Arbeitnehmer können sich freuen: Das Dreiecksgespräch zwischen Gewerkschaft und Premierminister Jean-Claude Juncker im Oktober hat die Indexanpassung gesichert. Die Gewerkschaften und die Regierung haben sich zusammenfassend auf folgende Punkte geeinigt:

  • 1. Januar 2009: Steuersenkung. Je nach Einkommen wird sie Steuersenkung im Schnitt 9 Prozent betragen. Bei höheren Löhnen fällt sie ein bisschen geringer aus (mind. 7 Prozent), bei niegrigeren kann die Steuersenkung bis zu 11,5 Prozent betragen.
  • 1. Januar 2009: Erhöhung des Mindestlohnes um zwei Prozent.
  • 1. Januar 2009: Erhöhung der Rente um zwei Prozent.
  • 1. März 2009: Indexanpassung um 2,5 Prozent (für Arbeitnehmer und Rentner).
  • Der Arbeitnehmerfreibetrag von 300 € steht allen Arbeitnehmern zu, auch denjenigen, die keine Steuererklärung abgeben.
  • Die Körperschaftssteuer für Betriebe wird ebenfalls im kommenden Jahr von 22 Prozent auf 21 Prozent gesenkt.

Über diese Tatsachen hat LCGB am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Trier informiert. Bislang war unklar, ob es im kommenden Jahr trotz der Steuersenkung eine Indeyanpassung geben wird.