Charaktereigenschaften eines Luxemburgers?  

Naja in jedem Land wird anders autogefahren, in Luxemburg halt eher forsch und rücksichtslos, denke mal das ist der französische Einfluss. Zum Reissverschlussverfahren kann ich nur sagen, dass es meiner Meinung nach keinen Grund gibt sich zu bedanken wenn man reinfährt ist doch normal und ungeschriebenes Gesetz, is nunmal Reissverschluss.

Dadran nun festzumachen, dass die Luxis die deutschen nicht mögen naja, geht vielleicht bissl weit. Eine gewisse Grenzgängerfeindlichkeit ist wohl nicht auszuschliessen, muss aber auch verstanden werden, gut verdienen, billig wohnen...im Prinzip die Vorteile von L und D mixen.

Gruss Serge

Was deine erst 2 punkte angeht......in Lux hast du ja fast 1 chance auf 2 das ein auto mit Lux-nummerschild gefahren wird durch ein nicht-Luxemburger......also gut möglich das die drie autos die an dir vorbeigerast sind.....3 deutsche waren 🙂 Und umgekehrt.......ich fahre mit ein TR-nummerschild und bin belgier.....obwohl da die chancen auf ein nicht-deutscher natürlich ein bißchen kleiner sind als in Lux.........

Genau so die leute mit motzige gesichter.....auch da gut möglich das die motzige gesichter franz. deutsch., belgier...usw sind.........

Also auf die 2 punkte den charakter von die Luxis einschätzen.....?

Aber ok, mal abgesehen von die nationalität....du meinst natürlich das algemeinbild von das leben in Lux, da kann ich dir beitreten das das leben in Lux nicht gerade so super ist.....soweit meine erfahrung nach ein jahr da zu leben um dann ab zu hauen......aber andere finden es dann bestimmt wieder toll da zu wohnen.....

Aber das du in 4 jahren entscheiden musst wo du den rest deines lebens verbringst? Excuse me? Schon mal gehört von umziehen wenn´s dir irgendwo nicht gefällt?

Hallo, find ich schon ein bisschen ulkig, was du hier schreibst. Woher willst du bitte wissen, ob das alles Luxemburger sind, denen du begegnest??? Nicht mal bei einem Auto mit L Kennzeichen ist es sicher, das auch ein Luxemburger drin sitzt. Ich lebe als Deutsche jetzt schon 2 Jahre in Luxemburg, ich fühl mich wohl hier und die echten Luxemburger, denen ich bis jetzt hier begegnet bin, sind echt nett. Wenn man sich anpasst und sich nicht für was besseres hält, no problem.

Ich bin einer von der ganz schlimmen Sorte ! 1. Luxemburger 2. Beamter 3. Mann 4. Autofahrer Mit mir will also keiner was zu tun haben, weil ich absolut unfreundlich und rücksichtslos bin. 🙂

Nee, mal im Ernst... was schon beschrieben wurde stimmt... in Luxemburg wohnen mehr als 1/3 Ausländer dazu kommen noch unzählige Grenzgänger, so dass die Luxemburger in Luxemburg (Land) tagsüber in der Minderheit sind, in Luxemburg (Stadt) verstärkt das sich dann nochmal...

Wenn Luxemburg, dann sucht euch doch eine eher beschauliche Wohngemeinde...

Ich habe letztlich in Trier auch ein deutsches Paar getroffen die ursprünglich von weiter her kamen und jetzt in Luxemburg wohnen. Die haben auch mit Schrecken berichtet "Wir sind nach Luxemburg in den Ort X gezogen, hätten wir vorher gewusst wie die Menschen da sind wären wir in Deutschland geblieben. Wir halten nicht viel von Luxemburgern..." Auf meine Frage wo sie denn jetzt wohnen würden antworteten sie "Ja, im Ort Y, auch in Luxemburg. Da sind die Leute eigentlich ganz nett"

Also, genau wie es auch in Deutschland von Region zu Region und sogar von Ort zu Ort verschiedene Menschen gibt, so ist das auch in Luxemburg.

Wollte mal sagen dass ich das schon verstehe was du da schreibst... ist mir auch schon öfter so gegangen, mangelnde Höflichkeit etc. es ist aber eben aber echt nicht einschätzbar ist welche Nationalität dir da gerade dumm kommt... kann auch n Kanadier, Schweizer, Ösi, etc. gewesen sein 😉 vielleicht ist es gerade das was es ausmacht - in Lux gibt es viele Nationalitäten und somit auch Mentalitäten und niemand weiß worauf er gerade trifft, Menschen sind doch so dass sie erstmal blocken... das kommt dann oft unfreundlich rüber auch wenn es nicht so gemeint ist....das der Lux sickig ist weil manche mittels Pendeln alle Vorteile der region für sich nutzen kann ich auch verstehen, aber hey, hält sie keiner ab das nicht auch zu tun 😉 Ich würde auch nicht in Lux wohnen wollen, bin mit der Stadt irgendwie nie warm geworden und es irritiert mich immernoch dass wenn ich irgendwo reinkomme erstmal überlege mit welcher Sprache ich in der breiten Palette der Möglichkeiten anfange, man kommt sich eben immer wie ein "Ausländer" vor, egal wie lange man hier schon verkehrt....

Grüße

hallo,

habe auch nur gute Erfahrungen gemacht mit "echten" Luxemburgern, als ich in Trennung war, hat mir einfach einer einen Schlüssel von einem Haus in die Hand gedrückt, dass leer stand und er nicht brauchte...

Aber neben der tatsächlichen Nationalität gibt es auch sehr grosse Unterschiede zwischen Nordpflanzen, Staadter, Süden....., meine Theorie ist eben die, man muss eben auch einen Sack Salz miteinander essen, bevor man sich wirklich kennt.... Aber ich glaube, dass ist in Perl auch nicht anders, aber da hast Du ja auch vielleicht "Heimvorteil". Im Auto lernen wir ja nicht viel von einander kennen. Ich wundere mich eigentlich oft, dass die Luxemburger überhaupt so freundlich zu mir sind. Meistens müssen sie sich doch auf eine anderen Sprache, Mentalität und was weiss ich einlassen. Und zum Dank dafür Kritik, Kritik, Kritik... Meine Erfahrung ist so wie die von Ariane, wer sich nicht von oben herab verhält, kann hier eine Herzlichkeit finden, die ich in Deutschland niemals kennengelernt habe. Aber deswegen glaube ich nicht, dass "die Deutschen" alle kalt und was weiss ich sind. Manchmal ist es eben einfach ein Stück Glück, die richtigen Menschen auf dieser Welt kennenzulernen....!

Danke für eure Antworten, die ja schon sehr kritisch waren... El Caballero: Ich habe eben noch den, heute zwar etwas unrealistischen, Traum von einem Haus, einem Mann und 2 Kindern und habe ehrlich gesagt nicht vor, dauernd umzuziehen wie ein ständiger Vagabund. Deshalb soll die Entscheidung, wo ich mal hinbaue schon eine für's Leben sein (auch wenn die altmodisch und wenig flexibel klingt). Dass so viele Auto mit Luxemburger Plakette rumfahren, ohne Luxemburger zu sein, das wusste ich nicht, da man doch eigentlich dann auch einen Wohnsitz in Lux haben müsste, oder läuft der über eine Tante, wo man sich pro forma einmietet, um ein Lux Nummernschild zu haben? Klar, es gibt auf der ganzen Welt verschiedene Charaktere, aber mir ist eben aufgefallen, dass die Deutschen trotz Hartz IV Zeiten doch noch nicht alle das Lachen verlernt haben. Und das obwohl statistisch gesehen ja in Dtld. jeder 8., dem man in einer Fußgängerzone begegnet, arbeitslos ist. Und in Lux, warum ist dort statistisch gesehen die höchste Suizidrate in Europa? Was macht die Menschen dort nur so unzufrieden? Konkurrenzkampf, weil der Nachbar schon wieder den neusten Benz vor der Tür stehen hat und man mitziehen muss, weil man sonst in Depressionen verfällt...!?! Was ist einem Luxemburger eigentlich im Leben wichtig???

Danke für eure Antworten!

Liebe Grüße,

blaukiki79

Also erstmal halte ich von Verallgemeinerungen überhaupt nix.

Ich kenne selbst viele Luxemburger und habe auch Freunde dort und arbeite auch dort. Wie überall auf der Welt gibt es auch in Luxemburg solche und solche: "Gute und böse Menschen".

Bei den Leuten, die ich als meine Freunde bezeichne, spielt es überhaupt keine Rolle, wer von uns aus Luxemburg oder aus Deutschland kommt.

Mir ist allerdings auch schon aufgefallen, dass es in Luxemburg noch stellenweise und vereinzelt eine gewisse Antipathie gegen Deutsche gibt. Da gibt es Leute, die Deutsche noch gerne als "dumme Preußen" oder Schlimmeres bezeichnen. Gott sei Dank sind diese Luxemburger in der Minderheit, auch wenn es ab und zu mal zu Konzentrationen von dieser Sorte an gewissen Orten kommen kann.

Allgemein legen die meisten Luxemburger immens viel Wert auf ihre äußere Erscheinung. Damit meine ich allerdings weniger einen schicken Haarschnitt oder ein gepflegtes Äußeres, sondern eher ein dickes Auto, ein pompöses Haus und auffällige Klunker samt Louis Vuitton-Tasche für die Gattin. Jedoch oft genug nur gedeckt durch langfristige Kredite. Aber die Zinsen sind halt etwas günstiger als bei uns und die Kinder können ja irgendwann auch mal abbezahlen. 😉 Jedenfalls darf man sich mit deutschem Kennzeichen und 10 Jahren altem Golf nicht unbedingt über mitleidige Blicke wundern.

Vor Kurzem habe ich auch noch den Spruch gehört: "Ein echter Luxemburger arbeitet nicht, er lässt arbeiten." Finde ich allerdings überzogen, obwohl es in den Augen vieler Luxemburger nur drei Möglichkeiten gibt: Entweder selber Chef sein, beim Staat arbeiten oder im Notfall noch zu einer Bank. Stimmt natürlich auch nicht so ganz, aber findet mal einen echten Luxemburger Bauarbeiter, einen echten Luxemburger Müllmann oder eine original luxemburgische Bedienung. Gibts schon noch, aber es sind die Ausnahmen. In der Regel machen das Portugiesen, selten auch Franzosen, Belgier oder Deutsche.

Grundsätzlich braucht man sich als Grenzgänger von einem Luxemburger aber nichts gefallen zu lassen. Wegen Dankbarkeit oder so. Ohne die Ausländer und die Ansiedlung ausländischer Unternehmen und Banken (hauptsächlich aus Deutschland und Frankreich) seit den sechziger Jahren sowie eines starken Engagements der EU wäre Luxemburg heute noch ein Bauernstaat und es würde dort nicht anders aussehen als auf der rechten Seite der Sauer, im Bitburger Hinterland.

Grundsätzlich habe ich aber überhaupt nichts gegen Luxemburger und bezeichne einige als meine Freunde. Gerade in den ländlichen Gebieten Luxemburgs kann ich kaum einen Unterschied zu den Deutschen in der Eifel feststellen.

P.S: Noch zum Thema Luxemburger Autofahrer. Tatsächlich wird in Luxemburg ziemlich rücksichtslos gefahren. Der Starke hat Vorfahrt. Auch an Zebrastreifen wird eher selten für Fußgänger gebremst. Man muss aber auch sagen, dass nicht jedes Auto mit Luxemburger Kennzeichen unbedingt auch von einem Luxemburger gefahren wird. Es sind mehrere hundert, wenn nicht tausende Dienstfahrzeuge mit Luxemburger Kennzeichen unterwegs, die von Deutschen, Franz. und Belgiern gefahren werden.

Nur kurz über das Lux-Nummernschild, du hast die Antwort ja schon selbst gegeben... Man muss den Wohnsitz da haben...... und es wohnen halt unwahrscheinlich viele Nicht-Luxemburger in Luxemburg...... die Tante ist also überflüssig 🙂

@an alainprost!!

dein satz, man muss sich als grenzgaenger nichts von luxemburgern gefallen lassen, wegen dankbarkeit usw, weil wir luxemburger reich geworden sind wegen den auslaendern, kotzt mich an .... muss ich so ganz ehrlich mal sagen...

da du ja jeden tag in Lux arbeitest, könntest du vielleicht wissen, dass der ganze reichtum luxemburgs durch die STAHLindustrie entstanden ist (ARBED usw. erst viel spaeter kamen die banken usw.

Aber wundert euch gar nicht, wenn viele Luxemburger noch von "den houren preisen" reden, denn mit solchen beitraegen wie deiner, mein lieber alainprost...

ich bin nur froh, dass es in deutschland keine menschen gibt, die grimmig drein kucken und dass in deutschland nur freundliche, zuvorkommende Menschen wohnen.... freut mich fuer euch....)

ich habe immer gedacht, dass hier bei grenzgaenger.lu nicht so eine grosse abneigung gibt gegen luxemburger als beim franzoesischen pendant frontaliers.lu...

(vielleicht ist es auch der neid der grenzgaenger auf uns luxemburger, dass ihr solche dummen kommentare schreibt) es gab schon mal ne zeit, da wollte man leute nach aussehen und charaktereigenschaften katalogisieren ...

nichts fuer ungut... fahre aber noch nach trier einkaufen, zu all den "netten " Leuten. tut mir auch leid fuer all die, die sich wegen dem sprachenwirwarr nie heimisch in luxemburg fuehlen koennen. wir sehen es nun mal als vorteil, dass wir uns ohne probleme in drei sprachen unterhalten koennen...sorry...

Hallöchen!

Ich wohne seit 3 1/2 Jahren in Lux. Ich habe hierher geheiratet. Es war eine schwere Entscheidung für mich, zumal ich eine Tochter aus 1. Ehe aus einem sehr schönen Umfeld und vielen, vielen Freunden herausreißen musste.

Ich gebe dir im Prinzip recht, aber eigentlich sind die Luxemburger selbst sehr freundliche und ausgeglichene Menschen. Ich denke, dass die Unhöflichen und die Frustgesichter meistens eher die hier wohnenden Ausländer sind; z. B. was den Fahrstil betrifft, das ist doch eher ein Stil aus F, E, P und I. Meine Erfahrung und auch die Meinung anderer ist, dass die Lux. sehr nett und sehr freundlich sind, aber dennoch recht verschlossen. Auf der Straße, auf der Arbeit, beim Einkaufen überall tipptopp, aber nur sozusagen bis zu ihrer Haustür. Man kann schwer mit ihnen eine echte Freundschaft schließen, und das kommt mir persönlich etwas kühl vor. Ich habe Bekannte, aber keine "Freundin". Das fehlt mir persönlich sehr. Der Lux. hat keine Verständigungsprobleme, sie verstehen meist mehrere Sprachen, aber wir z.B. oder halt die anderen sind darin sehr steif. Das sind meist die, die mit heruntergezogenen Gesichtern herumlaufen. Wenn du hier in der Stadt einkaufen gehst, dann stellst du fest, dass man hier kein König Kunde ist. Ich mache oft diese Erfahrung, aber wenn man darauf achtet, dann sind es Grenzgänger aus F oder B, die einen bedienen - oder auch nicht. In meiner Nachbarschaft wohnen nur welche aus E, P und Südafrika. Jetzt, wo ich mir doch ein paar Worte Französisch zutraue, ist es etwas netter geworden, aber die nachbarschaftliche Gemeinschaft fehlt mir sehr. Wenn dein Mann Lux. ist, dann hat er doch sicher Freunde hier, oder? Naja, mein Mann sagt ja auch immer, dass er viele Freunde hat, nur sind da unsere Vorstellungen auch sehr different. Man könnte seitenweise über dieses Thema schreiben. Falls du dann eine nette "Deutsche" zum Quatschen, Kaffeetrinken, Shoppen und Frauengespräche suchst, dann melde dich doch bei mir. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich eine echte deutsche Freundschaft? ([email protected]) (Das ist keine Charaktereigenschaft!)

Also Alain, ganz so krass wie Steve sehe ichs nicht, aber die Dankbarkeit kann nur beidseitig sein, Luxi profitiert, die Grenzgänger und nicht zu vergessen D, F, B profitieren auch net schlecht (hohe Kaufkraft und weniger Arbeitslose).

Was die Statussymbole angeht, liegst du, glaube ich, nicht ganz richtig. Klar ist ein Luxi eher verschlossen und kühl, möchte gerne nach außen zeigen, wie gut es ihm geht, das "Mein Haus, mein Auto, Mein Pferd" Prinzip nervt mich selber manchmal, weil einfach alles nur aufs Äußere abzielt, aber alle Luxis in meinem Bekanntenkreis können sich ohne Kredite LV Taschen, dicke Autos, Reisen leisten, da is nix mit Kredit! Ich denke eher, dass ausländische Mitbürger sich verschulden, um da mithalten zu können, dieses wegen ihrer kleineren Gehälter aber nicht können.

Was den Reichtum angeht, so rührt dieses definitiv vom Eisenerzvorkommen her, die um 1900 entdeckt wurden. Und glaub mir, in den Minen haben keine Deutschen gearbeitet, sondern Luxis, Italiener und Osteuropäer.

Gruß Serge

Elo maach mol schéin lues ! Sou schlemm war dat och nett !

Also, da kann ich meinem Landsmann nicht recht geben... Sicher gibt es einige Grenzgänger die nur nach Luxemburg kommen um mehr Geld zu verdienen, aber längst nicht alle ! Es müsste doch mittlerweile jeder mitbekommen haben dass wir in einer EU leben, in der die Grenzen langsam bedeutungslos werden... Ein Trierer hat mindestens so viele Gemeinsamkeiten mit einem Luxemburger wie ein Erfurter mit einem Münchner (mal abgesehen von der Sprache und der Staatsangehörigkeit)...

Ich jedenfalls lebe zwischen den "Welten", ich hab kein Problem in Trier zu wohnen, in Luxemburg zu arbeiten und nach Arlon essen zu gehn !

Es stimmt auch dass Luxemburg sich durch seine Grösse eine bequeme Nische in der EU gesucht hat in der es sich gut leben lässt...

Es ist auch wahr dass es eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Ausländern jeder Art (Ansässige, Grenzgänger, Flüchtlinge...) gibt, aber eher auf genereller Ebene, auf persönlicher Ebene klappt es ganz gut. Der Grund dafür ist auch ganz einfach: Es gibt nur etwas mehr als 200.000 Luxemburger ! Tagsüber sind wir in der Minderheit und irgendwie wird dann versuct die nationale Identität zu erhalten (oder gar erst zu finden)...

Es stimmt auch dass es eine selbsternannte elitäre Minderheit gibt, die desöfteren arrogant wirkt, das ist aber wie gesagt nur eine Minderheit...

Dann noch ein Wort zum Ausspruch "houre Preiss" Lasst euch davon nicht beunruhigen, das ist ein übrig gebliebener Wortfetzen aus dem 2. Weltkrieg, der nicht ernst gemeint ist (jedenfalls bei der Generation <60), das soll eher spöttisch wirken (siehe Saarland / RLP)...

In dem Sinn : Nicht alles ist perfekt in Luxemburg, aber auch nicht alles so schlimm 😉

Ich muss sagen, dieser Ausdruck trifft mich nicht sonderlich, zumal ich ihn erst gar nicht verstehe. Vielleicht kann mir mal jemand helfen und diese Bildungslücke beseitigen durch eine adäquate Übersetzung (?!)

Im Übrigen stamme ich aus dem Großherzogtum Baden und fühle mich durch diese Bezeichnung gerade so getroffen, als wie ich in Wuppertal wegen meines Akzents als "Schwabe" tituliert wurde. Als ich mit Hauptwohnsitz in Trier ein Praktikum im Saarland absolviert habe, war ich in Neunkirchen der "Trierer".

Wohin man auch kommt, immer brauchen die Leute unbedingt ein Kästchen, in das sie Neuankömmlinge hineinstecken können. Erst dann ist ihre Welt wieder im Gleichgewicht!