„Die Inbetriebnahme des Sportzentrums in Belval ist für Ende 2028 geplant“. Das Timing ist von der Ministerin für öffentliche Arbeiten unterzeichnet. Und schon wird dem Belval-Fonds die Genehmigung erteilt, im nächsten Jahr mit dem Bau dieser Einrichtung zu beginnen, für die eine Fläche von 30.000 Hektar direkt neben dem Bel-Val-Lyzeum reserviert wurde.

Die Fläche, die für den Bau und die Einrichtung benötigt wird, ist groß. Es handelt sich um ein Schwimmbad mit drei Schwimmbecken und einem Sprungturm, einen 1.000 m² großen pädagogischen Raum für den Schulbetrieb und ein Multisportzentrum (mit Bereichen für Krafttraining, Kampfsportarten, Squash und Klettern). Im Außenbereich gibt es außerdem zahlreiche Kunstrasenplätze (u. a. für Beachvolleyball) und verschiedene beleuchtete Fitness- und Joggingstrecken…

Bei der Gestaltung des Geländes wurde auch daran gedacht, dass es mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar ist. Neben den Busverbindungen TICE und RGTR, die das Gebiet bereits bedienen, wird auch die zukünftige Schnellstraßenbahnlinie an der Anlage vorbeiführen.

Die Idee ist natürlich, dass das Zentrum sowohl von den 16 Gymnasien und Schulen in der Umgebung als auch von den Studenten der nahegelegenen Uni, von anerkannten Verbänden und lokalen Sportvereinen genutzt wird. Die Einrichtung soll künftig auch der Ausbildung von Trainern dienen und die breite Öffentlichkeit für Vorführungen oder Wettkämpfe empfangen.

Und wie viel kostet dieses „kleine Juwel“? Fast 115 Millionen Euro für den Bau. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass der Umschlag im Laufe der Zeit und bei eventuellen Problemen auf der Baustelle immer größer werden dürfte. Eine schmutzige Manie

Es wird erwartet, dass etwa 40 Mitarbeiter benötigt werden, um den Betrieb und die Wartung der Anlagen sicherzustellen. Ein jährliches Budget von 5 Mio. € wurde bereits für diese Personalkosten veranschlagt.

 

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