Ein neuer Bericht der Ökonomen John Irons und L. Josh Bivens vom Economic Policy Institute finmdet heraus, dass nach fast jedem betrachteten Maßstab die Wirtschaftserholung von November 2001 bis Dezember 2007 in Vergleich zu den anderen neun Erholungsphasen der US-Wirtschaft ein Trauerspiel war: im Hinblick auf Bruttosozialprodukt, Investition, Beschäftigung, Vergütung, Lohn- und Gehaltseinkommen sowie Erwerbspersonenanteil an der Bevölkerung.
Nur der Anstieg der Profite zeigte einen besseren Wert; er war der viertbeste von betrachteten zehn Fällen.

Quintessenz: Der Durchschnittsamerikaner ist vor dieser Rezession wirtschaftlich besser da gestanden, als jetzt nach dieser sog. “Erholung”.

Der EPI Ökonom L. Josh Bivens kommentierte die neuesten Wirtschaftsdaten aus dem Handelsministerium: Solange das Wachstum unter 2,5% bleibe, bedeute dies auf mittlere Sicht ein Anstieg der Arbeitslosigkeit.

Der Gouverneur von Pennsylvanien Edward Rendell rief zu einem massiven staatlichen Ausgabeprogramm zur Konjunkturstützung auf sowie zu der dringenden Erneuerung der Infrastruktur. Seine Initiative wurde unterstützt von Kaliforniens Gouverneur Schwarzenegger und New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg.

We are a few years away from total devastation and total crumbling, and we just sort of bump along without doing much about it,” sagte Gouverneur Edward Rendell.

EPI News, As good as it gets 01.05.2008