Im Jahr 2022 hatte eine Kontrolle einige Mängel bei der Kontrolle von Einreisenden nach Luxemburg über den Findel aufgedeckt. Da der luxemburgische Flughafen die einzige nichteuropäische Grenze des Landes ist, wurden Lux-Airport und die nationalen Behörden aufgefordert, ihre Wachsamkeit zu erhöhen. Ab Oktober 2024 sollte dies geschehen.

Im Herbst soll ein neues System (sogenanntes EES) in Betrieb genommen werden. Die Idee ist, sich nicht mehr mit der “einfachen” Überprüfung der Reisepässe einiger der über 4 Millionen Passagiere zufrieden zu geben und ihnen den “Willkommensstempel” zu geben. Hier spricht man von einer Fingerabdruckkontrolle (fälschungssicher im Gegensatz zu Ausweispapieren). Eine Überprüfung, die auf international erhobenen Daten basiert und Informationen über unerwünschte Personen enthält.

Auch die Gesichtserkennung wird in die vorhandenen Geräte integriert.

Nach Angaben von Luxtimes werden 1 Mio. Euro für die Installation des Systems im Großherzogtum Luxemburg benötigt; ein Betrag, der teilweise von der Europäischen Union getragen wird. In Anbetracht der Tatsache, dass das EES-Ein-/Ausreise-System für 25 EU-Länder (außer 🇨🇾Zypern und Liechtenstein🇮🇪Irland) und🇮🇸Island, 🇳🇴Norwegen, 🇱🇮🇮Liechtenstein und 🇨Schweiz gelten wird.

Zusätzliche Zeit

Schließlich nicht von allen Geschäfts- oder Urlaubsreisenden wahr zu sagen. Die Regelung gilt nur für Reisende außerhalb der Europäischen Union, die ein Visum für einen kurzfristigen Aufenthalt benötigen, oder für diejenigen, die sich bis zu 90 Tage über 3 Monate in Europa aufhalten können (ohne Visumpflicht). Ein Beispiel: ein Unternehmen, das aus London kommt, um ein Geschäft auf dem Kirchberg zu verhandeln und schnell wieder abzureisen, oder ein Urlauber, der aus den USA kommt, um das Land und seine Umgebung zu erkunden. Dasselbe gilt für asiatische Kunden von neuen Flügen aus China.

Im Innenministerium wird bestätigt, dass diese Kontrollstelle nicht Drittstaatsangehörige betreffen wird, die in Luxemburg leben und bereits im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis oder eines Visums sind.

Im Findel wird die Einführung dieser neuen Praxis zwangsläufig zu längeren An- und Abreisezeiten führen als heute. Aber Sicherheit kostet so viel. Denn über ESS werden nicht nur Personen aufgedeckt, denen der Aufenthalt untersagt ist, die mit gefälschten Ausweisdokumenten gesucht werden. oder ihre zulässige Aufenthaltsdauer in Europa überschritten haben.

Der Zoll am Flughafen wird personell verstärkt. Den 👮‍♀️5 Grenzschutzbeamten, die bereits im vergangenen Jahr rekrutiert wurden, ist geplant, in den Jahren 2024 und 2025 so viele hinzuzufügen.

Des Weiteren sollte Lux-Airport Personal zur Verfügung stellen, das Reisende dazu anregt, sich bereits vor dem Passieren der Kontrollbeamten an Check-in-Automaten anzumelden. Das spart wertvolle Minuten, schätzen die Initiatoren des Geräts.

 

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