Die mehr als 10.000 Einwohner und Tausende von Arbeitnehmern des Ban de Gasperich wissen, wie wertvoll der im letzten Sommer eingeweihte Park für sie ist. Sechzehn Hektar Hügelland mit Bäumen, weitläufigen Rasenflächen, ansteigenden und abfallenden Wegen, Spielplätzen und Wasserflächen: Was will man mehr inmitten eines Viertels, das auf der Seite der Cloche d’or immer weiter urbanisiert wird?Das ist eine Genugtuung, über die sich alle einig sind.

Die Höhe des Betrags für diese Einrichtung sorgt jedoch für Kopfschütteln. Dies war insbesondere bei der letzten Sitzung des Gemeinderats der Fall, bei der die Abgeordneten der Stadt Luxemburg zusammenkamen. Sie mussten über eine 25%ige Erhöhung des Budgets für diese Investition abstimmen. Vier Millionen Euro zusätzlich zu den 15,9 Millionen Euro, die bereits 2017 für den Ausbau des Geländes bewilligt worden waren… Aua, das sticht!

Zu lesen> Achtung, hinter der neuen Straßenbahn können sich viele andere verbergen!

Zwar kann der Stadthaushalt diese zusätzliche Ausgabe abfedern, aber diese Mehrkosten waren erklärungsbedürftig. Der Schöffe für Finanzen, Laurent Mosar, hat diese Aufgabe übernommen. Die Erklärung liegt zum einen darin, dass die Kosten für Arbeitskräfte und Materialien, die für den Ausbau benötigt werden, im Vergleich zu den Schätzungen von vor vier Jahren gestiegen sind, zum anderen aber auch in der Entscheidung, in andere Ausgaben zu investieren.

Die Verbesserung der Entwässerung vor Ort oder der Kauf eines Stromgenerators rechtfertigen einen Teil der zusätzlichen Mittel, die von den Gemeindefinanzen gefordert werden.

Aber schon jetzt warnte der Schöffe seine Kollegen: Die Rechnung wird in Kürze noch höher ausfallen. Die 20 Mio. €, die ausgegeben wurden, berücksichtigen nämlich noch nicht die Rechnung für die Einrichtung der Brasserie, die im nächsten Winter eröffnet werden soll.

Die Struktur, die auf ihre zukünftigen Betreiber wartet, soll weitere 5,6 Mio. € kosten… Der Preis, um über einen Restaurantbereich (200 Gedecke/Tag) und eine Erfrischung zu verfügen. Die Holzstruktur (entworfen vom Büro Diane Heirend Architecture et Urbanisme) wird über eine Kapazität von ca. 90 Sitzplätzen im Innenbereich und ca. 60 Sitzplätzen über die Außenterrassen verfügen.

 

 

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