Läif a Séil, unter der Regie von Loïc Tanson und produziert von Samsa Film, wird das luxemburgische Kino bei zwei der renommiertesten Preisverleihungen der Welt vertreten: den Oscars im März 2024 und ihrem spanischen Pendant, den Goyas, im Februar 2024. Dies in den Kategorien “Best International Feature” und “Best European Feature” der beiden Wettbewerbe.

Die Mitglieder des für die Auswahl zuständigen Entscheidungsgremiums der Filmakademie “begrüßen einen besonders gut gemachten, kontrollierten und kraftvollen Film, der eine Periode in der Geschichte Luxemburgs erforscht und fiktionalisiert. Vom Drehbuch über die Kameraführung bis hin zum schauspielerischen Talent der weitgehend luxemburgischen Besetzung weist dieser erste Film von Loïc Tanson Qualitäten auf allen Ebenen auf”, heißt es in der Ankündigung.

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Sophie Mousel in einem Frauenwestern

Produziert von Claude Waringo von Samsa Film und unter der Regie von Loïc Tanson, dem Läif a Séil auch sein gemeinsam mit Frédéric Zeimet verfasstes Drehbuch verdankt, ist der Film ein moderner Frauenwestern, der sich im Luxemburg des Jahres 1854 abspielt.

Sophie Mousel, spielt Hélène, eine junge Frau, die in ihre Heimat zurückkehrt und unter der Tyrannei der patriarchalischen Familie Graff leidet. Dabei hat sie nur einem Wunsch: erbarmungslose Rache! An ihrer Seite bilden Luc Schiltz (in der Serie Capitani), Timo Wagner, Jules Werner oder auch Marie Jung den Cast.

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