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SP95 steigt (geringfügig)
Forum / Allgemeines

Moselaufstieg Teilnahme!!!  

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14 Jahren  ago  

ach abc, es ist nicht zum Ersten....


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abc123
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14 Jahren  ago  

ach Bus118, und es wird nicht zum letzten.........

pro moselaufstieg


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gustavv1234
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14 Jahren  ago  

1. haette man in den vergangenen Jahrzehnten hier soviel in den BAhnverkehr wie in den Strassenverkehr investiert haetten wir nicht die ganze Verkehrsmisere. 2. der ganze Strassenbau bringt nix denkt bitte mal daran dass wir damit eine Riesenkostenlawine vor uns her schieben die unsere Kinder zahlen, so wie wir fuer die Schuldenmacherei unserer Vorgeneration aufkommen muessen, es kann keine Loesung sein noch mehr und noch mehr Strassen zu bauen deshalb bin ich froh dass aus dem Moselaufstieg nix wird, das waere vielleicht eine mittelfristige aber keine dauerhafte Loesung


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14 Jahren  ago  

Da kann ich gustav1234 nur zustimmen, es fehlen massive Investitionen in den Bahnverkehr der Region, ich hoffe mal dass sich das jetzt Pro-Bahn entwickelt. Der unnütze Moselaufstieg der das Problem nur verlagert ist jetzt mal für die nächsten Jahre vom Tisch, aber so richtig war er noch nie auf dem Tisch 😉


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14 Jahren  ago  

Bin grundsätzlich auch für einen Ausbau der Bahn, aber wie soll das funktionieren? Vorallem müsste dann innerhalb LUX viel gemacht werden und da sehe ich im Moment keine Konzepte und ganz sicher keine Mitsprache. Da wäre der Moselaufstieg eben eine Weiterentwicklung der Region Trier gewesen der die Verkehrssituation verbessert hätte. Jetzt können unsere Politiker ja mal anfangen ein Bahnkonzept zu entwickeln und zu verabschieden...erfahrungsgemäss dauert das ja min. 30 Jahren...


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14 Jahren  ago  

Und genau darin sehe ich das eigentliche Problem.... wenn von der Idee bis zur Umsetzung in Deutschland nicht immer 30 Jahre + vergehen würden, gäbe es viele dieser "Probleme" gar nicht. Und welchen Politiker interessiert schon der "nicht-in-Deutschland-Steuern-zahlende" Pendler nach Luxembourg, auch wenn dieser oft durch persönlichen Einsatz (lange Fahrtzeiten, Stau!) zur Senkung der Arbeitslosenzahlen beiträgt? Ich kenne nicht einen.....


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14 Jahren  ago  

Schoko, was Luxemburg und Bahn betrifft muss ich dir widersprechen: L hat sehr viel in den letzten Jahren in seine Bahn investiert und investiert immer noch und finanziert sogar teilweise den Ausbau der Strecke zwischen Igel und Igel-Grenze und fährt sogar bis Cochem und 2012 oder 2013 sogar bis Koblenz. Es wurde neues Rollmateriel beschafft und auf jeder Strecke hast du 1/2 Stundentakt mindestens.

Das Problem liegt wie obiwan schon sagte in der Planungsdauer in D und leider auch in der Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, Stichwort Verkehrsverbund Grossregion SaarLorLux....


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schreiberlein
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14 Jahren  ago  

Ich würde liebend gerne mit Bus/Bahn fahren. Dann wäre ich 90 Minuten unterwegs, stett 45 Minuten - für eine Strecke.

So habe ich eine Fahrgemeinschaft und alles ist prima. Ich denke auch, jeder muss selber für sich abschätzen, wie er zur Arbeit kommt.

Mehr ÖPNV fände ich dennoch gut. Aber wer denkt, mit 5 Linien und 50 Bussen mehr ist das Thema erledingt, der denkt doch sehr naiv.

Und wie gesagt - der Moselaufstieg ist nicht nur für Grenzgänger. Er soll das Moseltal entlasten. Und der Bau einer Brücke von Konz nach Igel rückt ohnehin näher (gerade vom Kreistag Trier-Saarburg beschlossen). Über den Abfluss auf der A64 mache ich mir da weniger Sorgen. Und mit dem Verkehr rund um den Kirchberg hat das auch nichts zu tun. Dort wäre sicher eine Busspur angebracht.


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info
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14 Jahren  ago  

Naja, wenn unsere Freunde von Bus und Bahn mit Maut und Benzinpreis so auf die Autofahrer einschlagen, dann mal eine Forderung in die andere Richtung.

Finanziert euren Verkehr bitte sebst und profitiert nicht von der Umfinanzierung vom Auto auf Bus und Bahn.


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14 Jahren  ago  

@info, was ist denn das für eine Argumentation?

Es geht nicht darum verschiedene Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen sondern einen gewissen Modalsplit zu erreichen und das geht nun mal nur über Peitsche und Schokolade sprich Zwang und Anreiz. Auch als Autofahrer zahlst du und ich nicht die realen Kosten die unsere Fortbewegung verursacht. Ich könnte dein Argument auch umdrehen und sagen ich als überwiegender Nutzer des ÖPNV zahle auch meine Auto- und Strassensteuer, nutze sie aber nicht dementsprechend...


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Maacher
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14 Jahren  ago  

Ich war jahrelang im Rhein-Main Gebiet problemlos mit dem ÖPNV unterwegs (von diversen Verspätungen usw. mal abgesehen) und habe die Bahnzeit genossen. Kein Streß, keine KFZ-Kosten, stattdessen nur ein schönes Buch oder Musik, klasse! Dafür nehme ich auch gerne ein paar Minuten mehr in Kauf. Doch für die meisten, die täglich im Auto hocken müssen gibt es einfach keine Alternative. "Bestrafung" der Alleinfahrer ist absolut am Thema vorbei, was können die denn dafür, die wollen doch selber nicht jeden Tag in der Kiste hocken und sich den Streß auf der AB geben ...

Doch statt einer guten halben Stunde würde für mich Bus und Bahn deutlich über eine Stunde bedeuten, reine Fahrtzeit für eine einfache Strecke, plus lange Fußwege zu den Haltestellen. Es kann z.B. einfach nicht sein, daß man erst mal auf den Kirchberg oder zum Bahnhof muß, um überhaupt woanders hinzukommen ... Wenn das Geld wirklich in einen grenzübergreifenden, großangelegten Ausbau des ÖPNV gesteckt wird wäre das aber klasse. Das könnte nämlich schneller und umweltschonender zu Entlastungen führen. Aber wetten, in fünf Jahren reden wir immer noch drüber! Ein paar Linien wurden dann optimiert, ein paar Fahrpläne im Detail geändert, das wars. Aber verkauft wird es uns als die große, lang ersehnte Reform des Regionalverkehrs. Alles in allem ist das nämlich wieder nur eine feine Ausrede, um die Kassen nicht zu stark zu belasten, denn hohe Schulden führen zu weiteren Problemen landesweit und irgendwann insgesamt weniger Stimmen. Das Traurige daran: Die Umwelt und die Anwohnerbelastung wird dabei als volkstaugliches Argument wieder mal vorgeschoben ...

Was es nämlich nicht gibt, aber dringend geben müßte: Eine aktuelle, umfassende Erhebung des Verkehrsaufkommens zu vielen, unterschiedlichen Zeiten an vielen, unterschiedlichen Stellen. Zusätzlich sollte man auch endlich mal das Internet für eine Onlinebefragung nutzen. Somit könnte man wirklich gezielt auf die Belange der Grenzgänger und Anwohner eingehen, statt immer nur Worte um sich zu werfen. Und auf dieser Basis müßten dann kurzfristig (!) neue Haltestellen, Umsteigpunkte und Linien eingerichtet werden, die mehr Flexibilität bieten und öfter fahren. Doch diese Investition ist ebenfalls groß, und dazu noch grenzübergreifend. Ich bin mal gespannt, wieviel Geld dafür am Ende ausgegeben wird. Meine Prognose: Die Staaten werden sich den schwarzen Peter wieder schön zuschieben ...


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Idefix
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14 Jahren  ago  

Ich verstehe garnicht was du willst, BUS118? Was sind deine Interessen? Wenn man eine ganz normale Straße hoch zur Autobahn macht, dann wird die ganze Stadt entlastet. Weniger Staus weniger Ärger. Bus das ist ja schön und Recht aber wie stellst du dir das vor? Ich z.B. arbeite in Echternach in einem Industriegebiet wie soll ich mit den öffentlichen da hinkommen? Da benötige ich für 26km mindest 2h Fahrt. Jede arbeitet doch nicht am Bahnhof steigt aus und fertig. Ich finde deine Ignoranz nicht in Ordnung Tausende Menschen stehen jeden Tag Stunden im Stau nur weil man hier zu geizig ist eine normale Straße, wie in jeder normalen Großstadt, zur Autobahn zu bauen. Umweltverschmutzung sind die Staus. Du hast bestimmt ein Grundstück oder ähnliches zwischen Zewen und Igel. Nur weil eine Hand voll Menschen dageben sind müssen TAUSENDE jeden Tag im Stau stehen.... Unglaublich was in Deutschland alles möglich ist....


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Anonyme

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14 Jahren  ago  

Ok, bei allem Für und Wider, wie gehts jetzt weiter? Hat unsere Regierung das auch gesagt oder wars das und alles bleibt wie es ist (wie gesagt - Stillstand)? Was ist, wenn auch nur ein bischen vom TV Artikel (Link) eintrifft? Wie Obiwan schon sagt - wen interessiert schon der "nicht-in-Deutschland-Steuern-zahlende" Pendler.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/luxemburg/aktuell/Luxemburg-aktuell-Luxemburg-braucht-die-naechsten-Jahre-noch-mehr-Grenzgaenger;art1715,2600861


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Anonyme

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14 Jahren  ago  

Idefix, ich habe kein Grundstück zwischen Zewen und Igel sondern wohne in Trierweiler also betrifft mich dein suggeriertes NIMBY (Not in my Backyard) Prinzip nicht. Dass du ein Problem hast nach Echternach zu kommen kann ich nachvollziehen und ich verlange auch nicht dass für dich ein Bus dorthin fährt. Du wohnst leider unglücklicherweise was deinen Arbeitsweg betrifft extrem am falschen Ort. Das klingt vielleicht hart, ist aber nun mal so. Das gleiche Problem haben Pendler aus anderen Regionen auch, stell dir einfach mal jemanden vor der aus Arlon nach Echternach müsste gleiches Problem, oder sogar noch schlimmer denn dort wurde nie über eine bessere Verbindungsstrasse diskutiert. Du siehst jetzt leider deine Felle davon schwimmen wobei es auch für dich eine Lösung geben würde die um ein vielfaches leichter und billiger als der Moselaufstieg zu realisieren wäre, nämlich die auch schon seit ein paar Jahren diskutierte Brücke von Temmels an die Autobahnauffahrt Mertert.

Ich bin vor einigen Jahren umgezogen, arbeite auf Kirchberg, mir wäre nie in den Sinn gekommen zb nach Zewen, Igel, Konz oder Petrisberg zu ziehen. Wenn man aber irgendwo schon lange wohnt und dann plötzlich ganz anders pendeln muss, ist das schon heftig und nervt, was ich absolut nachvollziehen kann....

Und Ideefix, je mehr Pendler die Möglichkeit haben ohne Auto zu pendeln desto weniger Autos auf der Strasse und ergo ein besseres Vorwärtskommen für dich der auf sein Auto angewiesen ist!


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14 Jahren  ago  

OK, jetzt bitte noch mal die persönlichen Ressentiments hinten anstellen: die Frage, die Idefix stellte, war, dass man sich für den Moselaufstieg einsetzen sollte. Jetzt sehen wir, dass nicht alle für den Aufstieg sind, aber alle die aktuelle Verkehrssituation bemängeln. Eigentlich müsste alles gleichzeitig verbessert werden: Erreichbarkeit L per Auto, Bahn und Bus.

Die Frage bleibt: was können wir tun? Gibt es Politiker, die auf unserer Seite sind? Wen oder was können wir aktivieren, um endlich eine Verbesserung zu erreichen? Wer weiss Rat?

Ich für meinen Teil habe die Hoffnung auf eine Lösung (zumindest auf der deutschen Seite) leider verloren. Wenn man sieht, was L in den letzten Jahren in den ÖPNV gesteckt hat und welche Steine ihnen seitens D dafür in den Weg gelegt wurden, glaube ich leider nicht mehr an eine grenzübergreifende Lösung.....