Der “Mäertchen” kehrt zurück auf den Knuedler
Veröffentlicht
von
Patrick Jacquemot
am 14/02/2025 um 11:02
![](https://www.diegrenzgaenger.lu/wp-content/uploads/2025/02/Knuedler-718x363.png)
Was die Feierlichkeiten zur Oktav (und insbesondere dem dazugehörigen Markt) betrifft, so musste sich die Öffentlichkeit schon seit mehreren Jahren damit abgeben, dass Buden, Süßwarengeschäfte und Gastronomen nicht mehr auf dem zentralen Platz der Oberstadt zu finden waren. Im Jahr 2025 wird alles wieder „normal“ sein, wie der Erste Schöffe der Hauptstadt, Maurice Bauer, versichert hat.
So wird das Getümmel, das zu dieser Jahreszeit immer das Stadtbild kennzeichnet, vom 9. bis zum 25. Mai wieder auf den Knuedler zurückkehren. Der Platz ist keine Baustelle mehr, die Covid-Pandemie ist vorbei, die Place Guillaume II und die Place de la Constitution haben ihre Rolle als „Ersatz“ gut erfüllt, aber es war an der Zeit, nach einer Irrfahrt, die vor mehr als einem Jahrzehnt begonnen hatte, zu den Grundlagen des Festes zurückzukehren…
Die Stadt hatte jedoch vor, die Organisation der Stände etwas zu überarbeiten. Der gastronomische Teil soll konzentrierter und geselliger sein als der alte, auf verschiedene Einrichtungen verteilte Teil. Für die Bürgermeisterin Lydie Polfer geht es darum, wieder einen „mehr gemeinschaftlichen Geist“ zu schaffen.
In den Regeln
Zum Zeitpunkt der Ankündigung brannte jedoch eine Frage auf allen Lippen: Würde Jean la Gaufre wie im letzten Jahr wieder von den Feierlichkeiten „verbannt“ werden? „Wir haben das Drama überlebt“, lächelt die Bürgermeisterin heute über den ‚Skandal‘, der auf die Ankündigung folgte, dass der ‚historische Stand‘ nicht mehr in Betrieb sein würde.
Diesmal hat der Besitzer alles rechtzeitig und ordnungsgemäß erledigt, sodass er mit seinem Personal und seinen Produkten kommen kann. Uff, wir atmen auf (und geifern im Voraus…).
Für viele Schausteller wird die Ankündigung der Verlegung des „Mäertchens“ eine Erleichterung sein. Tatsächlich war die letzte Ausgabe, die unter dem Blick der Gëlle Fra organisiert wurde, nicht unbedingt ein kommerzieller Erfolg gewesen. Die etwas weniger zentrale Lage zog weniger Passanten an.
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