Mein Tipp, da selbst schon leidvolle Erfahrungen mit Sozialamt (Hartz IV). Man muss renitent sein und vor allem mit Öffentlichkeit drohen wie z.B. Fernsehen (RTL, Sat1 und verschiedene 3. Programme, die in ihren Magazinsendungen immer wieder berichten und auch selbst tätig helfen. Hier z.B. im HR3-Fernsehen defacto am Samstag bzw. Sonntagabend. Einfach Redaktion anmailen oder anrufen und Fall schildern. Wenn für die interessant hängen die sich dran und treten selbst bei den Behörden auf, egal ob Sozialamt, Krankenkassen oder sonst was. Bildzeitung kommt auch immer gut an. Dann kommen die Herrschaften in die Puschen. Ansonsten nicht mit irgendeinem Sachbearbeiter reden, sondern gleich zum Amtsleiter gehen. Vorher per Telefon Name und Standort Büro erfragen und dann einfach hingehen und sich nicht abwimmeln lassen. Nur so bin ich immer wieder an meine mir zustehenden Dinge gekommen.
INFO FLASH
Hier ist der SP98, der in Luxemburg sinkt
Neben allen anderen guten Vorschlägen zuvor, kann ich den Vorschlag von Muggel 459 nur unterstützen. Es gibt KEINEN einzigen Grund sich als Bittsteller abtun zu lassen. Geh zu den Medien und versuche auf JEDEN Fall, daß die aktiv werden.
Ganz am Rande: Das gesamte Beamtenpack lebt vom Bruttoinlandsprodukt des jeweiligen Landes. DIE haben uns zu dienen und sonst NICHTS. Und wenn sie das nicht anständig und proaktiv zum Nutzen der Menschen tun: An die Wand klatschen, nach allen Regeln der Kunst und mit allen (friedfertigen) taktischen Mitteln. Und da gehören die Medien UNBEDINGT dazu. Das ist meine positive Erfahrung, nachdem ich es selbst gemacht habe, kamen die dann auf Händen und Füßen gekrochen.
Noch was: Ggf. Dienstaufsichtsbeschwerde sofort stellen (lassen>Anwalt) und vielleicht sogar sofort Strafanzeige stellen (lassen>Anwalt).
Für die Dienstaufsichtsbeschwerde und Strafanzeige sowie gleich auch Klage einreichen (kann man immer noch zurücknehmen) auf jeden Fall Anwalt einschalten. Zum Amtsgericht gehen und Prozeßkostenhilfe beantragen und ggfs. für Fachanwalt in Sachen Sozialamt kostenlosen Beratungsschein ausstellen lassen. Dann kostet die Beratung beim Fachanwalt nichts und zudem wird er auch mit ersten Schreiben an Sozialamt, etc. kostenfrei tätig und evtl. auch wenn er es für erforderlich hält mit Klage beim Sozialgericht. Diese Anwälte sind sauteuer, lohnen sich aber auf jeden Fall. Ich hatte auch einen eingeschaltet, aber auch selbst das Sozialamt mit Klagen bedacht. Das kann man wenn es ums Sozialgericht geht auch selbst machen. Einfach Infos und Klageschriften (Inhalt) aus dem Internet runterladen. Gibt viele Möglichkeiten mit Stichworten über Google an die jeweiligen Adressen kommen. Macht zwar alles erst mal wieder zeitlich viel Arbeit, aber nur mit "Breitseite" bewegt sich was. Nur wenn man sich wehrt und nichts gefallen läßt kommen diese Staatsbeamten in die Gänge.