Dieser QR-Code wird den Fahrgästen der RGTR-Busse gefallen
Veröffentlicht
von
Patrick Jacquemot
am 07/07/2024 um 08:07
Glücklich sind die Einwohner von Diekirch, Erpeldange, Bettendorf, Ettelbruck und Schieren, denn sie dürfen das neue Live-Informationssystem testen, das für die Busse des RGTR-Netzes eingeführt wurde. Das Gebiet Nordstad wurde von der Verwaltung des öffentlichen Verkehrs ausgewählt, um die ersten Schilder mit QR-Codes aufzustellen, die die Nutzer der Regionalbusse über die Fahrtzeiten ihrer nächsten Fahrten informieren.
Das System ist besser als ein Fahrplan und ermöglicht es den Fahrgästen, die genaue Ankunftszeit ihres Busses unter Berücksichtigung der tatsächlichen Verkehrsbedingungen auf ihrem Smartphone zu sehen.
Reisende, die diesen QR-Code benutzen, gelangen auf eine Webseite, auf der sie auch die Zeit der nächsten Abfahrten an der Haltestelle, an der der Kunde wartet, einsehen können, und zwar unabhängig von der Linie, die sie benutzen. Über diese Seite kann auch ein Reiseplaner genutzt werden, um sicherzustellen, dass der Fahrgast auf seiner Reise Anschlussverbindungen hat.
Überall im Jahr 2025
Der Versuch wird am 7. Juli beginnen; das Ministerium für Mobilität lässt sich bis September Zeit, um den Erfolg des Vorhabens zu bewerten. Dabei soll die Einführung nicht auf die 150 Haltestellen in den fünf genannten Gemeinden beschränkt bleiben.
Diese Art von Schildern wird sich im gesamten Netz ausbreiten. Das sind insgesamt 3.700 Kontaktstellen in Luxemburg und in den drei Nachbarländern. Das Ziel ist, die Einführung im Laufe des Jahres 2025 abzuschließen.
Die Idee stand schwarz auf weiß im Koalitionsvertrag der neuen Regierung, nun ist das Projekt angelaufen. Die erste, die sich darüber freute, war Yuriko Backes. Die Ministerin für Mobilität betonte: “Durch die Integration digitaler Technologien können wir die Effizienz, Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit unserer Verkehrssysteme verbessern. Deshalb müssen wir unsere Anstrengungen verdoppeln, um in diesem Bereich Fortschritte zu erzielen und sicherzustellen, dass unsere Mobilitätsinitiativen den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger entsprechen.
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