Welches Jahr für die Straßenbahn… Im Mai testen die ersten Züge die Verbindung zwischen dem Lycée technique de Bonnevoie und dem Nationalstadion. Ein paar Wochen Probezeit, bevor die Strecke über Howald in den “kommerziellen” Betrieb geht. Ende 2024 muss der Transport am Fuße der Findel-Bahn ankommen.

Aber in den Kalender muss der Termin für den kommenden Februar aufgenommen werden. In einigen Wochen wird den Abgeordneten ein Gesetzentwurf vorgelegt. Eine Abstimmung, in der die Beteiligung des Staates an zwei neuen Straßen in zwei Stadtteilen zwei Enden der Hauptstadt berücksichtigt wird: Hollerich (nicht weit vom Hauptbahnhof entfernt) und Laangfur (am Ende des Kirchbergs).

Ein Ja des Parlaments, bedeutet grünes Licht für 90 Millionen Euro von insgesamt 135 Millionen des von Luxtram vorgelegten Kostenvoranschlags; der Rest wird von der Stadt  übernommen.

Für die Erweiterung K2 wird in eine Doppelspurstrecke von 2,3 km investiert. Damit kann die Straßenbahn die Einrichtungen entlang des Boulevard Adenauer, der Europaschule sowie die Viertel des alten Kirchbergs bedienen. Und das durch die Abzweigung von Rout Bréck-Pafendall.

In einem ersten Schritt werden drei neue Haltestellen eingerichtet. Wissend, dass die Strecke in Zukunft noch weiter verlängert wird, um diesmal zu LuxExpo zu gelangen.

Für die sogenannte HOA-Verlängerung werden 1,1 km Gleise vom Hauptbahnhof und in das zukünftige Viertel Nei Hollerich verlegt. Eine Strecke, die zunächst durch zwei Haltestellen gekennzeichnet ist und deren Verlauf in einigen Jahren bis zum Hollerich-Tor fortgesetzt werden soll.

Am Ende dieser beiden Baustellen wird die gesamte Straßenbahnstrecke in Luxemburg mehr als 20 Kilometer betragen.

 

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