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Diesel und SP98: zwei Senkungen in Luxemburg
Forum / Allgemeines

Steinbrück  

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franz2
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16 Jahren  ago  

Wenn der so weiter macht, dann könnte es bald in Luxemburg wirklich weh tun.....

Aus "tagesschau.de"

Steinbrück legt im Steueroasen-Streit nach "Die Schweiz, Österreich und Ouagadougou"

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat im Kampf gegen Steuerbetrug Länder wie die Schweiz und Österreich in eine Reihe mit einem Entwicklungsland gestellt. Beim EU-Finanzministertreffen in Brüssel sagte Steinbrück, er werde "Luxemburg, Liechtenstein, die Schweiz, Österreich, Ouagadougou" zur Berliner Steuerkonferenz im Juni einladen.

Peer Steinbrück (Foto: dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Steinbrück lehnte auch eine Entschuldigung gegenüber Luxemburg ab. ] Ouagadougou ist die Hauptstadt des westafrikanischen Staates Burkina Faso. Das Land ist nicht auf der Liste der Staaten, denen die OECD mangelnden Einsatz gegen Steuerhinterziehung vorwirft. Bei der Vorgängerkonferenz im September in Paris waren die genannten Länder nicht erschienen.

Erst im März hatte Steinbrück heftige Kritik aus der Schweiz auf sich gezogen, nachdem er die Schwarze Liste der Steueroasen mit einer Kavallerie verglichen hatte, die gegen Indianer ausrücken könne. Auch Luxemburg ist verärgert, weil es entgegen einer EU-Absprache beim Londoner G-20-Gipfel im April auf der sogenannten Grauen Liste der Steueroasen landete.

Eine Entschuldigung gegenüber Luxemburg lehnte Steinbrück ab. Deutschland setzte sich nur energisch für den Kampf gegen Steuerhinterziehung und -betrug ein, sagte er: "Der deutsche Fiskus verliert Geld, und die ehrlichen Steuerzahler sind die Dummen."


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quasi
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16 Jahren  ago  

Gerade jemand wie Herr Steinbrück sollte vielleicht den Ball mal etwas flacher halten. Denn was ist wohl schädlicher für das eigene Land? Das Vorhandensein etwaiger Steueroasen oder die Unfähigkeit gepaart mit unbegrenzter Arroganz bei den Regierenden? Ich möchte da nur mal an die extrem widersprüchlichen Aussagen vor und nach Lehman Pleite, als auch die etwaigen Kenntnisse an hoehere Stelle über die Situation bei Hypo Real erinnern (die Situation war schon Jahre vorher bekannt). Solche Ereignisse oder nicht rechtzeitig getroffene Gegenmaßnahmen schaden einem Land weit mehr. Der Höhepunkt ist aber für mich der gemeinsame Auftritt mit Merkel, in dem der Staat (das sind wir!) für die Spareinlagen der Bundesbürger (also unser Geld) garantiert. Das ist schon wirklich Extraklasse!

Ausserdem möchte ich nicht wissen, wie es in Zukunft in Rheinlad-Pfalz oder im Saarland aussieht, wenn es mit Luxembourg wirklich bergab geht. Dann werden sich Teile dieser Bundesländer wie seinerzeit die Zonenrandgebiete entwickeln.

Was die ehrlichen Steuerzahler in Deutschland angeht, die werden umso mehr die Dummen sein, wenn in Deutschland die Steuern erhöht werden müssen um Kosten für Anwrackprämie oder Bankenrettung zu zahlen, das wird ganz andere Ausmaße haben. Aber wahrscheinlich wird sich Herr Steinbrück dann für dieses Desaster für das er mitverantwortlich ist nicht mehr rechfertigen müssen.

Ich glaub ein wenig mehr Zurückhaltung und Wahlkampfgeplänkel wäre da schon angebracht.


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Jumbo
SLS | D | 697 Messages

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16 Jahren  ago  

Na ja und jetzt noch mit der Enteignung von Aktionären...da setzt er dem Ganzen noch den Hut auf. Mit welchem Recht spielt er sich so auf. Dass er Hilfe bei HRE anbietet ist ok. Aber keine Enteignung der Aktionäre und später ein Neuangebot die Aktien wieder zurückzukaufen. Stattdessen sollte er Vorstand, Aufsichtsrat, Revisonen, Wirschaftsprüfer ...mal zwangsenteignen bis auf Harz4 Niveau. Er erhielt bestimmt eine Menge Geld zurück. Damit würde er auch den Nagel auf den Kopf treffen...und vielleicht auch sich selbst.

Luxemburg: Man sollte diese graue Liste einfach von Lux Sicht aus ignorieren. Was passiert denn eigentlich??? Papier hält still. Ich sage da nur....wenn die Banken in Lux. das Licht ausschalten.....gibt es dort nur noch Ackerbau und Viehzucht. Und wenn alles in unserer Wirtschaft und Finanzwelt so weitergeht wird Deutschland das Armenhaus Europas.


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16 Jahren  ago  

Es ist mal wieder Wahlkampf und da kämpfen sie halt um ihre Plätze mit markigen Sprüchen oder anderem dummen Gesabels um die Stimme des Wahlviehs....


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EddieIrvine79
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16 Jahren  ago  

Naja, aber mal ehrlich: Luxemburg lebt von Leuten, die ihre Staaten bescheissen. Dass andere Laender das nicht lustig finden, ist verstaendlich.

Aber Luxemburg koennte durch seine Steuerpolitik dafuer sorgen, dass sich auch andere Branchen ansiedeln. Nur alleine von den Banken abhaengig zu sein ist keine tragfaehige Loesung!


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franz2
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16 Jahren  ago  

Das Privatkundengeschäft (das ist die Branche, die "von Leuten lebt, die ihren Staat bescheissen") in Luxemburg ist in Wirklichkeit ziemlich unbedeutend - wenigstens im Vergleich mit der Schweiz, Belgien, Kanalinseln, Österreich, usw. Hier irrt Herr Steinbrück, bzw. will es nicht besser wissen, denn bei einem kleinen, relativ unwichtigen Gengner hat man normalerweise schneller sichtbaren Erfolg, als bei einem großen. Hier in diesem Fall irrt Herr Steinbrück wieder, denn L kann sehr wohl ohne D-Privatkunden leben, aber die Großregion nicht ohne L.

Die Privatkunden zahlen in L automatisch Zest, die zu einem guten Teil an D weiter gereicht wird. Es geht also in Wirklichkeit nur um die unterschlagene Vermögenssteuer - und da wirft Herr Steinbrück vor, dass L nicht automatisch alle deutschen Anleger an das deutsche Finanzamt verpetzt, sondern "nur" auf Anfrage...

Der Finanzplatz Luxemburg lebt von der Fondsindustrie - dort wird das große Geld verdient, und dort sind auch die meisten Arbeitnehmer der Finanzindustrie beschäftigt.

Heute gab es für Steinbrück & Co. wahrscheinlich ein böses Erwachen, als sie in der Zeitung lesen mußten, daß Luxemburg gestern von seinem Veto-recht auf Kommissions-Niveau Gebrauch gemacht hat. Hier ging es um die Verhandlungsvollmacht des europäüischen Steuerkommissars gegenüber CH, bzw. um Tabaksteuern, die Luxemburg nicht von 36% auf 60% erhöhen will. Dies sind möglicherweise die ersten Zeichen, daß L sich nicht alles von den großen Nachbarn gefallen lassen will.

Man darf gespannt sein....


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celt
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16 Jahren  ago  

Her mit der Initiative: Ich-könnte-Peer-Steinbrück-pausenlos-in-die Fresse-hauen. Selten so einen ignoraten Tölpel erlebt. Hauptsache von sich ablenken, was da alles schief läuft. Mit einer Prise Neid kommen dann solche Sachen raus ... oder wie sein Parteikollege vor nicht allzu langer Zeit meinte (zu diesem Thema): Früher hätte man deswegen einen Krieg angefangen. SPD steht wohl für Strunts Plöde Dhepen


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16 Jahren  ago  

Na ja, man sollte nicht alles miteinander vermischen. HRE oder andere Entscheidungen der Regierung haben wenig mit der Bekämpfung der Steuerflucht zu tun. Luxembourg "lebt" auch von der Fondsindustrie, stimmt, aber wenn die deutschen Banken bzw. die Töchter sich vom Finanzplatz verabschieden, dann hat Luxemburg ein Problem, denn sie stellen die meisten Banken im Großherzogtum. Zweistens ist das Privatkundengeschäft schon sehr lukrativ, es ist das 2. Standbein der Banken. Hier ruhen einige Gelder, auf die nie eine Steuer gezahlt wurde. EU-Zinssteuer ist doch ganz einfach zu umgehen: Versicherungsmantel, Stiftung, etc. Warum sollte sich Luxembourg sonst so vehement gegen den Infoaustausch wehren. Steuern sind ein legitimes Mittel, um eine Gesellschaft zu finanzieren. Ob das den Einzelpersonen gefällt oder nicht. Wenn Luxembourg seine Finanzindustrie verringert (verringern muss), was auch nicht von heute auf morgen geschieht, dann geht zudem das Saarland oder Rheinland-Pfalz nicht zugrunde, denn wir sprechen hier von ca. 20.000 Arbeitnehmer. Klar, ist das für Regionen wie Trier schmerzhaft, aber deutschlandweit ist das einfach irrelevant (in D arbeiten 40 Mil.)! Und Steinbrück ist nicht Finanzminister von Trier, oder? In meinen Augen hat er meistens Recht, auch wenn er einigen Leuten auf die Füße tritt.


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quasi
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16 Jahren  ago  

Was die Faehigkeiten von Herrn Steinbrueck angeht und seine Aussagen muss man sehr vorsichtig sein:

Er hat in der Woche vor der Lehman-Pleite gesagt, das diese nicht gefaehrdet sei (das war Freitags), als dann am kommenden Montag die Sache (Lehman) gegessen war kam die naechste Aussage: diese Insolvenz wird keine groesseren Auswirkungen auf die Weltfinanz haben. Wo wir heute stehen und welche Rolle Lehman dabei gespielt hat wissen wir nun . Von einem wirklich faehigen Finanzminister hatte ich bereits damals erwartet das er in der Lage ist eine Sachlage korrekt einzuschaetzen (oder falls er dazu nicht in der Lage ist sich bedeckt zu halten). Aber leisetreten ist halt auch keine Staerke von dem Herrn! Da macht es doch mehr Sinn Nebenkriegsschauplaetze zu eroeffnen um von der eigenen Unfaehigkeit abzulenken (das ist halt Politik). Insofern haben HRE oder andere (Fehl)-Entscheidungen vielleicht doch was mit dem Thema (Ablenkung) zu tun. Nur mal so am Rande, bei HRE hat der Staat Fristen verstreichen lassen was die Haftbarhaltungen angeht, so wurde man genau 1 Tag nach Fristenablauf aktiv. So muessen aus diesem Grund bestimmte Personen nicht mehr fuer Ihre Verfehlungen finanziell gerade stehen, aber dafuer hat man ja den dummen Steurezahler der dafuer aufkommt.

Ist schon toll mit welcher Grosszuegigkeit da mit anderer Leute Geld umgegangen wird. Leider bin ich nicht in der Lage irgendwo das Geld anderer auszugeben.


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franz2
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16 Jahren  ago  

Ich denke, man sollte eine Trennung zwischen den anvisierten Steuersündern und den vermögenden Steuersündern versuchen: die ersten haben zuwenig Knete, um sich eine Stiftung (die ist übrigens nicht luxemburgisch), bzw. einen Versicherungsmantel o.ä. zu leisten, denn diese Strukturen kosten jährlich Geld und ganz sicher zuviel für die erste Gruppe, speziell bei der jetzigen Zinslage. Die zweiten sichern sich ohne Problem mit internationalen (und nicht unbedingt luxemburgischen) Strukturen onshore ab und haben keine Probleme mit Herrn Steinbrück, denn der kann ihnen bei bestem Willen nicht ans Leder. Die diversen Bahnchefs sind m.E. alle südlich Deutschlands zu finden, denn dort wähnten sie sich noch vor Kurzem sicherer als innerhalb der EU. Konnte ja keiner ahnen, daß das Finanzamt Hehlerware straffrei kaufen und verwenden darf...:shocked:

Fazit: die Kleinen will man wenigstens erwischen, wenn man die Grossen schon nicht haben kann. Sonst macht die Jagd ja auch keinen Spaß, oder? :bigsmile:


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16 Jahren  ago  

Die sogenannten "Kleinen" machen nunmal 99 Prozent einer Gesellschaft aus. Natürlich will man die "erwischen" oder anders formuliert, sie sollen ihre Pflichten erfüllen und regulär Steuern zahlen. Abgesehen davon, kein deutscher Steuerzahler fährt nach Luxemburg und zahlt dort sein Geld auf z.B.die Filiale der Commerzbank ein, wenn er das auch in Nürnberg, Frankfurt oder Hamburg tun könnte. Ist das Ländchen so schön, dass man persönlich hinfährt und sich am besten in 10.000 € - Päckchen sein Geld auszahlen lässt? Zur Info: 10.000 € darf man zollfrei mitführen. Ich arbeite in einer Bank und weiß wovon ich spreche und der Großteil des Geldes ist nunmal schwarz, v.a. das aus den 90er Jahren. Das ist so und deswegen regt sich jetzt auch ein Herr Juncker so auf, denn auch er weiß, ohne deutsche und französische Banken hat Luxembourg ein Problem.

Lehman haben viele Leute nicht vorausgesehen, die Amerikaner hätten die Bank genauso gut retten können, so wie Citigroup oder AIG. Wer wusste schon, dass Paulson ein Zeichen setzen wollte? Von daher hat das nichts mit Steinbrück zu tun. Überhaupt ist die Person unerheblich, könnte auch Herr Meier heißen, in der Sache liegt er aber richtig!Über seinen Umgangston kann man diskutieren, aber 1. bekommt man nur so Gehör in den Medien und 2. sind die Schmarotzer Länder wie die Schweiz oder Luxembourg: sie leben von steuerhinterzogenem Geld. Das schmerzt, ist und bleibt aber FAKT! Die Schuldigen sind zum einen die Steuerhinterzieher (groß UND klein) und zum anderen die Länder, die bei der Steuerhinterziehung helfen.


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celt
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16 Jahren  ago  

btw: warum lädt Steinbrück eigentlich nicht Grossbritannien ein? (siehe Eingangsposting) Oder sind die zu gross???


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CaptainHook
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16 Jahren  ago  

Als wirklich steuerehrlicher Arbeitnehmen komme ich mir schon manchmal echt ein bisschen blöd vor, wenn ich mitbekommen, wie andere das problemlos anders handhaben. Aber zumindest schlafe ich ruhig.

Natürlich lenkt Herr Steinbrück von den eigentlichen Problemen ab: die Landesbanken, KfWs, IKBs, die alle vom Staat gesteuert werden, sind nämlich die echten Pleitekandidaten und vor allem dafür wurde der Stützungsfonds gegründet. Nur so können diese Staatsbanken überhaupt gerettet werden und die Unfähigkeit der Politiker kaschiert werden.

Und dann wird auch noch von den Politikern vorgelebt, wie man Steuern hinterzieht. Schwarzgeldaffären um Kohl, Koch und anderen Politikern aller Couleur bleiben einfach ungeahndet, aber der kleine Mann soll ehrlich sein. Dann ein deutsches Steuersystem, dass als eines oder das ungerechteste der Welt bezeichnet wird. Die Grossverdiener rechnen sich dank des komplexen Steuerrechtes arm, bauen steuerbefreiende Konstrukte und beschäftigen ein Heer von Steueroptimierern und Otto Normalo zahlt brav und dumm.

Dabei wäre alles so einfach: Abschaffung aller Sonderregeln zum Steuern sparen, damit keiner mehr seinen Verpflichtungen entgeht. Ein hoher Grundfreibetrag von z.B. 20.000 Euro/Jahr, damit die "Schwächeren" gerecht behandelt werden und für alle ein geringerer Steuersatz. Das wäre sogar kostenneutral umzusetzen und obendrauf gibt es ein supersimples Steuerrecht und weniger Steuerflucht. Aber was machen wir dann mit den ganzen arbeitslosen Steuerberatern und Lobbyisten?


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franz2
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16 Jahren  ago  

Lösungsvorschlag aus Italien:

Es ist August, eine kleine Stadt an der Riviera, Haupt-Saison, aber es regnet, also ist die Stadt leer. Alle haben Schulden und alle leben auf Kredit. Zum Glück kommt zu einem Hotel ein reicher Russe. Er will ein Zimmer und legt 100 $ auf den Tisch, danach geht er, um sich das Zimmer anzuschauen. Der Hotelchef nimmt schnell die Banknote in die Hand und läuft, um seine Schulden bei dem Fleischlieferanten zu regulieren. Dieser nimmt die Banknote in die Hand und läuft schnell, um seine Schulden bei dem Schweinezüchter zu regulieren. Dieser nimmt die 100$ in die Hand und läuft schnell, um bei dem Futterlieferanten seine Schulden zu reduzieren. Dieser nimmt mit großer Freude das Geld in die Hand und gibt es der Hure, bei der er letztens war und bei der er die Dienstleistungen auf Kredit genommen hat (Krise!). Die Hure nimmt das Geld in die Hand und läuft froh, um ihre Schulden bei dem Hotelchef zu regulieren, wo sie auch letztens war und da Kredit hat.... Und in derselben Sekunde kommt der Russe vom Zimmer zurück und sagt, dass ihm das Zimmer nicht gefällt. Er nimmt seine 100 $ in die Hand und verlässt die Stadt. Niemand hat etwas verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr und schaut optimistisch in die Zukunft!

Entstehende Ähnlichkeiten mit G 20 sind rein zufällig…


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celt
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16 Jahren  ago  

http://www.finews.ch/news/finanzplatz/941-steinbrueck-vergleicht-schweiz-mit-burkina-faso

da nimmt das kuschende grossmaul stellung zu den anderen sog. steueroasen, welche komischerweise nicht auf den oecd listen erschienen sind

Zur Frage eines Journalisten, ob er nun auch gegen Steuerschlupflöcher in Grossbritannien oder den USA vorgehen wolle, sagte Steinbrück am Dienstag: «Mir liegt eine freche Bemerkung auf den Lippen. Es juckt mich, aber ich schluck's runter.»