Luxemburg hat sein Hauptquartier für die Olympischen Spiele gefunden
Veröffentlicht
von
Patrick Jacquemot
am 25/03/2024 um 05:03
Eine Goldmedaille? Seit 72 Jahren (und Josy Barthel) hofft Luxemburg auf eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Für Paris 2024 sollten alle Hoffnungen auf den Schultern von einem Dutzend Athleten ruhen (8 haben bereits ihre Auswahl erhalten), aber bis der Starter dieser Olympiade feststeht, weiß das Großherzogtum bereits, wo sich Sportler, Sponsoren, die Öffentlichkeit und andere Unterstützer des Großherzogtums treffen können.
So hat Sportminister Georges Mischo gerade die Adresse des Maison du Luxembourg für diese Olympischen Spiele bekannt gegeben: 9-13, allée Charles Brennus in Paris XVIe. Mit anderen Worten: im Stade Jean-Bouin. Genauer gesagt in einem der Empfangsräume (720 m²), die die Infrastruktur umfasst.
Luxemburg hat sich mit dem Deutschen Olympischen Komitee zusammengetan, um den Ort vom 26. Juli bis zum 11. August gemeinsam zu nutzen. Eine Investition von 1,2 Millionen Euro, die es dem Land ermöglichen wird, sich bekannt zu machen, aber vor allem dem luxemburgischen Olympischen und Sportlichen Komitee eine Plattform bieten wird, auf der es seine Delegation zentralisieren kann und die die antretenden Athleten unterstützen wird.
Im dritten Stock des Stadions wird das Land über einen Bereich mit einer Loge verfügen, der auf die Fanzone blickt (siehe Video unten). Die Zuschauer werden dort an jedem Tag des Wettbewerbs von 16 Uhr bis 2 Uhr morgens empfangen. Und schließlich diejenigen, die einen Tagespass für 150 € gekauft haben.
Dieser berechtigt zum Zugang zur Fanzone, in der die Olympischen Spiele auf einer Großleinwand übertragen werden, zum Restaurantbereich und zu einem der größten Sportplätze der Welt.
Vor Ort wird auch eine Ausstellung über die Geschichte der Spiele und die Teilnahme des Großherzogtums aufgebaut. Der Sportminister hat eine spezielle Website für die Olympischen Spiele eingerichtet, damit die Fans der anderen “Roten Löwen” ihren Weg verfolgen können – und wer weiß, vielleicht auch ihre Heldentaten.
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