Codename: “Operation Stern”. Im Visier: die internationale Kriminalität. In einem Jahr wurden nicht weniger als 👮4.209 Polizisten und Zollbeamte mobilisiert. Mit der Originalität, Beamte in 🇱🇺luxemburgischen, 🇫🇷französischen, 🇳🇱niederländischen und 🇧🇪belgischen Uniformen an ein und derselben Operation teilnehmen zu lassen . Eine XXL-Zusammenarbeit, die im vergangenen Jahr zur gründlichen Kontrolle von 11.524 Autos, LKWs und Kleintransportern🚓, zur Inspektion von 272 Zügen🚆 und zur Beschlagnahmung von 125 Fahrzeugen🚘 führte, die mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht wurden…

Die großherzogliche Polizei hat übrigens gerade die Bilanz dieser grenzüberschreitenden Initiative bekannt gegeben: ⛓️146 Festnahmen (sämtliche Personen waren in kriminelle Aktivitäten verwickelt), “signifikante” 💉Drogenbeschlagnahmungen und 💰593.000 Euro im Zusammenhang mit illegalen Praktiken eingezogen.

Drogenhandel, Geldwäsche oder illegaler Waffenhandel: Die Operationen der Zusammenarbeit sind vielfältig für die Polizisten, von denen jeder der Staaten ein Abkommen unterzeichnet hat, das gemeinsame Missionen erlaubt.

Austausch, Ermittlungen und Fahndungsaktionen

Im vergangenen Jahr wurde ein neuer Aktionsrahmen zwischen der Polizei der Benelux-Staaten und der französischen Polizei verabschiedet, um zu zeigen, dass der Zusammenschluss eine starke Kraft im Kampf gegen verbotene Aktivitäten darstellt. Auch wenn die luxemburgische Polizei (aufgrund ihrer Personalstärke) weniger Einfluss auf die Maßnahmen hatte als ihre Kollegen, freut sie sich dennoch über die nachgewiesene Wirksamkeit des Informationsaustauschs, der Ermittlungen und der gemeinsam durchgeführten Schlagzeilen.

Für ihre “Kollegen” war die Bilanz der Sternchenoperationen allerdings nicht so erfreulich. Einige Einsätze waren besonders “produktiv”. Wie der der Antwerpener Patrouilleneinheit der Verkehrspolizei, die eines Tages 150.000 €, mehrere Fahrzeuge mit versteckten Räumen, mehr als 50 kg Heroin, 2 kg 3MMC, mehr als 30 kg Kokain, 1 kg Ketamin und mehr als 150 Cannabispflanzen in die Hände bekam…

Oder auch dieser Netzzug im Dezember letzten Jahres in Nordfrankreich. Als die Polizei aufgrund von Hinweisen ein niederländisches Fahrzeug anhielt, konnte sie 6,6 Kilogramm Ecstasy entdecken. Die Ladung wurde jedoch nicht an ein Netzwerk hier oder dort in Europa weitergeleitet.

 

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