Die Jahresinflation schreitet damit immer langsamer voran. Im Januar lag  sie noch bei 1,94 %. Statec hält allerdings seine Prognose dafür bei, wann die nächste Index-Tranche fällig wird. Laut der Vorhersage der Statistikexperten wird das erst im zweiten Quartal 2025 der Fall sein. Mit einer weiteren Index-Tranche ist danach erst wieder im nächsten Jahr (2026) zu rechnen.

Gegenüber dem Vormonat Januar sind die Verbraucherpreise um 1,2 Prozent angestiegen. Der Grund dafür ist vor allem der Winterschlussverkauf, der im Januar abgehalten wurde und von dessen Rabatten Verbraucher im Februar nicht mehr profitieren konnten. Dies herausgerechnet würde die Preisentwicklung mit 0,4% sehr niedrig ausfallen.

Bemerkbar machte sich das zum Beispiel bei den Kategorien 👗 “Bekleidung und Schuhe” (+15,5% gegenüber Januar), 🎭 “Freizeit und Kultur” (+4% gegenüber Januar) sowie 🛋️ „Möbel, Haushaltswaren und laufende Instandhaltung der Wohnung“ (+1%). Besonders Damenkleidung stieg  nach dem Winterschlussverkauf um rund 35% und trug damit am meisten zur Inflation im Februar bei.

Auch eine Reihe anderer Preiserhöhungen kann einfach erklärt werden. So stiegen die Preise für ✈️ Pauschalreisen (+14,3%) aufgrund der Karnevalsschulferien. Der Valentinstag brachte 💐 Floristen dazu, ihre Preise kräftig wachsen zu lassen (+7,5%). Allerdings stiegen auch die Preise für ✉️ Postdienstleistungen (+17,9%), und  📱 Bundles (+2,9%, kombinierte Internet-, Handy- und TV-Angebote) gegenüber den Preisen im Januar.

Lebensmittel

Die ohnehin teuren Preise für Lebensmittel stagnierten im Schnitt gegenüber Februar. Das bedeutet jedoch nicht, dass keine Lebensmittel teurer oder billiger geworden sind. Am härtesten traf es 🍚 Reisliebhaber (+5,5%). Der Preis für ☕ Kakao stieg auch an (+5%). Naschkatzen mussten für 🍯  Marmelade und Honig (+2.6%) sowie 😋 Chips (+2,2%) tiefer in die Tasche greifen.

Glück hatten dagegen junge Eltern. Die Preise für Babynahrung sanken von Januar auf Februar um 2,9%. Auch sanken 🐟 frischer Fisch (-7,3%) und 🫒 Olivenöl (-1,6%). Im Jahresvergleich liegen die Lebensmittelpreise insgesamt um 0.9% höher als im Februar 2024, rechnet Statec vor.

Durch die Bank weg haben sich h ⛽ Erdölprodukte gegenüber dem Vormonat kaum bewegt (+0,3% gegenüber Januar). Der Preis von Heizöl sank um 0,4%, der von Diesel um 0,3%. Der Preis von Benzin stieg hingegen um 1,2%.

 

 

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