Die Mitarbeiter des Corps grand-ducal d’incendie & de secours (CGDIS = Großherzoglichen Brand- und Rettungskorps ) sind es gewohnt, Einsätze im Ausland durchzuführen. Erst kürzlich war ein Spezialteam nach dem Hurrikan Beryl in die Karibik gereist, und im vergangenen Jahr waren Mitarbeiter nach einem schweren Erdbeben in die Türkei entsandt worden. Diesmal ist es jedoch ein Einsatz unweit des Landes, der die Feuerwehrleute in den Fokus der Öffentlichkeit rückt.

Neben den „Feuersoldaten“ wurde auch die Luxembourg Air Rescue von der Stadt Lüttich geehrt. Die Abgeordneten und Einwohner der drittgrößten Stadt Belgiens gratulierten den Männern zu ihrem Einsatz bei dem Brand im Kennedy-Turm am 24. Juni, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Diese Bilanz hätte ohne die Hilfe aus dem Großherzogtum, die aus der Luft kam, zweifellos noch tragischer ausfallen können.

An diesem Tag hatten Hubschrauber und Hubschrauberfahrer fünf Personen aus dem 32-stöckigen Gebäude retten können, die von Rauch und Flammen eingeschlossen waren und auf ihren Balkonen festsaßen. Bei dem Einsatz wurden auch zwei örtliche Feuerwehrleute vom Dach des Gebäudes aus in Sicherheit gebracht.


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