Früher ging man raus vor die Tür um seine Freunde und Familie zu sehen, aber mit der flächendeckenden Einführung des Internets in den neunziger Jahren wuchsen die Möglichkeiten, um mit seinen Liebsten in Kontakt zu bleiben. Als dann noch die Smartphones und die sozialen Medien das Licht der Welt erblickten, konnte man überall und zu jeder Zeit wissen, was der Freundeskreis gerade treibt.

Beim Statec wollten man in ihrer rezenten Studie genauer wissen, was die 16- bis 24-Jährigen im Großherzogtum im Internet so anzieht und warum sie ihre Zeit damit verbringen im World Wide Web zu surfen.

Wenig überraschend stellte man auf Platz 1 fest, dass 81 % der Zielgruppe das Internet nutzen, um “mit Freunden und Familie in Kontakt” zu bleiben. An zweiter Stelle teilen sich dagegen zwei Aktivitäten: Einerseits sind 67 % der jungen Menschen online, um “sich über lokale und internationale Ereignisse zu informieren“, andererseits wollen 67 % “ihre Langeweile vertreiben“. In der Altersgruppe 25-34 Jahre waren es nur noch 50 % die die Langeweile als Grund angaben. In den älteren Altersgruppen ist der Trend rückläufig.

Die Online-Aktivitäten der 16- bis 24-Jährigen hängen auch von ihrer Situation ab. Arbeitslose in dieser Altersgruppe gaben zum Beispiel alle an, dass sie das Internet nutzen, um auf andere Gedanken zu kommen und somit die Langeweile zu bekämpfen, aber in geringerem Maße auch, um ihnen bei der Suche nach einem neuen Job zu helfen. Berufstätige, Schüler und Studenten nutzen das Internet vor allem, um mit Familie und Freunden zu kommunizieren und um ihre Recherchen zu bestimmten Themen zu machen.

Die 5 beliebtesten Internetaktivitäten junger Menschen sind Instant Messaging, soziale Netzwerke, Online-Telefonate/Videoanrufe, Musik und das Anschauen von Videos.

 

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