logo site
icon recherche
Forum / Allgemeines

Spitzensteuersatz, Kilometerpauschale, Immobilienkredit, Kindergeld, Krisensteuer...  

Profilbild von
amelie1
231 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

@EddyIrvine79: alles halb so wild ist relativ. denn es gibt auch nicht selten den Fall, das beide Eltern Grenzgänger sind. Die bekommen dann nichts mehr.


Profilbild von
Sofia
62 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

glaube ich nicht, wenn nichts mehr aus Luxemburg kommt, dann würde ich als Deutscher Kindergeld in Deutschland beantragen mit der Bescheinigung, dass aus Luxemburg nichts mehr kommt; im Falle von Elterngeld vs. Erziehungszulage klappt das für die ersten beiden Monate doch auch; dann gibt's wenigstens noch das deutsche Kindergeld


Anonymous
Anonyme

Offline

14 Jahren  ago  

Gibt es in L eigentlich die Möglichkeit einer E-Petition. Vielleicht bringen ja ein paar tausende GG Unterschriften etwas mehr Gerechtigkeit.


Profilbild von
feyfam
134 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

OHNE WORTE - eine Meldung vom SWR:

Luxemburger sparen auf Kosten der Grenzgänger

Das Sparpaket der luxemburgischen Regierung darf nicht auf Kosten der Grenzgänger gehen. Das fordert die Interessenvertretung der Ausländer in Luxemburg, ASTI. Der Verein wirft Premierminister Jean-Claude Juncker vor, die Grenzgänger bewusst zu benachteiligen. Jean Lichtfous vom Verein ASTI, sagte dem SWR, die Grenzgänger hätten in Luxemburg keinen guten Stand. Junker wolle mit der Benachteiligung der Grenzgänger die Luxemburger beruhigen.


Anonymous
Anonyme

Offline

14 Jahren  ago  

Leistung und Gegenleistung müssen gerecht sein. Nur der Gerechte ist mächtig.


Profilbild von
CaptainHook
629 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

Bisher 38 % Spitzensteuersatz und dann auf die Steuerschuld noch einmal 2,5 % Solidaritätszuschlag.

Nun: 39 % Spitzensteuersatz und dann auf die Steuerschuld noch einmal 4 % Solidaritätszuschlag.

Hinzu kommt dann noch 0,8% Krisensteuer, die Halbierung der Fahrtkostenpauschale, Kindergeld nur bis 21, wenn beide in Lux. berufstätig sind.

Da kommen schnell ein paar tausend Euro zusammen, wenn man über dem Spitzensteuersatz liegt! Es ist wohl mehr ein Steuererhöhungspaket als ein Sparpaket.


Anonymous
Anonyme

Offline

14 Jahren  ago  

Für mich ist das hier jammern auf hohem Niveau. Ein paar Tausend Euro @Captain Hook? Ein wenig übertrieben, selbst wenn, dann wäre der Verdienst recht ansehnlich und solche Beträge locker verkraftbar.

Index-Wegfall oder wirkliche Einsparungen sind doch nicht dabei. Stellt euch darauf ein, dass der Index irgendwann wegfällt, dann ist das Jammern groß. Auch ich bin übrigens Grenzgänger und sehe das nicht unbedingt so, dass wir benachteiligt werden. Nur die Vorteile haben, aber bei kleinen Kürzungen jammern, dass sind mir die Richtigen.


Profilbild von
bomberman
65 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

Es geht nicht ums Jammern, sondern ums gerechte verteilen!? Junker spielt mit dem Feuer, bei 450tsd Luxemburger und 150tsd. Gg. Ist es nicht unlegetiem sich zu wehren. An hohe Beamten Renten zb. traut man sich wie in den meisten EU Ländern nicht ran. Das ist Bestimmt nur der Anfang vom Einseitigen und Diskremenierten Sparkurs! Es wurde auch schon versucht die Gg. Renten vom Index Auszuschliesen. Ich kann nur sagen, wehrt euch, schliest euch den Gewerkschaften an, es ist 5 vor zwölf!


Anonymous
Anonyme

Offline

14 Jahren  ago  

Seid doch froh, dass wir den Luxembourger Steuersatz zahlen. Man könnte auch das Herkunftsland zugrunde legen, schließlich nutzen wir deutsche Schulen, deutsche Polizei, Krankenhäuser, Abwasserversorgung und und und. Bei der Rente haben wir auch Vorteile, ist nicht selbstverständlich wie ich finde.

Und warum der Luxembouger Staat deutsche Kinder mitfinanziert, ist mir sowieso ein Rätsel. Ungerecht? Finde ich persönlich nicht. Auch die Luxembourger bezahlen die Krisensteuer, bekommen weniger Kindergeld (für Luxembourger Kinder wohlgemerkt) und bekommen weniger Kilometergeld. Da kann man wieder diskutieren, ist die Fahrt zur Arbeit Privatsache oder nicht. Alles halb so wild und in meinen Augen "Jammern auf hohem Niveau"!!


Profilbild von
LuxusFux
354 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

:clap:

endlich mal wahre Worte...


Profilbild von
franz2
257 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

@ Luxluchs

Ganz Deiner Meinung 🙂


Profilbild von
Mensa
41 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

Hallo,

ich bin ebenfalls der Meinung, daß ein "Jammern auf hohem Niveau" nicht angebracht ist. Jeder, der seinen Arbeitsplatz in Luxemburg noch hat, sollte froh über diesen Umstand sein.

Wer, wie ich seit gut 9 Monaten arbeitslos ist, 70 Bewerbungen und mehr geschrieben hat, sieht die Dinge mit ganz anderen Augen. Fast alle meiner ehemaligen Kollegen, die ihre Anstellung nach teilweise 10 Jahren und mehr dort verloren haben sind bis jetzt ohne neue Arbeit. Einigen, inklusive mir droht sogar demnächst Hartz4.

Mir wäre es jedenfalls lieber, für 100,- oder 150,- Euro im Monat weniger zu arbeiten, als diese ganze Hartz4 Scheiße mitmachen und mit 359,- Euro plus Miete im Monat klarkommen zu müssen.

Ich bin liebend gerne bereit, mit jemanden meine Situation zu tauschen damit derjenige im Gegenzug in den vollen Genuß dieses luxeriösen Einkommens in Höhe ca. 800- Euro kommt.

Und ganz nebenbei bemerkt habe ich mal 2.620 Euro netto verdient! Was für ein Abstieg!

Heute Morgen las ich, daß bei Sal Oppenheim etwa 100 Arbeitsplätze abgebaut werden.

Es wird nicht mehr besser und jeder sollte froh und dankbar darüber sein, in Luxemburg arbeiten zu können.


Anonymous
Anonyme

Offline

14 Jahren  ago  

@Mensa: da kann man schon eher jammern. Bzw. das ist dann kein Jammern mehr, sondern schon eine ernste Sache. Besser wird es nicht, dass stimmt. Die Landesbanken, Sal. Oppenheim, Dresdner/Commerzbank, UBS, der Bankensektor ist in der Krise. Da mache ich mir Sorgen, denn über die Kürzungen des Luxembourger Staates.


Profilbild von
bomberman
65 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

:cry::cry:


Profilbild von
schreiberlein
217 Messages

Offline

14 Jahren  ago  

Wusstet Ihr, dass die Patronate allen Ernstes eine 56 Stunden-Woche vorgeschlagen hat, damit die Unternehmen wirtschaftsfähig bleiben?