Es war drei Wochen her, seit sie das letzte Mal von sich reden gemacht hatten. Wer war das? Natürlich die Cyanobakterien, diese grünlichen Gebilde (auch „Blaualgen“ genannt), deren Vorkommen in Badegewässern die Gesundheit derjenigen beeinträchtigen kann, die mit ihnen in Kontakt kommen. Im August wurden sie auf der Oberfläche des Obersees von Weiswampach gesichtet, und auch Ende des Monats ist dies wieder der Fall, wie die luxemburgische Wasserwirtschaftsverwaltung mitteilte.

Die Organisation kündigte daraufhin sofort ein Verbot des Badens, Angelns und der Wassersportaktivitäten an der Stelle an. Gerade als das Quecksilber dazu verleitete, sich im kühlen Wasser des Sees zu erfrischen, wurde der See von giftigen Cyanobakterien und Toxinen befallen, die über den zulässigen Normen gemessen wurden.

Die Sonne und die Hitze an diesem Wochenende dürften nicht dazu führen, dass sich das Problem auf natürliche Weise und schnell löst. Für die Badegäste des Wochenendes kann man sich also genauso gut einen anderen Ort suchen, an dem sie sich vertrauensvoll entspannen können.

Zur Erinnerung: Der Kontakt mit Blaualgen kann zu Juckreiz, Durchfall und anderen körperlichen Beschwerden führen. Dies kann bis zum Tod der betroffenen Person oder des betroffenen Tieres führen.

 

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