Fünf gute Tipps (+1) für die 20 Tage Schueberfouer!
Veröffentlicht
von
Patrick Jacquemot
am 22/08/2023 um 17:08
Die Bürgermeisterin der Stadt Luxemburg sagt über die Schueberfouer, dass sie “ein Juwel” ist. Und wie alles, was glänzt, weiß Lydie Polfer, dass die Lampions des ältesten Jahrmarkts des Landes (immerhin seit 1340) auch in diesem Jahr wieder viele Menschen anziehen werden. Man hofft auf 2 Millionen Besucher!
Es stimmt, dass die Veranstaltung im Kalender genau zum richtigen Zeitpunkt kommt: Für die einen ist es die beste Art, die Ferien zu beenden, für die anderen, die Arbeit wieder aufzunehmen…
1/ Ein Rundgang durch die Neuheiten
An Unterhaltungsangeboten mangelt es der Schueberfouer nicht. In diesem Jahr gibt es genau 211 davon (wobei zu berücksichtigen ist, dass sich mehr als 600 Schausteller um einen Standplatz beworben haben…). Wie soll man sich zwischen Schieß- und Süßwarenständen, Geisterbahnen, Essensständen (insgesamt 56), Autoscooter und Fahrgeschäften entscheiden? “Wagen Sie die Entdeckung”, lautet unser Vorschlag.
Denn “Neues” gibt es in jedem Gang. Vier neue gastronomische Haltestellen werden zum Beispiel Feinschmecker bedienen. Wenn Sie aber eher an Fahrgeschäften interessiert sind, dann haben wir hier eine Liste von Entdeckungen, die Sie nicht verpassen sollten: Wilde Maus XXL (mit Virtual-Reality-Brille, eine Premiere), Gladiator, Airwolf Sky Control, Big Monster und die Petersburger Schlittenfahrt. Machen Sie diese fünf schon jetzt, dann reden wir weiter …
2/ Profitieren Sie +, zahlen Sie –
Jedes Jahr das Gleiche: Die Preise in der Schueb’ werden als zu hoch empfunden. Aber an zwei Tagen ist es auch möglich, die Attraktionen zu nutzen und weniger auszugeben! Am Mittwoch, dem 30. August, findet zum Beispiel der “Familientag” statt. Mit anderen Worten: Es gibt den ganzen Tag über ermäßigte Preise (-30 %!) in allen Spielhallen, Pausenhöfen und Karussells auf dem Messegelände.
Das Gleiche (noch besser) gilt für den letzten Tag der Schueberfouer, Montag, den 11. September. Dann kosten die Eintrittskarten nur noch die Hälfte. Dieser halbe Preis gilt bis 20 Uhr für die gleichen, bereits erwähnten Attraktionen.
3/ Durst nach Großzügigkeit
Die Schueberfouer hat ein Herz. Während die Schausteller es nie versäumen, eine Geste zur Unterstützung der einen oder anderen Kasse zu machen, hat auch die Stadt Luxemburg seit mehreren Jahren die Veranstaltung zum Anlass genommen, einen guten Zweck zu unterstützen. Dieses Jahr ist es der Verein Cerebra.lu (der sich für die Forschung und Unterstützung von Patienten mit Zerebralparese einsetzt). Und wenn Sie ein Glas der von den Caves Bernard-Massard herausgegebenen Spezialcuvée Schueb’ probieren, können Sie sich auch an dieser guten Tat beteiligen.
So wurde anlässlich des Jahrmarkts ein Sondercuvée zu nur 1.500 Fläschchen herausgegeben. Und für jede gekaufte Flasche spendet der Weinkeller 0,50 € an den Verein. Das bedeutet, dass diese Gläser (fast) ohne Mäßigung getrunken werden sollten.
4/ Aus den Augen verloren
Mehr als zwei Millionen Menschen werden während der 20-tägigen Veranstaltung auf dem Champ du Glacis erwartet. Bei so vielen Menschen auf einem 4 Hektar großen Gelände gibt es für die Kleinen viele Möglichkeiten, sich zu verirren… Es ist daher sinnvoll, die Kinder vorab auf der von der luxemburgischen Polizei eingerichteten Website zu registrieren.
Bei der Ankunft in der Polizeistation vor Ort erhalten Sie einen Aufkleber, mit dem die Beamten, die einem verlorenen Jungen oder Mädchen begegnen, das Kind identifizieren und die erwachsene Begleitperson kontaktieren können. Privatpersonen, die sich in derselben Situation befinden, finden die Rufnummer der Polizeistation, um die Beamten zu benachrichtigen.
5/ Letzte Splitter
Um 22 Uhr am Montag, den 11. September, wird die Ausgabe 2023 des ältesten luxemburgischen Jahrmarkts zu Ende gedreht sein. Die Stadt hat dieses Jahr ein großes Finale mit einem Feuerwerk für all diejenigen geplant, die bis dahin wach geblieben sind. Die bunten und lauten Explosionen werden von der Großherzogin-Charlotte-Brücke aus abgefeuert.
Der “Bonus”-Tipp
Nutzen Sie doch die Straßenbahn und die Buslinien, um zum Messegelände zu gelangen.
Erstens sparen Sie Geld (die öffentlichen Verkehrsmittel sind kostenlos!). Zweitens werden Sie rund um den Limpertsberg keinen Stress bei der Parkplatzsuche haben. Für die drei Wochen des Jahrmarkts wird ein spezieller Pendelbus (Nr. 37) eingerichtet (vom Parkplatz Stade, Rue d’Ostende) und der City night bus wird im selben Zeitraum verstärkt, damit alle die Attraktionen so lange wie möglich genießen können.
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