Die Eurozone hat gute Seiten für Urlauber. Denn in diesen 19 Ländern der Europäischen Union, die den Euro € als Landeswährung gewählt haben, werden keine zusätzlichen Gebühren für europäische Reisende erhoben, die in diesen Staaten eine Zahlung per Kreditkarte, Überweisung oder Lastschrift in Euro tätigen. Seit 2018 gibt es also keine bösen Überraschungen mehr, wenn man aus dem Urlaub zurückkehrt.

Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass in sechs EU-Ländern sehr wohl Gebühren für die Umrechnung in die Landeswährung anfallen. Das sollten Sie wissen, wenn Sie nach Bulgarien (Währung = 🇧🇬lev), Ungarn (🇭🇺forint), Polen (🇵🇱zloty), Rumänien (🇷🇴leu), Schweden (🇸🇪Krone) oder Tschechien (🇨🇿Krone) reisen wollen.

Die Covid-Krise hat den Übergang zu kontaktlosen Zahlungen angekurbelt. Was ursprünglich als “Gesundheitsmaßnahme” gedacht war, hat sich inzwischen zu einer unumgänglichen Einrichtung entwickelt. So wurde, ebenfalls in den 19 Ländern der Eurozone, die 💶Obergrenze für Zahlungen, ohne dass man seine CB in das Lesegerät einführen muss, auf 50 € festgelegt.

Dennoch ist zu beachten, dass in denselben Ländern die “kontaktlose” Nutzung auf 5️⃣aufeinanderfolgende Transaktionen pro Tag beschränkt ist. Für die Höhe des Betrags legt jede Bank ihre eigenen Beträge fest. Es ist daher ratsam, sich vorher zu informieren und eventuell zu prüfen, wie man diese Kaufkapazität erhöhen kann.

Was ist mit meinen Geldscheinen?

Wer in Europa reist, kann natürlich auch Münzen und Scheine in seinen Koffern haben. Aber Achtung, und hier werden die Zollbeamten keine Kompromisse eingehen: Es ist unmöglich, mit mehr als 10 000 Euro Bargeld aus der EU auszureisen oder in die EU einzureisen. Dieses Limit wurde im Rahmen des Kampfes gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung festgelegt.

Um die Vorschriften einzuhalten, muss jeder, der mit mehr Geld als dieser Summe reist, die Behörden darüber informieren. Ein 💸Formular für die Meldung an den Zoll ist je nach Land erhältlich. Die 10.000 € können sich auch auf den Wert von Barren, Sparbriefen oder Inhaberschecks beziehen, die entdeckt werden könnten.

Um ein mögliches Ärgernis bei der Anmietung eines Autos im Ausland zu vermeiden, weist das Europäische Verbraucherzentrum Luxemburg auch darauf hin, dass die Autovermietungen immer häufiger 🚗Debitkarten ablehnen. Sie akzeptieren nur Kreditkarten, nuance.

Ebenso wie Privatpersonen gut beraten sind, dieselbe Kreditkarte zu verwenden, wenn sie online für ihre Autovermietung bezahlen und das Fahrzeug vor Ort in Empfang nehmen.


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