Der nationale Wetterdienst AgriMeteo hat seine Analyse durchgeführt, das Jahr 2023 ist das drittwärmste Jahr seit 1838.

Die durchschnittlich registrierte Jahrestemperatur betrug 10,8 °C und war damit 0,9 °C höher als im Referenzzeitraum 1991-2020.

Alle Jahreszeiten außer dem Frühling wiesen höhere Durchschnittstemperaturen als normal auf. Der Herbst 2023 war der zweitwärmste jemals gemessene Herbst mit einem durchschnittlichen Temperaturüberschuss von bis zu +2,6°C gegenüber dem Normalwert in Luxemburg-Stadt.

Der Trend zur Erwärmung ist global

Weltweit war 2023 laut dem europäischen Copernicus-Dienst mit 1,4 Grad über dem Durchschnitt von 1850-1900 das wärmste Jahr.

Die Aufzeichnungen des nationalen Wetterdienstes, der der Administration des services techniques de l’agriculture angegliedert ist, sowie die Schlussfolgerungen der Weltorganisation für Meteorologie, bestätigen diese Feststellung auch für das Großherzogtum: Das Jahr 2023 ist das wärmste Jahr, das jemals weltweit aufgezeichnet wurde.

Auf der linken Seite dieser Tabelle sind die Temperaturanomalien auf globaler Ebene zu sehen, auf der rechten Seite die auf europäischer Ebene.

Quelle: European Environment Agency

Wie steht es mit dem Regen in all dem?

Was die Niederschlagsmenge betrifft, so waren nach einer trockenen Periode von Mai bis Anfang Juli die Monate Oktober und November besonders regenreich. Der meteorologische Herbst verzeichnete somit Regenüberschüsse zwischen +65,2 mm (Luxemburg-Stadt) und +140 mm (Asselborn). Über das Jahr gesehen lag die durchschnittliche Regenmenge (956,97 mm), die von den vier Referenzwetterstationen gemessen wurde, 24% über dem normalen Referenzwert (769,84 mm).

Die COP28 und die Hoffnung, die globale Erwärmung zu reduzieren, in Stichpunkten

  • Die Erkenntnis, dass die Treibhausgase begrenzt werden müssen, um die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, wurde bestätigt, wie übrigens auch bei den vorherigen COPs
  • Eine Abkehr von fossilen Brennstoffen
  • Bemühungen, die Nutzung von Kohle schrittweise zu reduzieren
  • Verdreifachung der Kapazitäten für erneuerbare Energien
  • Förderung von Energien mit geringem Kohlenstoffausstoß

 

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