekomquelle 😉

Zum Thema DSL können dir hier im Haus diverse Kollegen die unterschiedlichsten Stories erzählen, von Werbung erhalten, aber kein Anschluß möglich über 2 Jahre bis zu Umzug und dann trotz DSL-Anschluß und 5facher Reklamation keine Berechnung über 1 Jahr hinweg!!

Andere Lösung würde ich sagen ist nur über Satelit möglich und da bin ich nicht auf aktuellem Stand!


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EotBase
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20 Jahren  ago  

In jedem Fall wäre es interessant, die Begründung der T-Com im Detail zu bekommen. Es macht einen Untershied, ob die Leitungslängen nicht mitspielen oder "nur" keine freien Ports in der Ortsvermittlungsstelle / irgendwelchen Multiplexern vorhanden sind. Letzteres sollte sich doch irgendwie bei ausreichender Anzahl an Interessenten lösen lassen.

Mir bekannte Altenativen für einzelne Haushalte: - O2 surf@home (ab Herbst): Internet über das UMTS-Netz (könnte bei der Nähe zu Trier zumindest in Sirzenich möglich sein)? - DSL per Satellit

Wenn sich mehrere Haushalte zusammenschließen, dann gibt es noch weitere Möglichkeiten: - "Bürgernetz": Richtfunkstrecke zum Anbindungspunkt und lokaler Verteiler. Ist ähnlich schnell wie DSL und für den Endanwender recht unkompliziert. Erfordert die Unterstützung der Kommunalverwaltung für den Aufbau der Technik, und eine Mindestanzahl an Interessenten.

Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, oder gibt es eine Initiative in diese oder eine ähnliche Richtung?


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dirkangela
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20 Jahren  ago  

Was Sendemasten angeht, sind die Anwohner hier in letzter Zeit zurecht etwas empfindlich geworden!!! Da wirst du für bei dem Richtfunk auf keine Gegeliebe stoßen, denke ich!


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EotBase
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20 Jahren  ago  

Die Sendeleistungen betragen bei der verwendeten Richtfunkstrecken IIRC etwa 1 Promille der Leistung von Mobilfunkanlagen, zudem ist die Funkstrecke, wie der Name schon sagt, gerichtet und somit nicht am allgemeinen Elektro-Smog beteiligt.

Aber Dank auf jeden Fall für den Hinweis. Die Gemeindeverwaltung und die Bürger sollten sich jedenfalls bewußt sein, daß der Mangel an günstigem Breitband-Internet ein klarer Standortnachteil für die Zukunft sein dürfte. Aber wahrscheinlich gibt es schon irgendwo eine funktionierende Lösung, und die versuche ich hier als Neuling gerade zu finden. 😉


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tedeum
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20 Jahren  ago  

Das schoene bei WLAN ist , dass man es schoen getarnt installieren kann 🙂 Gibt es wirklich gar kein DSL in Trierweiler? das mit UMTS kannst du mind. fuer die naechsten 2 Jahre vergessen. Das Einzige, was IMHO funktionieren wuerde: Druck bei der DTAG machen T-DSL ueber Sat (bei dieser Namensgebung kommt mir immer das Schaudern) ist keine wirkliche Alternative ...


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EotBase
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20 Jahren  ago  

Was du unter getarnter Installation von WLAN verstehst, ist mir ein Rätsel. 😉

Jedenfalls sehe ich die UMTS-Geschichte weniger pessimistisch, was die Stadt Trier betrifft. Ob das auch den Berg hoch reicht, das ist eine andere Frage. Aber auch hier gilt - die Nachfrage regelt das Angebot.

Aber wahrscheinlich ist es am wirklich am einfachsten, der DTAG klarzumachen, in wievielen Haushalten noch ein paar Euro's zu verdienen sind. 😉


Anonymous
Anonyme

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20 Jahren  ago  

Hi Ted, bei uns in Tawern soll es auch ab nächstem Monat "DSL über WLAN" geben. Klingt nach ner netten Alternative. Hat jemand mit solchen privaten Bastel-Lösungen Erfahrungen? Mir widerstrebt ein wenig, daß das Ganze über die Standleitung einer Privatperson gehen soll. Wobei das alles nur ein Gerücht ist. T-DSL über Satellit ist in der Tat keine Alternative. Alle Vorteile von DSL (keine Telefonleitung belegt, always-on, Flatrate) treffen hier nicht zu. Ich frage mich, warum die das Produkt unter dem gleichen Namen verkaufen dürfen. Die einzige Gemeinsamkeit ist die Bandbreite!!


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EotBase
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20 Jahren  ago  

Ist das WLAN-Angebot tatsächlich über eine Privatperson gelöst? Es gibt einige Unternehmen, die ähnliche Konstellationen anbieten, aber statt einer privaten Standleitung eben eine Richtfunkstrecke zum Backbone nutzen. Erfahrungen mit solch einer Lösung in unmittelbarer Nähe wären sicherlich interessant und hilfreich, wenn man im eigenen Ort ähnliches voran bringen möchte.

Bei Privat-Lösungen wäre ich auch eher vorsichtig, zumal auch schon mal Unternehmensdaten zwischen Heim und Büro auf diesem Weg transferiert werden.


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dirkangela
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20 Jahren  ago  

Und wie immer bei Funknetzen gilt:

PAßWÖRTER und Sicherheitsabfragen, sonst kann jeder mitschauen!!


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EotBase
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20 Jahren  ago  

T-Com Business bietet derzeit seine SDSL-Varianten im Aktionspaket ohne Einrichtungsgebühr und ohne Grundgebühr im 1. Monat an. SDSL ist unempfindlicher gegen lange Leitungen, könnte also ggf. auch in Haushalten funktionieren, die zu weit weg für ADSL sind. Es gibt 2 Varianten: symetrisch 1MBit (ca. 115EUR mtl.) oder symetrisch 2MBit (ca. 138 EUR mtl.) Das könnte im Moment für eine Hausgemeinschaft interessant sein, da die hohen Einrichtungsgebühren von über 400 EUR bis Ende September wegfallen. Nachteil: keine Flatrate, keine Zeittarife, Abrechnung nach Volumen (aber 2-5GB frei).


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Consultant
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20 Jahren  ago  

Hier ein paar grundsätzliche und aktuelle Infos vom "Urvater" der Richtfunk- und WLAN-Internet-Anbindung in der Region, nachdem mich Roland (Neffo) darum gebeten hat::

Eine eigene "Anbindung" per rundstrahlendem WLAN (kleine Distanz) oder gerichteter (Richtfunk-) Verbndung zu einem nicht zu weit entfernten Ort, DER VON DER T• MIT DSL VERSORGT WIRD, ist durchaus machbar und meist auch wirtschaftlich sinnvoll. Die nach den 802.11b und g Standards aufgesetzten Richfunkstrecken können heute (LEGAL !) durchaus einen Anzahl von Kilometern Distanz überbrücken und (bis zu 30 Mbit/s) durchaus soviel Bandbreite transportieren, daß eine typische DSL-Verbindung von der zwischengeschalteten Funkstrecke "nichts merkt". Die verwendeten "Planar-" Richtantennen sind zudem inzwischen nur noch von der Größe ca. eines Din A4 Blattes, wetterfest und unauffällig. Eine komplette Funkbrücke, bestehend aus zwei aktiven Komponenten an jedem Ende, den Antennen und Antennenkabeln ist schon für unter 1000 Euro erhältlich. Ich habe mit so einer Technik vor Monaten den Flugplatz Trier-Föhren (kein DSL verfügbar) an das gegenüberliegende Industriegelände der IRT (DSL-versorgt) angeschlossen. Am Trierer Flugplatz Tower wird seitdem ein Hotspot (NOVOSPOT) betrieben, wie er auch im Trierer Waltderdorff's, im Park Plaza Hotel, auf der LGS oder auch am Konzer Rathaus (Rest. Ratskeller) in Betrieb ist.

Will meinen:

Sollte in ungestörter Sichtverbindung vom ZU VERSORGENDEN RAUM eine Gebiet mit DSL-Versorgung liegen und das nicht weiter als ca. 3 km entfernt, können sich DSL Nutzer dergestalt einigen, daß ein DSL-Anschluß im Versorgungsgebiet (ähnlich einem Inhouse-LAN) entfernteren Teilnehmern mit zur Verfügung gestellt. wird. Macht vor allem mit einem Flatrate-Vertrag durchaus Sinn !!! Keine Angst vor der Verkehrsbelastung durch die Mitnutzer, die fällt nämlich viel weniger ins Gewicht als schlechthin geglaubt wird. Ein Beispiel: Satelliten Downlinks mit z.B. 2 Mbit/s Internet-Bandbreite werden in den meisten Ländern so zur Versorgung von typisch 2000 (!) ISDN-Teilnehmern skaliert. Das liegt daran, daß die Datenpakete zeitlich "auf Lücke" antanzen und auch ein stark genutzter DSL-Anschluß im zeitlichen Mittel nur "wartet". Solange also nicht allzuviele Nutzer allzu oft riesen Datenmengen (MPEG-Dateien und Videos z.B.) über den Anschluß "ziehen", fällt das ganze garnicht so sehr ins Gewicht. Wir merken das schön bei der Nutzung von Hotspots, die auch bei mehreren gleichzeitig "aktiven" Nutzern kaum vom Komfort der DSL-Bandbreite "ablenken".

Wenn also konkrete Lösungsmöglichkeiten bestehen (wie gesagt, Anbindung über max. einige Kilometer - dann aber freie Sicht zwischen den Antennenstandorten, nicht zuviele Teilnehmer unter denen aufgeteilt werden soll und ein Budget von ca. 1000 bis 1500 EUR für die Hardware), kann man mich auf Details gerne nochmal ansprechen.

Vor Ort, das heißt am NEU VERSORGTEN Ende der RiFu-Verbindung, kann dann im Nahumfeld mit geeigneten Routern (ca. 300 EUR) und Access Points (ca. 100 EUR u. darunter) lokal verteilt werden. Hier haben sich auch die mit einem integrierten Verstärker und/oder Seifenschalengr0ßer Mini-Richtantenne ausgestatteten USB-WLAN-Client-Adapter bewährt, wenn es um den Anschluß eines einzelnen Rechners an ein etwas weiter entferntes WLAN (Access Point) geht. Bei Bedarf und Eignung im Einzelfall können auch WLAN-Repeater zusätzilch genutzt werden, um die überbrückbaren Distanzen zu erhöhen.

Unter Auslassung rechtlicher Betrachtungen (jeweilige Bedinungen der Provider) kann man zusammenfassend feststellen, daß sich mit einen unter mehreren Nutzern "geteiilten" DSL Anschluß mit Flatrate soviel Geld sparen läßt, daß die Kosten für's WLAN und natürlich den dann auch oftmals noch zusätzlich sinnvollen Router in sehr überschaubarer Zeit wieder amortisiert sind.

Also, schaut Euch Euro Umgebung genauer an und stellt fest, ob solche Lösungen im Einzelfall denkbar sind. Dann sind sie meistens auch sinnvoll.


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xxxdragon
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20 Jahren  ago  

Man kann bei SDSL aber z.B auch die normale dsl Flatrate von AOL nutzen momentan lt diverser Foren auch mit vollem SDSL Upload. Ich glaube aber wenn ich mich richtig erinnere das dsl in Sirzenich aus anderen Gründen nicht geht => opal. Dies wuerde auch bedeuten, das natuerlich auch kein SDSL gehen wird


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tedeum
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20 Jahren  ago  

>Jedenfalls sehe ich die UMTS-Geschichte weniger pessimistisch, was die Stadt >Trier betrifft. Ob das auch den Berg hoch reicht, das ist eine andere Frage. >Aber auch hier gilt - die Nachfrage regelt das Angebot.

Die Stadt Trier ist wie folgt mit UMTS versorgt: Vodafone : sehr gut TMoblile : ? O2 : so lala E-Plus: nicht vor Ende 05

Aber Trierweiler ist da schon zu weit weg vom Schuss. UMTS Zellen sind viel kleiner als GSM Zellen.

Aber dass in der Bankerwohnwelt Trierweiler kein DSL vorhanden sein soll ueberrascht mich schon ...


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tedeum
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20 Jahren  ago  

>bei uns in Tawern soll es auch ab nächstem Monat "DSL über WLAN" geben. Klingt >nach ner netten Alternative. Hat jemand mit solchen privaten Bastel-Lösungen >Erfahrungen? Im Saarland ist das in ein paar Staedten Usus. >Mir widerstrebt ein wenig, daß das Ganze über die Standleitung einer >Privatperson gehen soll. In dessen Haut moechte ich nicht stecken (Stichwort : Haftung) >T-DSL über Satellit ist in der Tat keine Alternative. Alle Vorteile von DSL >(keine Telefonleitung belegt, always-on, Flatrate) treffen hier nicht zu. Ich >frage mich, warum die das Produkt unter dem gleichen Namen verkaufen dürfen. >Die einzige Gemeinsamkeit ist die Bandbreite!! Noch nicht einmal die stimmt. Das passiert, wenn man Marketingleuten zuviel Entscheidungsbefugniss gibt 😉