Und das ist die fünfte! Die fünfte Ausschreibung für Projekte, die Unternehmen im Großherzogtum, die in eine Ladeinfrastruktur für Fahrzeuge investieren wollen, einen Zuschuss gewährt, ist abgeschlossen. Und wieder einmal war die Initiative ein Erfolg. Die Chance auf eine öffentliche Kofinanzierung wurde diesmal von 20 Unternehmen des Landes genutzt.

Das Ergebnis: 25 Projekte wurden vom Energieministerium ausgewählt, und bald werden 273 neue Ladestationen in Betrieb genommen. Der Staat hat dafür 3,7 Millionen Euro ausgegeben.

Durch diese finanzielle Unterstützung möchte Luxemburg die Einführung von Geräten für die E-Mobilität so weit wie möglich beschleunigen. Die installierten Ladestationen werden zwar hauptsächlich den internen Flotten von Unternehmen oder deren Angestellten zugute kommen, können aber in einigen Fällen auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. So können Privatpersonen ihr Auto an 93 Orten aufladen.

Auch die KMU (kleine und mittlere Unternehmen)

Bei diesem Projektaufruf konnte Minister Lex Delles feststellen, dass die Hauptantragsteller unter dem luxemburgischen Tankstellennetz, Einkaufszentren, Bau- oder Industrieunternehmen zu finden waren.

Das Großherzogtum will dieses Angebot jedoch nicht nur auf „große“ Unternehmen beschränken, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen dazu ermutigen, sich umzurüsten. Diese kleinen und mittleren Unternehmen können bis zu 100.000 Euro für diese Art der Einrichtung erhalten. Das heißt, 60.000 € für die Anschlusskosten und 40.000 € für sonstige Kosten.

Die EU hat diese „Hilfe“ genehmigt, aber sie läuft bald aus. Die Regelung für kleine und mittlere Unternehmen muss Ende des Jahres auslaufen. Interessierte Unternehmer können ihre Anträge bis zum 31. Dezember 2024 einreichen.

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