Auf der Schueberfouer ist immer etwas los.” Aber in der Regel drehen sich die Nachrichten mehr um das Vergnügen, den einen oder anderen der 211 Stände oder Fahrgeschäfte des tausendjährigen Jahrmarkts des Großherzogtums zu besuchen. Dort vibrierte der Champ du Glacis in wenigen Tagen wie Besucher auf einer Achterbahn: mit Höhen und Tiefen…

Der Höhepunkt ist die unerwartete Ankunft eines Babys. So erblickte am Samstag gegen 21:30 Uhr ein charmantes Kind das Licht der Welt, wo die Mutter eigentlich nur einen einfachen Spaziergang geplant hatte … Als ihre Fruchtblase platzte, konnte sie auf die Unterstützung eines freiwilligen Feuerwehrmanns zählen, der auf der Messe arbeitete, kurz bevor sie von den Feuerwehrleuten der CGDIS versorgt wurde.

Dem Kleinkind (in den sozialen Netzwerken sofort “Schueber-Baby” genannt!) und seiner Mutter geht es gut.

Der Tiefpunkt war am Tag zuvor, Freitag um Mitternacht, als Nervenkitzel-Suchende eine unschöne Überraschung erlebten. Während die Wilde Maus XXL in vollem Betrieb war, hielten ihre Wagen plötzlich an. Ein unerwarteter Misserfolg, der das Herzklopfen derer, die auf dieser Achterbahn festsaßen, noch ein wenig schneller schlagen ließ.

Aber wo war die Rettung?

Einige Passagiere befanden sich in einer mehr als unbequemen Lage. Und das mehr als 30 Meter über dem Boden… Wie kam es dazu? Das Sicherheitssystem des Fahrgeschäfts, das einen Gegenstand auf den Schienen (in diesem Fall eine Jacke) erkannte, hat die Rennstrecke vorsichtshalber sofort blockiert. Es dauerte dann fast eine Dreiviertelstunde, um jede Kapsel abzusenken und ihre Insassen zu befreien.

Die “Rettungsaktion” wurde durch die Aktivierung eines manuellen Systems durchgeführt, das vom Bediener und seinem Personal implementiert wurde. Dies jedoch ohne dass die CGDIS-Feuerwehrleute auf den Vorfall aufmerksam gemacht wurden. Weder vom Besitzer, noch von panischen Passagieren oder besorgten Zuschauern. Dies könnte man als fraglich betrachten.

Bereits vor der Eröffnung des Festivals hatten die luxemburgischen Feuerwehrleute eine Übung organisiert, bei der sie ihre Fähigkeit unter Beweis stellten, in der Höhe einzugreifen, um Kunden zu helfen, die sich möglicherweise in einer bedrohlichen Lage befinden. Darüber hinaus verfügt das CGDIS vor Ort über festes Personal aus Profis wie Freiwilligen, die mit einem einfachen Anruf bei 112 helfen können.

Diesmal, da niemand in direkter Gefahr schwebte, schien der Einsatz von Feuerwehrleuten den Menschen nicht in den Sinn gekommen zu sein. Dennoch erschüttert der Vorfall die Messe, die in drei Wochen rund 2 Millionen Besucher begrüßen soll.

Kommende Highlights

  • Donnerstag, 7. September: um 18 Uhr Verlosung der Gewinner des Lämmy-Maskottchen-Wettbewerbs (Gutscheine in den Restaurants der Schueberfouer erhältlich, Aufenthalte in Vergnügungsparks gehören zu den Preisen)
  • Montag, 11.: Tag zum halben Preis bis 20 Uhr (Spiele, Ausflüge und Fahrgeschäfte). Feuerwerk von der Großherzogin-Charlotte-Brücke um 22 Uhr.

Viele Freizeitideen finden Sie in unserer Rubrik UNTERHALTUNG