Wird es passieren, wird es nicht passieren? Seit einigen Wochen hält sich das Gerücht, dass Bram von einem neuen Unternehmen übernommen werden könnte. Wenn ein 1957 in Luxemburg gegründetes Modehaus den Besitzer wechselt, wird es schnell laut. Dies gilt umso mehr, als das Modeunternehmen seit seiner Eröffnung in Bertange ein Eckpfeiler des Zentrums City Concorde ist.

Hinter dem Gerücht über die neue Übernahme des Geschäfts im Großherzogtum könnte sich jedoch eine größere Operation verbergen. So würde der derzeitige Eigentümer – die deutsche Breuninger-Gruppe – die meisten oder sogar alle seine Geschäfte veräußern. Das wären 13 Geschäfte mit der luxemburgischen Filiale gegen einen Scheck über 1,5 Milliarden Euro

Wahrheit oder Vermutung: Die Handelssektion des OGBL hat soeben ein Treffen mit den Verantwortlichen von Bram erhalten. Doch Klarheit kam bei diesem Treffen nicht heraus. So kommentierte die Gewerkschaft am Ausgang: „Die Direktion hat sich geweigert, diese Übernahme zu bestätigen oder zu dementieren (…) Jedoch hat sie sich beruhigend gezeigt, was die Zukunft des Personals betrifft“.

Über die Presse

Aus diesem Gespräch ging hervor, dass „kein einziger Arbeitsplatz bedroht“ sei unter den 165 Verkäuferinnen, Kassiererinnen und anderen Mitarbeitern, die sowohl für die Buchhaltung als auch für die Beschaffung zuständig sind. Die einzige Gewerkschaft, die in dem Unternehmen vertreten ist, ist jedoch misstrauisch.

In der Tat war diese Hypothese in letzter Zeit nie erwähnt worden, und das, obwohl die Geschäftsleitung und die Personalvertreter bereits zusammengekommen waren, um an der Erneuerung des Tarifvertrags zu arbeiten (der seit November 2023 immer noch verhandelt wird).

Darüber hinaus ist die Gewerkschaft beleidigt, dass sie die (noch zu bestätigende) Information erneut aus der Presse erfahren hat. Dies erinnert sie an die frühere Übernahme, 2021 durch Breuninger eben. Die Bestätigung des Verkaufs war den Angestellten erst nach der Lektüre der Wirtschaftspresse zugegangen. Bis repetita ?

 

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