Wettbewerb um olympische Medaillen: « Faites vos Jeux ! »
Veröffentlicht
von
Patrick Jacquemot
am 23/07/2024 um 11:07
Während die Eröffnungsfeier von Paris 2024 für diesen Freitag, den 26. Juli, erwartet wird, stehen ab diesem Mittwoch die ersten sportlichen Begegnungen auf dem Programm. Aber noch vor dem Anpfiff erscheinen bereits die ersten virtuellen Ranglisten der Medaillengewinner. Dies setzt das Team USA bereits im Vorfeld unter Druck.
Das Statistikunternehmen Nielsen hat die US-Auswahl als diejenige bestätigt, die bis zum 11. August die meisten Auszeichnungen erhalten soll. Nach der Zusammenstellung und Verarbeitung der Sportdaten (Ergebnisse bei den vorherigen Olympischen Spielen, den letzten Meisterschaften und der Form der Teilnehmer) wird erwartet, dass die USA mit 🇺🇸112 Medaillen in der Tasche (davon 39 aus dem wertvollsten aller Metalle) aus Paris zurückkehren werden.
Hinter dem Basketballspieler Lebron James, der als Fahnenträger festgehalten wurde, könnten die anderen 591 Athleten somit zum achten Mal die Olympischen Spiele als erfolgreichste Titelträger beenden. Den Berechnungen zufolge müsste das Star spangled banner in 28 verschiedenen Disziplinen ertönen.
Und was sagen die behandelten Daten über das Schicksal, das dem Gastgeberland Frankreich bevorsteht? Nun, kikeriki, die Analysten setzen die Tricolore auf den vierter Platz der Medaillengewinner des weltweiten Wettbewerbs. Damit würden die Athleten der Tricolore ihr Ergebnis der letzten Olympischen Spiele in Tokio erheblich verbessern und von 33 auf 🇫🇷60 Medaillen in diesem Sommer steigen (davon dreimal so viele Goldmedaillen, so die Prognosen). Und auch hier sieht der Computer die Marseillaise in 28 verschiedenen Sportarten ertönen.
Es tut mir leid für die anderen Delegationen aus der Großregion, aber nur Deutschland schafft es in die Top 10 der 2.0-Hitliste von Gracenote-Nielsen. Berlin könnte somit von den Spielen 🇩🇪35 Medaillengewinner zurückkehren.
Die von der Informatik zusammengestellten Informationen gehen davon aus, dass 2024 den schweren Trend nicht umkehren wird, der seit der Wiedervereinigung bei jeder Olympiade zu beobachten ist und bei dem Deutschland in Bezug auf die erreichten Podiumsplätze zurückfällt (mit Ausnahme der Spiele in London 2012).
Leider tauchen weder Belgien noch Luxemburg in der vom Meinungsforscher veröffentlichten Statistik auf. Die beiden Länder – mit 🇧🇪165 bzw. 13🇱🇺 – können also nur für eine Überraschung sorgen.
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