Luxtram fährt kopfüber. Die 12 Kilometer lange Strecke und die 22 Haltestellen sind bereits in Betrieb, aber die luxemburgische Straßenbahn plant, noch weiter und noch schneller zu fahren. Mit dem Ziel für das Netz, von den heutigen täglichen Fahrgästen bis 2035 auf 300.000 Fahrgäste/Tag zu kommen.

Doch auch wenn das Ziel erreicht ist, müssen noch viele Investitionen finanziert werden. Schienen, Maschinen und auch ein zweites Abstell- und Wartungszentrum für das rollende Material, das auf den künftigen Achsen eingesetzt werden soll. Das Ministerium für Mobilität hat bereits einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der die Absicht der Luxtram bestätigt, eine Tramsschapp im Süden der Hauptstadt, in Cloche d’or, zu errichten.

Das Grundstück? Es ist gewählt: ein Grundstück zwischen der A6 und dem zukünftigen Boulevard de Cessange. Das Gebäude ? Sein Bau wird in zwei Phasen erfolgen. Die erste Phase soll bis 2028 abgeschlossen sein (und die Schnellverbindung zwischen Luxemburg und Leudelange in Betrieb genommen werden), der zweite Teil bis 2030 (wenn die Schnellverbindung voraussichtlich in Foetz ankommen wird).

Stadt und Staat haben bereits eine ziemlich genaue Vorstellung von dieser „Garage“, die das Abstell- und Wartungszentrum auf dem Kirchberg ergänzen soll, das bereits unweit des Serra-Kreisels in Betrieb ist. Hallen, die bereits fast voll belegt sind (mit einer Lagerkapazität von etwa 30 Zügen), deren Abmessungen jedoch nur die Unterbringung von Zügen erlauben.

Der Gesetzentwurf legt auch fest, dass die geplanten Gebäude eine Mischung aus Dachbegrünung und Sonnenkollektoren enthalten sollen. Eine Photovoltaikanlage, die in der Lage ist, jährlich etwa 1.050 MWh zu erzeugen, wird angekündigt. Dies entspricht dem Energieverbrauch von 40 Betriebstagen des Straßenbahnnetzes.

Das Regenwasser wird gesammelt. Ein Teil davon dient als Feuerlöschreserve, ein Teil wird in das Sanitärsystem des Zentrums eingespeist.


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