“Ein guter Umgang mit Geld!” So lautet das Lob für Ihre Königlichen Hoheiten Henri und Maria Teresa für die gute Verwendung des vom Staat zugewiesenen Budgets zur Deckung des offiziellen Teils ihrer Kosten. So hat das Maison du Grand Duc am Vorabend des Nationalfeiertags den Stand der Konten offengelegt. Und die Monarchie hat offensichtlich ein gutes Gespür für die Verwaltung.

So wird die großherzogliche Familie im Jahr 2023 nicht die gesamte von der Regierung zugewiesene Summe ausgegeben haben. Der Rahmen betrug 19,2 Millionen Euro, “nur” 18,58 Millionen Euro wurden verwendet. Diejenigen, die der Meinung waren, dass die Monarchie zu verschwenderisch mit ihren Ausgaben umging, wurden eines Besseren belehrt.

Seit nunmehr drei Jahren überwacht das Haus des Großherzogs die Verwendung der öffentlichen Gelder, die der Krone zugewiesen werden. Für das Jahr 2023 waren es unbestritten die Personalkosten, die am meisten kosteten: insgesamt 12,6 Mio. €, um die Gehälter, Beiträge und sonstigen Zusatzleistungen der 120 Bediensteten im Dienste der großherzoglichen Familie zu bezahlen. Im Laufe der Monate wurden 5 Personen in den Ruhestand versetzt und 13 Personen eingestellt, so der Bericht.

Weitere Mäßigung

Wie jeder Arbeitgeber hat auch der Hof die drei Indexerhöhungen und andere Erhöhungen für die Beschäftigten im Palast in Luxemburg-Stadt und im Schloss Berg (Amtssitz) “erlitten”. Auch die Gebäude haben ihren Preis. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Kosten für die Instandhaltung von Gebäuden auf 1,8 Millionen Euro.

Und schon jetzt warnt das Maison davor, dass diese Summe bis 2024 anschwellen wird. Denn an den verschiedenen Standorten stehen umfangreiche Arbeiten an, die von der Renovierung bis zur Sicherung reichen.

Wenn man die 175 Seiten des Berichts durchblättert, stellt man auch fest, dass sich die Gesamtdotation für die verschiedenen Mitglieder der großherzoglichen Familie im vergangenen Jahr auf 766.00 Euro belief. Nicht zu vergessen die 503.000 €, die für die verschiedenen Handlungen und Veranstaltungen des öffentlichen Lebens des Großherzogs, des Erbprinzen und ihrer Angehörigen vorgesehen sind.

Bei den Reisekosten und Spesen ist ebenfalls Zurückhaltung angesagt. Die Ausgaben sind von einem Jahr zum anderen auf 505.000 Euro gesunken. Schließlich ist festzuhalten, dass sogar die Ausgaben erwähnt werden, die anlässlich der Hochzeit von Prinzessin Alexandra aus dem “pot commum” übernommen wurden. 11.000 € wurden aus dem “öffentlichen” Budget genommen, während der Rest der Kosten von ihren Hoheiten privat getragen wurde.

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