jeder bestimmt doch selbst, in welche schublade er|sie sich räumen lässt. wenn ich also die schichtzugehörigkeit oder dieses schichtige schubladendenken EMPFINDE, dann lasse ich mich (recht passiv) wegsortieren.
weisst du wie ich das meine?
wenn ich den unterschied zwischen oben und unten EMPFINDE, dann lebe ich ihn auch.
ich bin selbständig und habe lange zeit auch darunter gelitten, weil ich auch in dem schichtdenken und einer gewissen hörigkeit und grosser demut gegenüber scheinbar über mir stehenden erzogen wurden.
heute bin ich drüber weg und sage: wenn du es zulässt und siehst, bist du drin in der schublade.
ein bänker ist ohne einen müllmann, ohne einen gas/wasserinstallateur und ohne bäcker auch nichts. seht es einfach so rum.
ach, und nochwas: die, die "oben" stehen und die sozial und fachlich kompetent sind, die werden es denen "drunter" nicht zu spüren geben. die, die ihr "oben stehen" geniessen und ausnutzen, haben meist weniger selbstbewusstsein und sind innerlich unsicherer als wir alle glauben.
und mit durchfall auf dem klo sehen die genauso aus wie jeder andere mensch auf der welt.
soleil