zwei grenzgänger - viele fragen  

Ich muss pbhi´s Empfehlung, die CNPF vor Ort zu besuchen, "aus aktuellem Anlass" ganz klar stärken. Nach 6-wöchiger Post- und Bescheinigungsschlacht mit der CNPF bin ich heute morgen (um 09:30 Uhr) mit all meinen Unterlagen - trotz allen Abratens in den Foren - zur CNPF hingefahren und erlebte einige Überraschungen: 1. Die Abfertigung ging so schnell, dass ich nach 5 Minuten zum Anmeldeschalter kam, obwohl noch 3 Leute vor mir waren. 2. Ein freundlicher Empfang vom deutschsprachigen Personal 3. Die mir zugewiesene Sachbearbeiterin (an Schalter 2) hat sich -nach Angabe der Vers.Nr. von mir und meiner Frau- kurz (1 Min.) in die Aktenlage eingelesen und konnte alle Probleme sofort lösen. Auch weitergehende Fragen hat sie mir kompetent und freundlich beantwortet. Und jetzt rollt der Rubel wieder. :-))

Nach meinen Erfahrungen mit Besuchen der Kreisverwaltung Trier-Saarburg und der Familienkasse in Trier vor zwei Wochen kann ich diese schnelle und effiziente Kundenabwicklung der CNPF nur in höchsten Tönen loben!

kann ich nur bestätigen, die Erfahrung hab ich auch schon gemacht, auch wenn man ansonsten gerne mal ins Tefelon beissen würde, weil nie jemand dran geht!!!

Wie schön, dass es auch solche positiven Meldungen gibt! Soweit ich mich entsinne, wurde bislang in unserem Forum vorwiegend der Kontakt per Telefon oder Post kritisiert.

Ich würde mich daher unbedingt der Empfehlung anschließen, natürlich soweit persönlich machbar, sich zur CNPF persönlich hinzubewegen. Schließlich findet man auf dem Glacis wohl meistens auch noch einen Parkplatz. Und Bushaltestelle (Fondation Pescatore) ist auch gleich daneben!

Auch ich kann etwas positives vermelden, mein besuch vor einer woche, hat auch den gewünschten Effekt gehabt, gestern hatte ich Post*grins*

Auch ich kann nur Empfehlen bei Problemen oder dringenden Sachen HINFAHREN!!! Allerdings war meine Sachbearbeiterin, SChalter 3, nicht so freundlich und kompetent, wie ich das von der Familienkasse in Trier hingegen gewohnt war.

Schein also alles Sachbearbeiter und Tagesform abhängig zu sein.

Vermutlich. Allerdings muss man die CNPF auch ein bisschen in Schutz nehmen: Die sind natürlich chronisch überlastet, weil ihre Kundschaft schneller wächst als ihr Personal, und haben es dazu mit nicht immer ganz einfachen Fällen zu tun, bei denen sie die Rechtslage in den Nachbarstaaten kennen müssen, um zu wissen, wieveil eigentlich wer wann zu bezahlen hat. Man stelle sich eine deutsche Behörde vor solchen mehrsprachigen Herausforderungen vor. Und der Datenaustauch hinter den Kulissen ist eine Katastrophe, ich möchte gar nicht wissen, wieviel da eigentlich zu unrecht ausbezahlt wird.

Ich jedenfalls bekomme (ganz legal natürlich) Unsummen von denen und bin daher grundsätzlich extrem verliebt in den Laden.

Mfg, pbhi.