Mit einer Durchschnittstemperatur von 🌡️10,5 Grad erreichte das Jahr 2024 die Top 10 der wärmsten Jahre im Großherzogtum. Damit steht das vergangene Jahr auf Platz 8 der seit acht Jahrzehnten im Land durchgeführten Aufzeichnungen.

Zwar blieb das Land vom Rekordjahr 2022 (11,3°C) weit entfernt. Aber im jüngsten Zeitraum von 1991 bis 2020 lag das Quecksilber im letzten Jahr 0,7 Grad über dem Medianwert, was für Klimaforscher nicht gerade beruhigend ist. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass wir im letzten Jahr den „wärmsten“ Februar (mit 6,7°C Durchschnittstemperatur) erlebt haben, und das am Ende eines besonders milden Winters 2023-24…

Auch die Besitzer von Photovoltaikpaneele  haben sich über den Mangel an Sonnenschein geärgert. So schien das Tagesgestirn im Laufe des Jahres „nur“ 🌤️1.564 Stunden. Ein sehr geringer Wert, zumal 2024 -bisextil- 366 Tage zählte. Insgesamt fehlten in Luxemburg 283 Sonnenstunden im Vergleich zum üblichen Durchschnitt.

Seit 1978 hat das Land noch nie so wenig Sonne gesehen. Die Aufzeichnungen zeigen 81 Daten ohne sichtbaren Sonnenstrahl.

Mai, September, Oktober... Die Liste der wirklich sehr „regenreichen“ Monate wurde im Laufe des Jahres 2024 hingegen immer länger. Es stimmt, dass die Wolken besonders großzügig mit Regenschauern waren, mit fast ☔1.090 Litern Wasser/m², die in einem Jahr vom Himmel fielen. Mit Frühjahrs- und Sommerregen, die nicht ohne Folgen für die luxemburgischen Landwirte blieben.

In seiner Bilanz erinnert Météolux auch daran, dass der Himmel in zwei Fällen nicht sehr gnädig war. Dies war am 17. Januar der Fall, als Blitze und Regenschauer so stark waren, dass die Behörden die Menschen aufforderten, zu Hause zu bleiben (und die Schulen wurden sogar geschlossen). Der 29. Juni war weitaus schlimmer: Schwere Gewitter verursachten im ganzen Land Schäden in Höhe von 🌩️24,5 Millionen Euro.

 

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