Zwar konnte die luxemburgische Sängerin Tali mit Fighter die Ohren der Juroren des Eurovision Song Contests 2024 im vergangenen Frühjahr nicht überzeugen. Aber das ist kein Grund, warum die Stimmen aus dem Großherzogtum am 17. Mai 2025 in Basel keinen Platz haben sollten, wenn das Finale der 69. Ausgabe des berühmtesten europäischen „Song Contests“ stattfindet. Und schon jetzt warten die Organisatoren auf neue Bewerber, Gruppen oder Solisten.

Bis zum 6. Oktober können Bewerbungen über www.eurovision.lu eingereicht werden. Dabei ist zu beachten, dass für jeden die gleichen Voraussetzungen für eine Bewerbung gelten:

  • Am 1. Januar 2025 über 16 Jahre alt sein,
  • die luxemburgische Staatsangehörigkeit besitzen, drei Jahre ununterbrochen im Land gelebt haben oder bereits in der Kulturszene des Großherzogtums verankert sein.

Außerdem können freiwillige Jungen und Mädchen schon vor der ersten Auswahlrunde, die am 25. Januar in der Rockhal in Esch-sur-Alzette stattfindet, und den Finalrunden vom 13. bis 15. Mai bis zu fünf Lieder einreichen. Aber Achtung: Jeder Song muss eine Originalkomposition (und keine Coverversion) sein und darf maximal 3 Minuten dauern.

Eine weitere Besonderheit, die von den Organisatoren dieses zweiten Concours de la chanson luxembourgeoise gefordert wird, ist, dass die eingereichten Titel neu sein müssen und nicht vor dem 1. September letzten Jahres gesendet worden sein dürfen.

Nach 31 Jahren Abstinenz vom Eurovision Song Contest will Luxemburg wieder an seine Glanzzeiten anknüpfen, denn es war nicht nur eines der Gründungsländer (1956), sondern auch einer der Gewinner des Eurovision Song Contests. So hat das Großherzogtum bereits fünf Mal den ersten Platz belegt. Das letzte Mal war es 1983 mit Si la Vie est un cadeau, gesungen von Corinne Hermés. Erinnert sich noch jemand an den Refrain?

 

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